Private Krankenhäuser: „Anmeldung und Vorauszahlung sind keine Garantie für eine Moderna-Impfung“

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Nicht jeder, der den Moderna-Impfstoff in einem Privatkrankenhaus reserviert und bezahlt hat, wird eine Impfung erhalten, da es ein Zuteilungssystem geben wird, sagte Chalerm Harnphanich, Vorsitzender der Private Hospitals Association.

Die privaten Krankenhäuser haben über die GPO eine Bestellung über 5 Millionen Dosen aufgegeben, die in ihrem Namen einen Liefervertrag mit Zuellig Pharma Thailand, dem lokalen Vertreter, unterzeichnen wird. Trotz dieser Anordnung werden 1,1 Millionen der 5 Millionen Dosen zunächst an das Thailändische Rote Kreuz und an die Krankenhäuser Siriraj und Ramathibodi gehen. Damit bleiben nur noch 3,9 Millionen Dosen für private Krankenhäuser übrig.

Eine Nachfragerecherche zeigt, dass 277 der 330 angeschlossenen Privatkrankenhäuser insgesamt 9,2 Millionen Dosen reserviert haben. Um den verbleibenden Vorrat gleichmäßig zu verteilen, erhalten alle 277 Krankenhäuser zunächst jeweils 10.000 Dosen. Mindestens 194 Krankenhäuser erhalten 100 Prozent ihrer Buchungen, da sie jeweils weniger als 10.000 benötigen.

Die restlichen 2,4 Millionen Dosen werden auf die Krankenhäuser verteilt, denen die Impfstoffe entsprechend ihrem ohnehin deutlich höheren Bedarf zugewiesen werden (7,7 Millionen Dosen). Jedes Krankenhaus müsse selbst entscheiden, wer die Impfung bekomme, sagte er.

Auf die Frage, ob jetzt weitere Impfstoffe bestellt würden, sagte Chalerm, seine Gruppe habe bereits geplant, 5 bis 10 Millionen Dosen der zweiten Generation des Impfstoffs zu bestellen, deren Lieferung voraussichtlich im zweiten Quartal nächsten Jahres erfolgen werde.

Quelle: Bangkok Post