Thailändische Polizei steht wegen Übergriffen auf Jugendliche in Nakhon Pathom unter Beschuss
Das Verhalten zweier Polizisten in Nakhon Pathom wird untersucht, nachdem in den sozialen Medien ein Video aufgetaucht ist, das zeigt, wie einer von ihnen zwei mit Handschellen gefesselte Teenager tritt, ihnen mit dem Schuh auf den Kopf tritt und sie mit einem Gürtel schlägt.
Die Polizeibehörden in der an Bangkok angrenzenden Provinz ordneten die Versetzung der Beamten auf inaktive Posten an, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Der Vorfall ereignete sich am 30. April, kam aber erst ans Licht, als das Video am Freitag in den sozialen Medien auftauchte.
Pol-Generalmajor Chomchawin Prathananon, Chef der Polizeibehörde Nakhon Pathom, und Oberst Songwut Charoenwithayadet, Polizeichef des Bezirks Sam Phran, drückten am Samstag ihr Bedauern über den Vorfall aus.
Das Video des Vorfalls wurde auf der beliebten Facebook-Seite Yak Dang Chat Diew Jadhai Return Part 3 veröffentlicht. Der Vorfall ereignete sich am 30. April vor der Wohnsiedlung Pruksa Ville 44 in der Boromratchonnanee Road in Sam Phran.
Quelle: Bangkok Post
Habe den Film mehrmals gesehen. Völlig unnötige Gewalt. Dieser „Agent“ sollte sofort gefeuert werden. Es ist eine sadistische Figur und ein Machthunger.
Dies ist im aktuellen niederländischen Zeitgeist natürlich nicht gerechtfertigt, aber oft steckt dahinter eine andere Geschichte.
Kommunalpolizisten kennen entgleiste Teenager nur zu gut und wollen sie aus dem Abgrund retten, und dann können Schläge helfen, vor allem, wenn die Gestalten eine Waffe bei sich tragen. Früher hat es in NL auch funktioniert, dass man vom Polizisten Schläge bekommen hat, um klüger zu werden. Die Zeiten ändern sich und mit dem sanften Ansatz bleibt nichts anderes übrig, als die Gören sofort festzunehmen, und dann kann die Familie 20.000 Baht als Kaution hinterlegen, und dann wird das Strafverfahren eingeleitet.
Jedem das Seine, aber leider sehen wir einige Geschichten, aber nicht die Geschichte eines Bengels, der nie zuhören wollte. Zumindest handelt es sich dann um schlechte Bedingungen im Becken, für die man sich bewusst entschieden hat.
Ich gehe davon aus, dass ein solches Verhalten auch in der thailändischen Polizeiausbildung nicht proklamiert wird und Disziplin und die richtige Anwendung von Gewalt für den Betroffenen ein wichtiger Faktor sein sollten. Dass die Emotionen bei diesem Vorfall hochkochten, ist angesichts dieses Verhaltens in der angewandten Gewalt durchaus sichtbar. Bleibt die Frage, was in den thailändischen Gewaltanwendungsanweisungen steht. In Situationen höherer Gewalt ist das Ausmaß der Gewalt verständlich und dann der Begriff, jede Gewalt und jeder Drang, dem man nicht widerstehen kann oder muss, vertretbar. Schließlich ist der Mensch nicht unfehlbar. Dieses Verhalten auf diese Weise zu betrachten, ist äußerst missbilligend und scheint nicht auf höhere Gewalt, sondern auf vorsätzliches Handeln zu schließen. Zu Recht erfolgt eine Versetzung auf eine inaktive Stelle und weitere Ermittlungen, wobei ich eine Entlassung sicherlich nicht ausschließen möchte. Jemand, der mit Handschellen gefesselt am Boden liegt, stellt keine Gefahr mehr dar, sodass Sie sich nur noch im Rahmen der Anklageerhebung als polizeiliche Aufgabe und der Behandlung etwaiger Verletzungen damit befassen. Angesichts der jüngsten Reaktion des Polizeigeneral, in der er sein Bedauern zum Ausdruck bringt, ist klar, dass die Gewaltanwendung durch die betroffene Person außerhalb seiner Kontrolle liegt. Es sollte eine entsprechende Reaktion erfolgen.