Chiang Mai liegt immer noch unter einer dicken Smogschicht

Gestern waren wir auf einer Hochzeit von Bekannten meines Ehepartners.
Es lag auf der Seite des Ping-Flusses in der Provinz Chiangmai, nur einen Steinwurf von meiner Heimatstadt entfernt.
Wenn man über das Wasser blickte, sah man nichts als einen graublauen Nebel, der über dem Wasser hing.
Und dann der tägliche Brandgeruch.
Es hatte also keinen großen Sinn zu feiern und trotz der Tatsache, dass es eine Gesangsgruppe mit netten Damen gab, gingen viele, darunter auch ich, nach dem Essen bald nach Hause.
Als ich letzte Nacht den Vollmond betrachtete, war die Farbe des Mondes rot.
Ich habe heute Morgen draußen mein Luxus-Gästehaus aufgeräumt, und was Sie gesehen haben, war nichts als dicker Smog, der zwischen den Logan-Obstgärten hing.
Die Sichtweite betrug nicht viel mehr als einen Kilometer, die Berge rundherum, inklusive der Spitze des Doi Ithanon in der Ferne, habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
In all den Jahren, die ich hier lebe, war es noch nie so schlimm.
Von einem Urlaub hier im Norden Thailands ist derzeit absolut abzuraten.
Auch hier ist die Politik der aktuellen Gunta-Regierung völlig gescheitert.

Jan Beute.