Vom Fischerdorf über die Sündenstadt bis zum Einfamilienhaus: Pattayas turbulente Geschichte
Einst ein kleines Fischerdorf, entwickelte sich Pattaya zu einem berüchtigten Touristenziel, das vor allem aufgrund der Präsenz von Prostitution und Sextourismus als „Stadt der Sünde“ bekannt ist. Durch den Einfluss amerikanischer Soldaten, die in ihrer Freizeit Erholung suchten, begann die Stadt in den 60er Jahren zu wachsen. Dies führte zu einem Anstieg des Tourismus und der Entwicklung der Tourismusbranche. In den letzten Jahren hat die thailändische Regierung Initiativen ergriffen, um das Image Pattayas zu verbessern und einen familienfreundlichen Tourismus zu fördern.
Thailand will die Nationalparks jedes Jahr für einige Monate für Touristen schließen
Die thailändische Regierung plant, die Nationalparks des Landes jedes Jahr für mehrere Monate zu schließen, um die Umweltschäden durch den Massentourismus zu verringern, sagte Varawut Silpa-archa, Minister für Umwelt und natürliche Ressourcen.
Gefangen im Paradies
Daher will die thailändische Regierung von nun an nur noch wohlhabende Ausländer innerhalb ihrer Grenzen zulassen. Wirklich ein hehres Ziel, aber ein paar Jahrzehnte zu spät. Wo bisher die Politik darauf abzielte, möglichst viele Hürden ins Land zu schleusen, geht es nun plötzlich um Qualität statt Quantität. Ich sage voraus: Es ist ein Plan, der zum Scheitern verurteilt ist.
In welche Richtung wird sich der Tourismus in Thailand entwickeln? In Thailand herrscht derzeit noch immer Angst. Aber irgendwann müssen sie auch dort umsteigen. Hier und da werden Versuchsballons gestartet, aber von einem echten Plan für die Zukunft ist kaum die Rede.
Untersuchungen der Reise-Website Skif zeigen, dass ein Urlaub in einem beliebten Badeort in Thailand genauso viel oder mehr kostet als in Griechenland, Italien, der Türkei, Spanien und Ägypten, was es schwieriger macht, europäische Touristen anzulocken.
Gefährdetes Paradies: Die schädlichen Auswirkungen des Massentourismus auf die Umwelt in Thailand (Video)
Diese Dokumentation der Deutschen Welle erzählt vom schädlichen Einfluss des Massentourismus auf die Umwelt in Thailand.
Thailand-Blog als Ursache für Thomas Cooks Untergang…
Seit Jahren interessiere ich mich für das merkwürdige soziale Phänomen, das als Massentourismus bekannt ist. Ein Phänomen, bei dem große Teile der Bevölkerung – vorübergehend – in Scharen jedes Jahr nach Süden geschickt werden, genau in die entgegengesetzte Richtung, die Zehntausende andere in den letzten Jahren eingeschlagen haben, getrieben von einer für sie zwingenden sozioökonomischen Notwendigkeit.
Vor ein paar Tagen erschien auf diesem Blog eine alarmierende Meldung über den Niedergang von Reisebüros im Allgemeinen und Thomas Cook im Besonderen. Allerdings ist der Einfluss, den Thomas Cook (1808-1892) auf die Entwicklung des Tourismus und die Massenausweitung dieses Tourismus hatte, nicht zu unterschätzen.
Das Ministerium für Tourismus und Sport erwägt die Einführung einer Kurtaxe, um mit den Einnahmen die Touristenattraktionen zu verbessern, aber auch die Kosten für unbezahlte Krankenhausrechnungen zu decken.
Thailand: „Massentourismus und Versandhandelsbräute“
In der Randnotiz – dem anderen k(r)ant – können Sie zwei Artikel über Thailand lesen. Im ersten geht es um den Massentourismus in Thailand mit dem eingängigen Titel: „Vollgestopftes Monster oder ultimatives Paradies?“ und im zweiten Artikel geht es um „Versandbräute“ in den Niederlanden. Ich denke, es ist ein ziemlich altes Thema, aber na ja.
Obwohl im weitesten Sinne des Wortes viel über die Umweltverschmutzung in Thailand geschrieben wurde, steht das Land damit nicht allein da.
Pattayas „physische“ Grenzen
Die Bauarbeiten in Pattaya und Jomtien gehen weiter. Sowohl Hotels als auch Eigentumswohnungen, aber auch die vielen 7-Elevens, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
Thailand, das Land der goldenen Tempel, der weißen Sandstrände und der lächelnden Gastgeber. Oder von überfüllten Flughäfen und epischen Staus?
Bangkok seufzt unter dem Zustrom von Touristen
Bangkok und eine Reihe anderer touristischer Weltstädte, darunter Venedig, Dubrovnik, Rom und Amsterdam, sind von Touristen überfüllt. Laut einer Studie des World Travel & Tourism Council (WTTC) erleben die Städte die negativen Folgen des Massentourismus, wie z. B. eine Zunahme oft minderwertiger Attraktionen, überlastete Infrastruktur, Schäden an der Natur und die Bedrohung von Kultur und Erbe McKinsey.
Leserbeitrag: Herr, rette uns vor dem Massentourismus auf Koh Lanta!
Ich lebe seit 7 Jahren auf Koh Lanta und betreibe das Relax-Bay Resort am Phrae Ae Beach. Nun, Koh Lanta ist sehr schön, aber eine der schönsten Inseln?