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Nachrichten aus Thailand – 31. Dezember 2014

– Am letzten Tag des Jahres 2014 beginnt The Nation mit der Meldung, dass die ersten Leichen der Opfer des Fluges Z8501 gefunden und geborgen wurden. Gestern wurde klar, dass der Airbus, der am Sonntag mit 162 Passagieren vom Radar verschwunden war, in der Javasee abgestürzt ist. Etwa auf halber Strecke zwischen Surabaya und Singapur wurden Wrackteile und einige Leichen gefunden. Aufgrund von Wind, Regen und hohen Wellen war die Suche gestern jedoch eingeschränkt. Nach Angaben der indonesischen Marine wurden 40 Leichen geborgen.

Mittlerweile sind mehr als 60 Taucher im Einsatz, um unter anderem die Black Boxes an die Oberfläche zu bringen. Die Kisten müssen die Frage beantworten, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Der größte Teil des Flugzeugs, der Rumpf, wurde noch nicht gefunden. Es scheint, dass das Flugzeug beim Absturz unversehrt war. Auch die gefundenen Leichen scheinen praktisch unbeschädigt zu sein.

Der indonesische Präsident Joko Widodo hat angekündigt, dass Schiffe und Hubschrauber heute mit einer groß angelegten Suche beginnen werden. Die indonesischen Dienste erhalten Hilfe aus Singapur, Malaysia, Thailand, Australien und den Vereinigten Staaten. Sobald die Leichen aus dem Wasser geborgen werden, werden sie zur Identifizierung nach Surabaya gebracht. Dort haben sich viele Angehörige versammelt: http://goo.gl/RMhrZA

– Die Bilanz nach dem ersten von insgesamt sieben gefährlichen Tagen während der Neujahrsfeiertage hat zu 58 Verkehrstoten geführt. Das Verkehrssicherheitszentrum meldete heute, dass es 508 Verkehrsunfälle mit 58 Todesopfern und 517 Verletzten gegeben habe. Mit knapp 37 % war Trunkenheit die Hauptursache der Unfälle. An 82 % der Unfälle waren Motorräder beteiligt: http://t.co/1ihYk5j0m2

– Ein Airbus A340-600 der Thai Airways mit 226 Passagieren an Bord, der nach London flog, kehrte gestern zum Flughafen Suvarnabhumi in der Nähe von Bangkok zurück, weil der Pilot ein technisches Problem mit dem Hydrauliksystem bemerkte. Am Flughafen wurden die Passagiere in ein anderes Flugzeug umgeladen: http://t.co/u2s9cvaEFK

– Ein Gericht in Thailand hat zwei der sechs Verdächtigen wegen Mordes an dem Geschäftsmann Akeyuth Anchanbutr im vergangenen Jahr zum Tode verurteilt, das Urteil wurde jedoch in lebenslange Haft umgewandelt, weil die Verdächtigen gestanden hatten. Akeyuths Ermordung sorgte letztes Jahr für großes Aufsehen, da er als Hauptkritiker der damaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra und ihres Bruders Thaksin galt. Es gab damals viele Spekulationen darüber, wer der Drahtzieher hinter dem Mord an dem Geschäftsmann sein würde. Das Gericht lieferte nun Hinweise darauf, dass es um Geld gehen würde. Akeyuths Fahrer und ein Komplize haben angeblich 6,6 Millionen Baht gestohlen: http://goo.gl/t16NYk

– Ein 52-jähriger dänischer Tourist starb während eines Ausflugs zu den Phi Phi-Inseln. Der Mann war mit anderen zum Schnorcheln ins Wasser gegangen, bewegte sich aber nach einiger Zeit nicht mehr. Als der Däne aus dem Wasser geholt wurde, war er bereits tot: http://t.co/xFXU5GMHAJ

– Die Polizei von Phuket jagt zwei Männer auf einem Motorrad, die einen 18-jährigen Thailänder erschossen haben. Das Opfer war gestern Abend mit einem Sozius auf seinem Motorrad auf der Phun Pol Road unterwegs. Plötzlich ritten zwei Männer neben ihnen her und das Opfer wurde in den Rücken geschossen. Er starb später in dieser Nacht im Krankenhaus. Das Motiv für dieses Attentat ist unklar, da der Mann weder Teil einer Jugendbande noch anderweitig in kriminelle Aktivitäten verwickelt ist: http://goo.gl/dynnSc

– Ein fünfjähriges Mädchen starb am Dienstag bei einem Unfall zwischen einem Zug und einem Kleintransporter (siehe Foto). Ihr Onkel wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Autos versuchte, eine Eisenbahnlinie in der Provinz Udon Thani zu überqueren und übersah dabei wahrscheinlich den Zug: http://t.co/nljBuu36Hn

– Ein kambodschanischer Mann (27) in Jomtien verschluckte sich an Brathähnchen und erstickte anschließend: http://t.co/mKVk9lX8Ux

2 Antworten auf „Neuigkeiten aus Thailand – 31. Dezember 2014“

  1. piechiangrai sagt oben

    Heute Morgen wurde im thailändischen Fernsehen ein Vergleich mit dem letzten Jahr gezogen: In den ersten Tagen gab es 48 Todesfälle im Vergleich zu bereits 58 Verkehrstoten! Ziel war es, durch stärkere polizeiliche Überwachung die Zahl der Opfer zu verringern und die Öffentlichkeit auf die Gefahr von Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Tatsächlich wurden viele Kontrollpunkte auf den Autobahnen eingerichtet (soweit ich über die Region Chiangrai/Chiangmai sprechen kann), aber die auf den örtlichen Straßen wurden vergessen. Die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der Unfälle auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind, lässt das Schlimmste befürchten. Hoffentlich werden keine neuen Rekorde aufgestellt!
    Thailand muss sich wirklich fragen, warum das Land in diesem Jahr immer noch weltweit an dritter Stelle steht, wenn es um die allgemeine Verkehrsunsicherheit geht, und das schon seit Menschengedenken. Auch in der kommenden Woche wird es besonders aufmerksam sein, noch mehr als sonst, wenn man am Straßenverkehr teilnimmt: als Fahrer selbst, aber auch als Beifahrer. Übrigens: Es bleibt für mich unverständlich, dass Farang-Touristen ohne Helm auf Rollern über die Bergstraßen von Chiangrai rasen.

  2. Henk sagt oben

    Nochmals vielen Dank für all diese für uns undankbare Arbeit.

    Ich wünsche allen hier ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2015.


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