Es riecht immer noch stark nach frischer Farbe und Bauarbeiten, überall wird noch geschleppt und gezimmert, aber die beiden schwimmenden Märkte von Hua Hin, dem berühmten Badeort 220 Kilometer südlich von Bangkok, haben am vergangenen Freitag ihre Pforten geöffnet. Das ist fast vier Monate nach dem angekündigten Datum; Einen großen See in einem Gebiet zu graben, in dem es nie viel Wasser gab, war eine erhebliche ZeitverschwendungEs ist soweit.

Gestern habe ich mir den größten schwimmenden Markt der beiden angesehen, den Hua Hin Sam Phan Nam. Zwei Tage nach der Eröffnung ließen die Besucher ihre Beine draußen hängen, aber das lag natürlich daran, dass es ein langes Wochenende war, da die Königin am Freitag Geburtstag hatte. Volles Haus und eine bemerkenswerte Anzahl thailändischer Besucher. Tatsächlich waren es, wenn ich mich selbst mitzählte, nicht viel mehr als vier oder fünf Ausländer.

Das Ganze strahlt eine überwältigende Efteling-Atmosphäre aus, allerdings ohne die Attraktionen. Das Ganze besteht aus einem großen See, umgeben von einem Spazierweg mit 200 Geschäften und Restaurants. Eine größere Sammlung an Nippes ist kaum zu finden Thailand erblicken. Im Wasser befinden sich etwa vierzig Langheckkähne, die Speisen und Getränke verkaufen. Von „Schwimmen“ kann keine Rede sein, denn die Boote stecken im Sand fest. Die Wassertiefe ist so gering, dass nicht nur Jesus hier über das Wasser laufen kann. Ein Zug bringt die Besucher schnell nach hinten zum Stand, wo sie sein möchten. Es gibt keine Abkürzungen, daher gibt es keine andere Möglichkeit, als die gesamte Reise zu absolvieren. Andererseits ist anzumerken, dass die Preise durchaus angemessen sind und sich auf normalem thailändischem Niveau befinden.

Mit mehr als 12 Hektar ist der Sam Phan Nam Floating Market viel größer als die 7 Hektar des Hua Hin Floating Market. Laut Generaldirektorin Anusara Dankul kostet der ehemalige Markt knapp fünf Millionen Euro. Dieses Unternehmen ist auf die Einrichtung schwimmender Märkte spezialisiert. Das erste Projekt wurde in Ayuthaya realisiert. Der Plan ist, überall hin zu gehen Thailand fünf dieser Märkte zu eröffnen, die sich an Touristen richten. Die Wahl fiel auf Hua Hin aufgrund der großen Zahl ausländischer Gäste und der relativ hohen Ausgaben.

Ob sich die beiden schwimmenden Märkte, die auf der Soi 112 immer noch einen Steinwurf voneinander entfernt liegen, über Wasser halten können, bleibt in den kommenden Monaten abzuwarten. Es war nun ein langes Wochenende mit vielen thailändischen Touristen, in den kommenden Wochen sieht es weniger wohlhabend aus. Doch dann kommt die Hochsaison wieder zur Rettung.

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6 Antworten auf „Hua Hins schwimmende Märkte sind (endlich) geöffnet“

  1. Strahl sagt oben

    Klingt gut.
    Wir werden auf jeden Fall im November vorbeischauen (falls sie noch da sind)…..

    Mit freundlichen Grüßen,
    Strahl

  2. Lenny sagt oben

    Liegt der Markt hinter dem Bahnhof?
    Mehr Einkaufen würde ich sagen….

    Herzliche Grüße
    Lenny

    • Hans Bos (Herausgeber) sagt oben

      Nicht ganz. Vom Bahnhof aus sind beide schwimmenden Märkte etwa 15 Kilometer entfernt und über die Soi 112 an der Phetkasem Road erreichbar.

  3. John Nagelhout sagt oben

    Diese Art von vorgetäuschter Sauerei macht mich selbst nicht glücklich, aber ja, Hua Hin hat mich nicht glücklich gemacht :)
    Ich überspringe es einfach.....

  4. Ghostwriter sagt oben

    Sieht etwas regnerisch und grau aus. alle. Wo ist die Sonne?

    • Hans Bos (Herausgeber) sagt oben

      Ich nehme an, hinter den Wolken. Es ist jetzt Regenzeit…


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