Marechaussee durchsucht weitere Telefone in Schiphol

Von Editorial
Posted in Flugtickets
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17 Februar 2015

Die Marechaussee untersucht in Schiphol zunehmend Mobiltelefone. Im vergangenen Jahr wurden von der Königlichen Niederländischen Marechaussee 2276 Telefone durchsucht, ein Anstieg von fast 40 Prozent im Vergleich zu 2013. Besonders Telefone und SIM-Karten werden häufig durchsucht. Andere Datenträger wie Festplatten und Videogeräte werden deutlich seltener untersucht.

Die Website Freedom Inc hat die Zahlen beim Verteidigungsministerium angefordert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2395 Datenträger durchsucht. Im Jahr 2008 waren es noch 1073.

Die Marechaussee untersucht die Telefone von Personen, die einer Straftat auf dem Flughafen Schiphol verdächtigt werden. Dies kann Reisende, aber auch andere Personen, die sich am Flughafen aufhalten, betreffen. Dabei geht es vor allem um die Erforschung von Kindersextourismus, Menschenschmuggel und Drogenschmuggel.

Neben Smartphones werden teilweise auch Festplatten (extern oder in Computern) oder andere Speicherträger wie Speicherkarten oder USB-Sticks untersucht. Auch Foto- und Videogeräte sind gelegentlich Gegenstand von Untersuchungen. Im Jahr 2014 untersuchte die KMar insgesamt 63 „Speicherträger“, ein Rückgang um 35 Prozent. Auch die Zahl der untersuchten Festplatten sank um fast 37 Prozent. Allerdings stieg die Forschung zu „anderen digitalen Komponenten“ im Jahr 4 von 16 auf 2014 Stück.

Marechaussees dürfen lediglich Einsicht in die Daten auf dem Datenträger nehmen. Es ist ihnen nicht gestattet, Informationen einzusehen, die sich auf der Website des Anbieters befinden, beispielsweise E-Mails oder Facebook-Nachrichten.

Quelle: Freedom Inc

2 Antworten zu „Marechaussee durchsucht weitere Telefone in Schiphol“

  1. Lex K. sagt oben

    Darauf kann man sich nicht ohne Grund verlassen, erstens ist die Marechaussee nicht sehr arbeitsfreudig, aber es gibt viele Informationen, die man aus solchen Dingen gewinnen kann, die die Regierung wirklich gebrauchen kann und die sie sich nicht ausdenkt „Hexenjagden“, denn diese Männer und Frauen wissen sehr gut, was sie tun.
    Nur der Vollständigkeit halber, bevor allerlei Dinge genannt werden, die nicht korrekt sind;
    Die Marechaussee kontrolliert die abfliegenden Passagiere, ggf. mit Hilfe eines externen Sicherheitsunternehmens, auf gefährliche Gegenstände auf dem Flug und alle anderen Straftaten, wie z. B. ausstehende Bußgelder, falsche Papiere, und bei Ankunft des Fluges werden die Passagiere auf Visa überprüft, gefälschte Reisepässe und dergleichen. Aber das passiert schon vor Ihrer Einreise in die Niederlande, dann sind Sie nur noch in den Händen des Zolls.
    Der Zoll kontrolliert die ankommenden Passagiere und untersteht dem Finanzamt, bei verbotenen Gegenständen wie Waffen wird die Marechaussee angerufen, beim Schmuggel von Zigaretten können sie selbst handeln, sonst haben sie überhaupt keine Befugnisse

  2. Lunge Addie sagt oben

    Die Antwort ist ganz einfach:

    Es interessiert niemanden, wen der Normalsterbliche anruft oder ihm eine E-Mail schickt. Der Grund für die besondere Aufmerksamkeit für Mobiltelefone liegt darin, dass sie auf sehr einfache Weise umgebaut und zum Zünden einer Bombe verwendet werden können. Sie können dies natürlich auch mit einem Laptop tun, aber Sie verstecken ihn nicht mehr einfach in einem kleinen, aber leistungsstarken Bombenpaket, das in der Lage ist, ein Flugzeug vom Himmel zu jagen.
    Lassen Sie diese Sicherheitsleute ihre Arbeit machen, es dient nur der Sicherheit des Reisenden.
    Warum muss man Ihrer Meinung nach manchmal einen Laptop aus der Tasche nehmen und ihn so durch den Scanner führen? Sie wollen nur sicherstellen, dass es mit nichts anderem verbunden ist. Aus diesem Grund werden Sie manchmal gebeten, das Gerät einzuschalten, um zu überprüfen, ob es als Laptop funktioniert und ob die interne Elektronik nicht entfernt wurde, um Platz für ein paar 100-Gramm-Semtex zu schaffen. In Kombination mit einem Mobiltelefon kann man damit viel Unheil anrichten. Lassen Sie die Spezialisten ruhig ihre Arbeit erledigen, und alle profitieren davon.

    Lungenaddie


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