Nette Jungs – sie sind eigentlich immer noch Rotznasen, weil sie 15 und 17 Jahre alt sind – doch die Polizei verdächtigt sie, am Montag bei einem Streit in der Soi Rambutri in der Nähe der Khao San Road (Bangkok) einen 14-jährigen Jungen erstochen zu haben.

Die Namen der beiden wurden nicht veröffentlicht, da sie minderjährig sind. Sie bestreiten vorerst jegliche Beteiligung, doch die Polizei ist sich ziemlich sicher, dass sie die Täter in ihren Händen hat. Das Opfer feierte gerade mit vielen Freunden, als es angegriffen wurde.

Die Polizei hat einen dritten Tatverdächtigen im Visier, ein Haftbefehl gegen ihn liegt jedoch noch nicht vor, da Zeugen eine Beteiligung nicht bestätigen können. Als Motiv vermutet die Polizei einen persönlichen Konflikt oder eine Rivalität zwischen Schulen (keine Seltenheit in Thailand).

– Die israelische Botschaft hat die Stadtpolizei von Bangkok gebeten, die Sicherheitsmaßnahmen für Touristen auf der Khao San Road und der Soi Rambutri bis Dienstag zu verstärken. Die Anfrage erfolgt als Reaktion auf den geplanten Anschlag während Songkran, der durch die Festnahme zweier Libanesen vereitelt wurde, die möglicherweise Verbindungen zur Hisbolla haben.

Nach Angaben der Botschaft hätten die Männer während des jüdischen Pessach-Festes, das mit Songkran zusammenfällt, an sechs Orten in Bangkok streiken wollen. Khao San und Rambutri wurden ins Visier genommen, weil viele israelische Touristen dorthin kommen. Sie gehen in eine Synagoge, um zu beten und zu singen, besuchen jüdische Restaurants und übernachten in Pensionen. Die Polizei hat Beamte in Zivil und zusätzliches uniformiertes Personal nach Khao San und in die umliegenden Straßen entsandt.

Die Einwanderungsbehörde sagte, dass beide Verdächtigen noch nicht angeklagt wurden, da es keine eindeutigen Beweise dafür gebe, dass sie mit kriminellen Aktivitäten in Thailand in Verbindung gebracht würden. Bei einer Durchsuchung der Aufenthaltsorte der beiden wurden keine Sprengstoffe gefunden. Die Polizei fand lediglich Salz, Nagellack, einen Bagger [?] und Säure.

– Zwei Männer starben am Freitagabend in Phuket, als die Bungee-Sprungplattform, auf der sie standen, aufgrund eines Kabelbruchs 52 Meter in die Tiefe stürzte. Beide starben sofort. Ein dritter Mann, dessen Sprung den Unfall verursachte, wurde schwer verletzt. Er landete in einem Teich.

Der Bungee war noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich; Der Unfall ereignete sich während eines Tests. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Unfall um Fahrlässigkeit handelte, ein abschließendes Fazit kann jedoch erst nach Anhörung von Zeugen gezogen werden.

Laut einem Bauingenieur des Tambon Chalong war der Turm höher, als die Gemeinde zuließ. Im Genehmigungsantrag war eine Höhe von 12 Metern angegeben. Die Verantwortlichen waren bereits von der Gemeinde aufgefordert worden, das Bungee nicht zu öffnen, bevor die Behörden den Bau inspiziert hatten.

– Oppositionsführer Abhisit wird an der vom Wahlrat für Dienstag geplanten Sitzung teilnehmen, obwohl die Partei sich den Versuchen widersetzt, bereits jetzt den Termin für Neuwahlen festzulegen.

Sprecher Chavanond Intarakomalyasut sagte, dass die Anwesenheit von Abhisit und der des stellvertretenden Parteivorsitzenden Chamni Sakdiset nicht als Zeichen dafür interpretiert werden dürfe, dass sich die Partei diesem Thema zugewandt habe. Die Demokraten gehen davon aus, dass das Land aufgrund der anhaltenden politischen Querelen noch nicht wahlbereit ist.

Die ehemalige Regierungspartei Pheu Thai wird mit Parteichef Charupong Ruangsuwan, ebenfalls Innenminister, und einem Rechtsexperten kommen. Pheu Thai-Sprecher Jirayu Huangsap sagte, Pheu Thai werde den Demokraten vorschlagen, sich zu verpflichten, keine Maßnahmen zu ergreifen, die die Wahl behindern. Er sagt auch, dass viele Menschen genug von der regierungsfeindlichen Bewegung unter der Führung von Suthep Thaugsuban haben. Das geht aus einer Parteiumfrage hervor.

Der Wahlrat hat alle politischen Parteien eingeladen, über die Neuwahlen zu diskutieren. Sie sind notwendig, da die vorherigen am 2. Februar vom Verfassungsgericht für ungültig erklärt wurden. Damals war die Stimmabgabe vielerorts nicht möglich und in 28 Wahlkreisen im Süden fehlten Bezirkskandidaten, weil ihre Registrierung im Dezember vereitelt wurde.

– Fünf Thailänder, die in Malaysia in Gewahrsam genommen wurden, wurden gestern nach einem Tag freigelassen. Sie verirrten sich im Wald und landeten versehentlich auf malaysischem Territorium in Kedah, gegenüber von Than To (Yala) in Thailand. Die Thailänder trugen bei der Jagd auf Wild zwei Gewehre und Munition.

– Zehn Menschen wurden verletzt, als während einer Sicherheitsdemonstration der thailändischen Luftwaffe eine Tränengasgranate explodierte. Nach der Explosion lief die Menschenmenge, die sich zur Demonstration versammelt hatte – etwa XNUMX Menschen – in Panik davon. Während der Demonstration zeigte ein Luftwaffenoffizier den Mitarbeitern der Stadtverwaltung von Bangkok, darunter auch Straßenkehrern, den Umgang mit verdächtigen Objekten. Einer der Teilnehmer hatte großes Pech. Er ergriff eine Tränengasgranate, die daraufhin explodierte.

– Eine 19-jährige Teenagerin aus Myanmar wurde in Chiang Mai vermutlich von ihrem Freund erwürgt. Der leblose Körper wurde gestern in ihrem Zimmer gefunden. Um ihren Hals, ihre Hände und Füße lagen Tücher. Das Mädchen hatte sich bereits bei ihrer Mutter über Streitigkeiten mit ihrem Freund beschwert. Zeugen sagten, sie hätten sie am 13. April schreien hören. CCTV-Aufnahmen zeigten, dass der Freund das Zimmer am 16. April verließ.

– Die Schulgebühren für Privatschulen werden ab dem Schuljahr 2014 um 2.000 Baht pro Jahr erhöht. Die Private Education Commission hat zugestimmt. Die angepassten Höchsttarife betragen 14.900 Baht (Vorschule und Grundschule), 17.780 (Mittelschule und Oberschule) und 19.910 bis 29.970 Baht (Berufsoberschule). Die Erhöhung gilt für 3.000 Schulen.

Wirtschaftsnachrichten

– Das Finanzministerium will weitere 40 Milliarden Baht aus dem Haushalt abziehen, um die Bauern zu bezahlen, die seit Monaten auf Geld für ihren abgegebenen Reis warten.

Zuvor hatte die Regierung mit Genehmigung des Wahlrats 20 Milliarden Baht von der Notstandsstelle abgezogen. Der Wahlrat gab dafür grünes Licht unter der Bedingung, dass der Betrag bis spätestens Ende Mai zurückgezahlt wird. Auch für die 40 Millionen benötigt die Regierung die Zustimmung des Wahlrats.

Die Rückstände belaufen sich derzeit auf 90 Milliarden Baht. Ein Betrag von 100 Milliarden Baht wurde bereits gezahlt. Der zu erstattende Betrag muss aus dem Verkauf von Reis durch das Handelsministerium stammen. In der Meldung steht nicht, wie viel Reis noch vorrätig ist.

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www.dickvanderlugt.nl – Quelle: Bangkok Post

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