Die Mehrwertsteuer in Thailand werde nicht erhöht und bleibe bei 7 Prozent, beschloss das Kabinett am Dienstag. Obwohl die Militärregierung mehr Steuereinnahmen anstrebt, will sie die Bevölkerung nicht mit höheren Preisen für Dinge des täglichen Bedarfs konfrontieren.

Als die Mehrwertsteuer 1992 eingeführt wurde, betrug der Satz noch 10 Prozent, wurde aber auf Wunsch der Unternehmen fast sofort auf 7 Prozent gesenkt. Die Nachbarländer Thailands berechnen 10 Prozent, nur Singapur erhebt ebenfalls 7 Prozent und Myanmar 3 bis 100 Prozent.

Die Regierung muss nun nach anderen Steuereinnahmen suchen, um die teuren Infrastrukturprojekte zu realisieren. Die Finanzbehörden wollen deshalb den Kreis der Steuerzahler in kleinen und mittleren Unternehmen ausbauen.

In diesem Geschäftsjahr, das vom 1. Oktober 2015 bis zum 30. September 2016 läuft, bleiben die Steuereinnahmen 140 Milliarden Baht unter dem Ziel von 1,89 Billionen Baht. Für das nächste Haushaltsjahr liegt das Ziel bei 1,82 Billionen Baht.

Quelle: Bangkok Post

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