Thailand wurde von den USA von der vorrangigen Beobachtungsliste der IP-Straftäter (geistiges Eigentum) gestrichen und steht nun auf der Beobachtungsliste. Das Land ist für die vielen Fälschungen von Markenartikeln berüchtigt. Bekannte Beispiele hierfür sind gefälschte Markentaschen und -uhren.

Thailand stand zehn Jahre lang auf der Liste der Länder, in denen die Einhaltung des Markenrechts schlecht ist. Handelsvertreter Robert Lighthizer schreibt in einer Erklärung, dass Thailand nun seine Bemühungen zur Bekämpfung von Fälschungen verstärkt: „Die Zusammenarbeit der USA und Thailands bei der Verbesserung des IP-Schutzes und der Durchsetzung hat in einer Reihe von Fragen zu guten Ergebnissen geführt.“

Premierminister Prayuth ist mit der Entscheidung zufrieden. „Der Premierminister dankt allen Parteien, die hart für diesen Erfolg gearbeitet haben“, sagte Regierungssprecher Sansern.

Die im Juli begonnene strenge Kontrolle von Markenverstößen habe laut Handelsminister Sontirat bereits dazu geführt, dass das Problem mancherorts nahezu verschwunden sei. In letzter Zeit konzentrierte sich die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf: das MBK-Kaufhaus (Bangkok), den Chatuchak-Wochenendmarkt (Bangkok), den Grenzmarkt Klong Kluea (Sa Kaeo), den Patong-Strand und den Karon-Strand auf Phuket.

Quelle: Bangkok Post

10 Antworten zu „Thailand wird für die Bekämpfung gefälschter Artikel belohnt“

  1. Khan Peter sagt oben

    Mir ist auch aufgefallen, dass weniger Fälschungen angeboten werden. Es ist immer noch verfügbar, aber weniger auffällig.

    • Wolfgang sagt oben

      Genau, ich war dieses Jahr zum ersten Mal in Thailand und war schon mehrere Male bei MBK. Einmal fragte ich nach einem Galaxy S8 und dann fragte die Verkäuferin: Original?
      Und ein anderes Mal wollte mir ein Taschenverkäufer ein paar Uhren zeigen und dann schob er einen Schrank beiseite und wir betraten einen geheimen Raum.
      Es ist also alles da, aber sie legen es nicht offen und blutig hin.

  2. Fransamsterdam sagt oben

    Ich frage mich, wann Pattaya an der Reihe ist. Ich habe gerade meine kostbare Sammlung um ein paar wertvolle Edelsteine ​​erweitert.
    .
    https://photos.app.goo.gl/pCU01Z2yy9fGKoZC3
    .

  3. Henry sagt oben

    Es gibt immer noch mehrere große Großhandelsmärkte, die sogenannten Rongkrueng-Märkte, auf denen 80 % gefälschte Artikel verkauft werden. Nur sieht man dort weder Touristen noch Ausländer.

    • Annie sagt oben

      Hallo Henry,
      Können Sie mir bitte sagen, wo ich es finden kann? Ich war letzten Monat drei Wochen in Thailand, vor allem in Hua Hin (nichts zu finden). Am letzten Tag bin ich auf dem MBK gelaufen und habe mir auch nichts angeschaut, was ich wollte, während sie normalerweise abends hatten, was ich wollte. Ich bin über den Phatpong-Markt gelaufen, aber auch voller Müll von schlechter Qualität
      Leider kann ich erst im nächsten Jahr wieder hin, aber es würde mir gefallen, wenn ich eine Adresse in Hua Hin oder Umgebung oder BKK hätte (ich möchte auf keinen Fall groß und viel für den Handel kaufen. Einiges gut Fälschungen für Mezel und meine Familie
      Ich hoffe ihr könnt mir helfen ?

      Aufrichtig

  4. janbeute sagt oben

    Die meisten Fälschungen kommen mittlerweile aus China, wenn ich mich auf den Märkten umsehe.

    Jan Beute.

    • Fransamsterdam sagt oben

      Stehen sie darauf: „Made in China“?

  5. Willem sagt oben

    Haha, Action in Patong und Karonbeach. Ich bin gerade seit 2 Wochen auf Phuket. Ich habe überhaupt keine Aktion bemerkt. Ich hätte 3 Container voller Fälschungen mitbringen können. Kleidung, Taschen und Uhren, alles ist einfach verfügbar.

  6. Henk sagt oben

    Fälschungen werden überall verkauft.
    Wohin auch immer auf der Welt Sie kommen.
    Für Thailand also keine Ausnahme.
    Es ist jedoch überall erhältlich.
    MBK ist keine Ausnahme. Bei mbk werden regelmäßig Kontrollen durchgeführt. Jeder Abschnitt wird untersucht, um zu sehen, was verfügbar ist.
    Geld wird bezahlt und ja, es wird vorab gemeldet, dass eine Nummer vorbeikommt.
    Jbl-Lautsprecher, Samsung-Telefone usw. müssen nicht entfernt werden.
    In Chinatown gibt es regelmäßige Kontrollen. Auch vorab angekündigt. Dies hat zur Folge, dass die meisten Geschäfte die Fensterläden schließen und das Personal auf der Straße wartet, bis der Laden wieder geöffnet werden kann.
    Nebenbei wird ein Laden geleert.
    Die an die Polizei gezahlten Beträge liegen zwischen 30.000 und 50.000 Baht.
    Wie gelangt der Handel nach Thailand?
    Das geht per LKW. Auch an der Grenze wird verhandelt und bezahlt.
    Samsung-Klone werden mit abgeschirmten Logos geliefert und die Software wird in Thailand zum Verkauf angeboten. Also kein Startbildschirm bei Samsung.
    Alles wird separat geliefert und in Thailand in der zu den Telefonen gehörenden Box verpackt.
    Auch die Verpackung wird in Thailand hergestellt.
    Produkte mit Logos wie Hello Kitty, Doraemon, Spiderman, Rilakuma usw. werden sehr breit verkauft.
    Dies gilt insbesondere für Handyhüllen, Federmäppchen, Stifttaschen usw.
    Nun zum Beispiel der Yeticup. Original, jedoch mit Logo erhältlich.
    Powerbanks, Ladekabel, Adapter etc. als Original und Kopie erhältlich.
    Fast täglich erreichen uns Angebote von Parteien. Original und Kopie.
    Wichtig ist die richtige Kenntnis des Marktes und der Logos.
    Jbl xtreme bv original 200 euro. Kopieren Sie 500 Baht.
    Unterschied? Finde es…
    Auch Uhren. Als Tourist ist man sich dessen oft nicht bewusst und macht oft Fehler.
    Logo/Name, z. B. Hoco und Holo. Verpackung, Design usw. gleichermaßen.
    Und ja, für den Normalverbraucher kann man beispielsweise einen JBL-Lautsprecher einfach nicht kaufen. Kopie ist von sehr guter Qualität und wird daher auch hin und wieder verkauft.
    China ist eine Hauptquelle für Fälschungen. Ohne Fälschungen steht ein Teil der Wirtschaft einfach still.

  7. Ronny Cha Am sagt oben

    Letzte Woche habe ich ein Paket beim Zoll in Samut Songkram abgeholt. Ja, manchmal nehmen sie Ihr Paket heraus, um es zu überprüfen. In der Sendungsverfolgung heißt es….zugestellt nach Cha Am, das Paket liegt jedoch 99 km weiter nach Bangkok. Im Büro kam eine junge Dame, um zwei Kisten voller neuer Handtaschen abzuholen, die deutlich mit Dior- und Chanel-Etiketten usw. gekennzeichnet waren. Meine Frau und ich beobachteten genau, wie der Beamte die Sache eindämmen wollte. Meine Frau hatte etwas Mitleid mit der jungen Thailänderin und fragte, welches Problem sie habe. Sie hatte kein Problem. Bei den Waren handele es sich angeblich um gebrauchte Handtaschen, die zu 100 % versteuert seien, 5000 Baht zahlen müssten und zufrieden damit ausgingen.
    Also...importieren einfach erlaubt!


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