Sechzig Passagiere einer Maschine der Thai Airways International (THAI) mussten am Dienstag auf Bänken am Frankfurter Flughafen übernachten, während die übrigen Passagiere und Besatzungsmitglieder im Sheraton Airport Hotel übernachteten. Die sechzig, allesamt Thailänder, durften nicht nach Deutschland einreisen, da ihre Visa abgelaufen waren.

Das Flugzeug hätte um 21 Uhr abfliegen sollen, musste aber wegen Reparaturarbeiten am Boden bleiben. Die Passagiere sind gestern mit einem anderen THAI-Flugzeug abgeflogen und heute Morgen angekommen.

– Noch mehr THAI. Das Unternehmen ist auf der Suche nach einem neuen Finanzchef, der in der Lage ist, die finanziellen Probleme zu lösen. Noch nie zuvor in den 54 Jahren seines Bestehens hat THAI jemanden außerhalb des Unternehmens gesucht. Im vergangenen Jahr machte THAI einen Nettoverlust von 12 Milliarden Baht. Der Verlust sei auf schlechtes Management und Währungsverluste zurückzuführen. Der Umsatz von THAI erfolgt in 50 verschiedenen Währungen.

– Gestern Morgen kam es auf der Bergstraße Tak-Mae Lamao in Muang (Tak) zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einem songthaew tötete mindestens sechzehn Menschen. Nach Angaben des Fahrers des Lkw, der Zink transportierte, verlor er die Kontrolle, als die Bremsen versagten. Der LKW prallte nicht nur gegen die songthaew aber auch gegen ein anderes Auto.

Der Unfall ereignete sich unweit eines tödlichen Doppeldeckerbusunglücks im März. 29 Personen kamen ums Leben.

– Die Verbraucherstiftung protestiert gegen die Gutscheine, die Fernsehzuschauer erhalten und nutzen können, wenn sie auf digitales Fernsehen umsteigen. Davon profitieren nach Angaben der Stiftung vor allem Unternehmen, die eine Set-Top-Box oder ein neues digitales TV-Gerät anbieten, nicht der Verbraucher.

Der Protest ist eine Reaktion auf die vorgeschlagene Entscheidung der National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC), den Wert des Coupons von 690 auf 1.000 Baht zu erhöhen (laut einer Quelle). 22 Millionen Haushalte erhalten den Gutschein im Wert von 15,2 Milliarden Baht. Die Gutscheine werden Ende nächsten Monats oder Anfang Juli verteilt.

Laut FFC ist der Preis für die günstigste Set-Top-Box seit Bekanntwerden des Douceurtje von 690 auf 1.200 auf 1.900 Baht gestiegen. Viele Verbraucher haben bereits eine Box gekauft. Die Probeübertragungen begannen Anfang April. Die FFC erwägt, das Verwaltungsgericht und die NACC anzurufen, falls der Wert des Coupons tatsächlich steigt.

– Minister Peeraphan Palusuk (67, Wissenschaft und Technologie) starb gestern Morgen nach einer Operation an einem ischämischen Schlaganfall. Peerachan wurde am Sonntag ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er über Schwindel geklagt hatte. Am Dienstag wurde er einer Notoperation unterzogen. Peeraphan war Mitglied des Rechtsteams der ehemaligen Regierungspartei Pheu Thai.

– Gestern wurden fünf Websites des Verteidigungsministeriums gehackt. Die Hacker waren im Ausland. Berichten zufolge ersetzten sie Fotos des Militäroberteils durch Fotos von Knochen und Schädeln.

– Ein 40-jähriger Mann, der in einem Steinbruch in Chachoengsao arbeitete, wurde gestern durch einen Erdrutsch begraben und starb. Es dauerte eine Stunde, bis er befreit werden konnte. Mit ihm verschwanden neun Fahrzeuge unter der Erde.

– Nicht nur die Botschaft von Saudi-Arabien ist verärgert über den Freispruch von sechs Polizisten, auch 39 muslimische Provinzräte im ganzen Land sind darüber nicht glücklich. Der Freispruch könnte langfristige Folgen für die Thailänder und die thailändisch-muslimische Gemeinschaft haben. Die Beamten wurden am 31. März von der Entführung und Ermordung eines saudischen Geschäftsmannes im Jahr 1990 freigesprochen. Die muslimischen Räte haben die Generalstaatsanwaltschaft aufgefordert, Berufung einzulegen.

Die Entführung soll im Zusammenhang mit der Ermordung dreier saudischer Diplomaten in Bangkok und dem Diebstahl von Schmuck von Prinz Faisal durch einen thailändischen Angestellten stehen. In all diesen Fällen sah Thailand keine Chance, Verdächtige aufzuspüren, was zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern geführt hat.

– Der Plan, eine neue nationale Prüfung für Absolventen der Bachelor-, Master- und Doktoratsstufen einzuführen, sorgt weiterhin für Aufsehen. Gestern wurde ihm sogar ein Seminar gewidmet.

Studierende lehnen die erhöhte Arbeitsbelastung ab, sie haben Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit; Nur Nachhilfeunternehmen würden davon profitieren und die bestehenden internationalen Tests sind mehr als ausreichend, um die Eignung der Studierenden festzustellen. Ein Dozent befürchtet, dass die Studierenden die Prüfung nicht ernst nehmen, da sie in erster Linie dazu dient, die Qualität von Hochschulen zu messen.

– Noch mehr Kritik am Bildungsministerium. Das Thailand Development Research Institute lehnt die Fusion oder Schließung kleiner Schulen ab. Nach Ansicht des TDRI wäre es besser, wenn sich das Ministerium auf die Finanzierung dieser Schulen konzentrieren würde. Laut TDRI werden sie schlecht verwaltet und kosten mehr als große Schulen in stärker entwickelten Regionen. Sie ist der Ansicht, dass den Schulen mehr Mitspracherecht bei der Verwendung ihres Budgets eingeräumt werden sollte.

– Ein Kunde (54) eines Pfandhauses in Nakhon Ratchasima zahlt seit XNUMX Jahren alle vier Monate zwei Baht für das dort geliehene Eisen. Der Pfandleiher sagt, er habe ihn nie gefragt, warum er nicht ausbezahlt. Der Mann sieht auch nicht so aus, als ob er es könnte.

„Der Kunde könnte denken, dass das Eisen bei uns in sichereren Händen ist als bei ihm zu Hause.“ „Es muss für den Mann einen sentimentalen Wert haben, denken meine Kunden.“

– Seien Sie wachsam vor dem Mers-Virus, sagt das Gesundheitsministerium seinen 53 Provinzämtern. Das Virus könnte von den 18.000 Touristen aus dem Nahen Osten, den 14.000 Thailändern, die den Hadsch machen, oder anderen Touristen, die letzten Monat in den Nahen Osten gereist sind, eingeschleppt werden.

Mers steht für Middle East Respiratory Syndrome. Saudi-Arabien und die VAR waren kürzlich mit einem Ausbruch konfrontiert, bei dem 93 Menschen ums Leben kamen. Mers erschien erstmals 2012 in Saudi-Arabien. Die Patienten leiden unter Atemnot, Fieber und Husten.

– Zum ersten Mal seit dem Stapellauf des Schiffes im Jahr 2011 ist das Landungsboot ein HTMS Anthong von der Marine bei einer Militärübung eingesetzt. Am Montag begann die dreiwöchige Übung gemeinsam mit den USA am Strand von Ban Thon in Narathiwat. Die Marine hatte zuvor nur dreimal Landungen geübt.

Politische Nachrichten

– Thailand wird am 20. Juli zur Wahl gehen, um die Wahlen vom 2. Februar zu wiederholen. Dies wurde gestern bei Konsultationen zwischen dem Wahlrat und Premierministerin Yingluck beschlossen. Die Regierung hat außerdem einer Reihe von vom Wahlrat festgelegten Bedingungen zugestimmt, darunter auch, was zu tun ist, wenn die Wahlen drohen, gestört zu werden. Sie können dann vom Wahlrat verschoben werden.

– Parteichef Abhisit (Demokraten) hat gestern seine Gesprächsrunde über Reformen fortgesetzt. Er sprach mit dem Vorsitzenden der Koalitionspartei Palang Chon. Anfang dieser Woche sprach er mit dem Wahlrat und dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Mit seiner Initiative will er den politischen Stillstand durchbrechen. Premierministerin Yingluck unterstützt es.

– Das Reform Now Network fordert alle Parteien auf, ihre Forderungen zurückzufahren und die Voraussetzungen zu schaffen, um die richtige Atmosphäre für die Durchsetzung politischer Reformen zu schaffen. Die vom Staatssekretär des Justizministeriums geleitete Gruppe sagt, die Festlegung eines Wahltermins sei keine Lösung, es sei denn, die Parteien versuchten, den politischen Konflikt zu lösen und die Voraussetzungen für eine Reform zu schaffen.

www.dickvanderlugt.nl – Quelle: Bangkok Post

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7 Antworten auf „Neuigkeiten aus Thailand – 1. Mai 2014“

  1. janbeute sagt oben

    Was ich immer noch nicht verstehe bzw. eigentlich besser weiß.
    Dass bei schweren Unfällen in Thailand immer die Bremsen versagen.
    Wie ist das möglich???
    Zu schnell fahren und Risiken eingehen, nein,
    Alkoholproblem (normalerweise am Vorabend) beim Fahrer, nein.
    Die Straße ist nicht gut, die Kurve ist zu scharf, nein.
    Schlechte Wetterbedingungen, nein.
    Es sind nur die Bremsen.
    Vermutlich ist der Luftdruck im Bremskraftverstärker bei Lkw und Bussen zu gering oder ein Bremsventil funktioniert nicht.
    Oder, wie bei Minivans und Transportern, kein Bremsöl im Behälter.
    Oder vielleicht verschlissene Bremsbeläge oder überhaupt keine Bremsbeläge an einer Achse.
    Nein, die Bremsen in Thailand sind nicht gut, das ist sicherlich der Grund.
    Die meisten Unfälle in Fahrzeugen jeglicher Art sind auf menschliches Versagen zurückzuführen, ein sehr geringer Prozentsatz jedoch auf technisches Versagen.

    Jan Beute alter APK 1-Inspektor.

    • Joe sagt oben

      Im unwahrscheinlichen Fall, dass die Luft verloren geht, blockieren die Bremsen immer, da die Federspeicherbremse den Membranzylinder schließt und so die Bremsen aktiviert.

      • toller Martin sagt oben

        Das ist völlig richtig, es sei denn, das Ganze lässt sich aufgrund von z. B. Müll nicht mehr bewegen, z. B. durch jahrelanges (?) bewusstes (Kosten-) Vergessen. APK- oder TÜV-Inspektion sind zwei Konzepte, die sich nur schwer ins Thailändische übersetzen lassen. Denn wenn die Bremsen versagen, müsste es trotz Sicherheitssystem noch funktionieren, meinen Sie? Wie viele unwissende Thailänder fummeln selbst an den Bremsen herum?

        Vor 2 Wochen habe ich meine 4 (vier) Räder auswuchten lassen. Sie bestritten es. Ihre Antwort: Wir machen nie die Hinterräder, sondern nur, wenn sie nach vorne vertauscht werden. Das ist das Leben in Thailand. Danke und losgefahren. Lassen Sie die Hinterräder beim nächsten Reifenhändler reparieren. 70 Gramm Blei mussten hinzugefügt werden – meine ich

      • janbeute sagt oben

        Lieber Herr. Joe.
        Der Federspeicherbremszylinder, in der LKW-Welt besser bekannt als MGM-Zylinder, war zunächst als Handbremsfunktion gedacht.
        Ein zu niedriger Systemdruck führt zwangsläufig zu einer Bremswirkung.
        Dies reicht jedoch bei weitem nicht aus, um ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit anzuhalten.

        Darüber hinaus stammt in Thailand die überwiegende Mehrheit der Straßen-Lkw über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aus japanischer Produktion.
        Und auch die Technik ist, anders als bei japanischen Pkw, stark veraltet. Das Bremssystem ist normalerweise hydraulisch und wird durch Luftdruck betrieben.
        Dies ist in Europa und den USA bereits eine seit vielen Jahren alte Technologie.
        Heutzutage ist alles voller Luftdruck.
        Wieder eine schöne technische Geschichte, aber sie ändert nichts an der TATSACHE der vielen täglichen Unfälle in Thailand, bei denen es viele Verkehrsopfer gibt.
        Mehr als bei vielen Terroranschlägen irgendwo auf der Welt.
        Und ich sehe regelmäßig jede Woche Familienmitglieder im thailändischen Fernsehen weinen.
        Ob Buddhist oder Christ, jeder vermisst seinen Nächsten.

        Jan Beute.
        .

  2. Fred sagt oben

    Ich fahre oft auf dieser Straße und sehe, dass LKW- und Busfahrer nie die Motorbremse benutzen, sondern nur die normalen Bremsen, die es dann schwer haben.
    Die Technik für den Abstieg besteht darin, die Motorbremse zu verwenden. Wenn sie bereits vorhanden ist, bremsen Sie die Kompression des Motors, indem Sie den Auspuff blockieren, oder verwenden Sie einen niedrigeren Gang.
    Als Faustregel gilt beim Fahren in den Bergen, dass man beim Bergabfahren immer den gleichen Gang einlegen sollte, mit dem man beim Aufstehen gefahren ist.
    Ich habe immer eine Automatik in 2 statt in D eingebaut.
    Muss man viel bremsen, dann kurz bremsen, damit die Bremsen nicht durchbrennen, dann passiert es, dass man hier mit dem Fuß auf der Bremse bergab fährt, die dadurch viel zu heiß läuft mit allen Konsequenzen, abgesehen davon dass sie auch einfach eine andere Spur nehmen, wenn ihnen die Geschwindigkeit zu langsam ist und wenn die Geschwindigkeit zu hoch wird, fliegen sie davon.

    • janbeute sagt oben

      Lieber Fred.
      Eine Motorbremse ist eine Hilfsbremse und leistet nicht viel.
      Der Retarder ist die Bremse, die bei langen Bergabfahrten zum Einsatz kommt.
      Und schont unter anderem die Lebensdauer der Bremsbeläge.
      Früher war der Retarder (Telma-Bremse) eine Art großes und schweres Werkzeug, das als Dynamo fungierte.
      Bei höherer Technologie funktioniert es nun hydraulisch als Typ- oder Umkehrdrehmomentwandler.
      Das Öl wird durch das Kühlsystem des Motors wieder abgekühlt.
      Entschuldigung, nochmal eine technische Geschichte, die nichts an den wahren Fakten ändert.
      Treiberfehler.

      Jan Beute.

  3. KhunBram sagt oben

    ALLGEMEIN:
    Kompliment an die Redaktion, die Nachrichten aus Thailand sind jetzt TOP.

    Grüße, KhunBram.


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