Abtreibung ist in Thailand jetzt legal
Seit Ende Oktober können Frauen in Thailand in der 12. bis 20. Schwangerschaftswoche in jedem der 110 Krankenhäuser und Kliniken, die diese Dienste im ganzen Land anbieten, legal eine Abtreibung vornehmen lassen, sofern sie zuvor mit Experten konsultiert wurden.
Das thailändische Kabinett hat Änderungen am Abtreibungsgesetz genehmigt, um einer Frau, die nicht länger als 12 Wochen schwanger ist, eine Abtreibung zu ermöglichen.
Viele Thailänder versinken in tiefer und hoffnungsloser Armut, nachdem das öffentliche Leben aufgrund der Covid-19-Krise zum Erliegen gekommen ist. Eine Thailänderin, Koi (39), mit zwei Kindern im Alter von 10 und 14 Jahren, sagt, sie habe sich entschieden, ihre Schwangerschaft abzubrechen, weil das Einkommen der Familie stark gesunken sei und sie immer tiefer in die Verschuldung gerät.
Ich habe ein Problem, meine Freundin ist schwanger. Zuerst bekam sie die Spritze, aber dann hatte sie zu viele Probleme mit den Nebenwirkungen.
Dann stieg sie in Absprache mit einem Arzt im Bangkok Hospital auf die normale Pille um. Dennoch wurde sie schwanger. Sechs Wochen jetzt, sagt der Arzt. Nach Rücksprache und aufgrund der Probleme mit der Familie entschied man sich für eine Abtreibung. Im Bangkok Hospital wollen sie das nicht tun.
Die Folgen eines Urlaubsabenteuers in Thailand
In Thailand gibt es etliche „Luk Khrueng“ (Halbkinder), deren Mütter in einem der Vergnügungsorte Thailands in der Sexindustrie arbeiten oder gearbeitet haben. Der Vater ist in der Regel ein Ausländer, der im Urlaub in Thailand war. Manche „Urlaubsväter“ kehren einfach nach Hause zurück, ohne zu wissen, dass sie Vater eines Kindes sind, und andere wissen es zwar, lassen die Mutter aber einfach im Stich.
Nachrichten aus Thailand – 13. Dezember 2013
Heute in Nachrichten aus Thailand:
• Abhisit wegen (versuchten) Mordes angeklagt
• Ausnahmsweise keine Entgleisung, sondern eine Lokomotive, die eine Panne hat
• Demonstranten entfernen Stacheldraht am Government House
Nachrichten aus Thailand – 7. April 2012
Thailändische Krankenhäuser täten gut daran, die Dilatations- und Kürettagemethode bei einer Abtreibung durch die manuelle Vakuumaspirationsmethode zu ersetzen, gemäß einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO. Diese Methode ist viel sicherer und effizienter.
Kerze im Regen
Über das wachsende Problem ungewollter Teenagerschwangerschaften in Thailand.
Plädoyer für die Gleichbehandlung von Sexarbeiterinnen
Sexarbeiterinnen sollten genauso behandelt werden wie Arbeiterinnen in anderen Branchen. Sie sollten Zugang zu denselben öffentlichen Dienstleistungen haben und ihre Sicherheit sollte auf die gleiche Weise gewährleistet sein. Das sagt Chalidaporn Songsamphan, Forscher an der Thammasat-Universität, in einem Bericht über die Sexindustrie. Der Bericht, der auf Medienberichten und Regierungsinformationen seit 1978 sowie Interviews basiert, wurde gestern veröffentlicht. Der Bericht plädiert dafür, die Gesetzgebung zur Bekämpfung des Menschenhandels ernst zu nehmen, da…
Thailands Ungeborenes (Video)
Der grausame Fund von mehr als 2010 Föten in einem Tempel in Bangkok im November 2.000 löste in Thailand Schockwellen aus.
CNN: Weitere 2.000 Föten in Bangkok gefunden (Video)
Bangkok, Thailand (CNN) – In einem buddhistischen Tempel in Bangkok wurden mehr als 2.000 illegal abgetriebene Föten gefunden. Die Föten wurden Anfang dieser Woche entdeckt. Im Phai-nguern-Chotinaram-Tempel im Zentrum von Bangkok herrschte ein stechender Geruch. Am Freitag gab die thailändische Polizei bekannt, dass es sich um 2.002 Föten handelte. „Ein Geständnis eines Tempelbestatters führte Anfang dieser Woche auch zur Entdeckung von 348 Föten. Die Polizei hat…
Der Fund von 350 Babyleichen in einem Tempel in Bangkok hat die Diskussion über ungewollte Schwangerschaften in Thailand neu entfacht. Das Gesetz ist klar, aber wie in so vielen Fällen gibt es eine Lösung. Doch die von der Regierung angekündigte Jagd nach illegalen Abtreibungskliniken zäumt das Pferd von hinten auf. Das thailändische Gesetz zur Abtreibung ist klar. Es ist verboten, es sei denn, die Schwangerschaft ist das Ergebnis von Inzest oder Vergewaltigung. Auch in …