Der Wasserstand in Khlong Lat Phrao, Premprachakorn und Saen Saeb hat aufgrund des gestrigen starken Regens ein besorgniserregendes Niveau erreicht. Es ist durchschnittlich um 20 cm gestiegen. Die Gemeinde arbeitet intensiv daran, das Wasser insbesondere aus dem Khlong Saen Saeb in den Fluss Chao Praya abzuleiten.

Besonders stark vom Regen betroffen waren die östlichen und nördlichen Bezirke Bangkoks: Nong Chok, Min Buri, Klong Sam Wa, Sai Mai, Don Muang, Lat Krabang, Kannayao und Prawet.

Schuld daran war der Taifun Nari, der gestern in Da Nang in Vietnam auf Land traf. In Thailand hatte sich der Taifun inzwischen zu einem Tiefdruckgebiet abgeschwächt, das über Mukdahan, Amnat Charoen und Ubon Ratchathani zog. Auch andere Landkreise im Osten, Nordosten und in der Zentralebene waren betroffen.

Gouverneur Sukhumbhand Paribatra überprüfte gestern den Wasserstand im Saen-Saeb-Kanal in den Distrikten Nong Chok und Min Buri. Er besuchte auch einige Wohngebiete im Osten der Stadt, die unter Wasser stehen.

Die Lage im Osten hat sich verschlechtert. Nari sorgte nicht nur für mehr Regen, es müssen auch 1,5 Millionen Kubikmeter Wasser in den Pakong-Fluss abgeleitet werden. Der immer optimistische Minister Plodprasop Suraswadi, Vorsitzender der Kommission für Wasser- und Hochwassermanagement, rechnet nun damit, dass es mindestens 45 Tage dauern wird, bis das gesamte Wasser abgelassen ist.

In der östlichen Provinz Chachoengsao wurde das Industriegebiet Wellgrow überschwemmt. Das Wasser erreichte eine Höhe von 30 bis 50 cm. Einige Straßen im Bezirk Muang sind unpassierbar.

Das Wetteramt prognostiziert für heute vereinzelte Regenfälle in Bangkok, den Zentralebenen, im Osten und im unteren Nordosten, insbesondere in den Provinzen Mukdahan, Amnat Charoen, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Surin, Si Sa Ket und Ubon Ratchathani.

(Quelle: Bangkok Post, 17. Oktober 2013)

Fotos: Gestern Morgen fiel ein Baum auf der Ploenchit Road in Bangkok um.

2 Antworten zu „Wasserstand in drei Kanälen Bangkoks besorgniserregend“

  1. chris sagt oben

    Ein paar Fragen, die mir gerade in den Sinn kommen:
    1. Wo ist das nationale Krisenzentrum?
    2. Wer ist für die Hilfe zuständig?
    3. Wo ist der Premierminister?
    4. Warum werden Gebiete nicht als Katastrophengebiete ausgewiesen?
    5. Auf welchem ​​Fernsehsender kann ich mehrmals täglich Informationen zur Situation finden?
    6. Auf welcher Website gibt es fundierte Vorhersagen über den Wasserstand der kommenden Tage, bitte pro Gebiet (ich lebe in der Nähe des Chao Phraya)?
    7. Wo und womit kann ich helfen?
    8. Welche Straßen sind unpassierbar?
    9. Sollte ich mich darauf vorbereiten, ein paar Tage zu Hause zu bleiben?
    10. Was ist die Botschaft für Touristen, die jeden Tag für einen sonnigen Urlaub nach Thailand einreisen?
    11. Wo sind die internationalen Wasserexperten, die helfen könnten?
    12. Was raten wir Menschen, deren Haus überschwemmt wurde?
    13. Wo sind die Armeelastwagen und -boote?
    14. Was wird gegen die Thailänder unternommen, die die Situation ausnutzen?

    • Teun sagt oben

      Chris,
      Sicherlich sollten Sie die Antwort auf all diese – ansonsten berechtigten – Fragen kennen. Nämlich: Es gibt kein (!) Gremium, das übergreifende arbeitet. Denn das Problem wird sich irgendwann von selbst lösen, denn die Sonne und damit das Aufhören des Regens werden alle schnell vergessen machen.


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