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Startseite » Neuigkeiten aus Thailand » Der befürchtete Tsunami blieb aus
Der befürchtete Tsunami blieb aus
Zwei U-Boot-Erdbeben am Mittwochnachmittag vor der Küste der Stadt Banda Aceh in Indonesien lösten keine Wiederholung des Tsunamis von 2004 aus.
Nur auf Kohn Miang (Phangnga) stieg das Wasser um 10 bzw. 30 Zentimeter. Laut Susanne Sargeant, Seismologin des British Geological Survey, waren die Wellen niedrig, weil die Erde horizontal und nicht vertikal bebte, wodurch verhindert wurde, dass der Meeresboden einstürzte und einen Tsunami verursachte.
Alarm
In sechs Provinzen wurde Alarm geschlagen, woraufhin Tausende Einwohner und Touristen entlang der Andamanenküste in Evakuierungszentren und auf höher gelegenen Gebieten Schutz suchten. Die Tsunami-Warnung wurde vier Stunden später aufgehoben. Die Erschütterungen waren bis nach Bangkok zu spüren und führten dazu, dass einige Geschäfte in Hochhäusern vorzeitig ihre Türen schlossen. Auch die Parlamentssitzung endete vorzeitig. Der Flughafen Phuket war vier Stunden lang außer Betrieb. Es wurden keine Verletzten und keine Schäden gemeldet.
Tourismus
Der Tourismussektor entlang der Andamanenküste rechnet kurzfristig mit negativen Folgen, zumal Bilder der Evakuierung weltweit kursieren. Lokale Hoteliers bieten bereits vergünstigte Mahlzeiten oder kostenlose Mahlzeiten und Zimmer an.
www.dickvanderlugt.nl – Quelle: Bangkok Post
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