Die Abschaffung des weltweiten Krankenversicherungsschutzes wurde vorerst verschoben. Die meisten Parteien im Repräsentantenhaus seien gegen den Plan von Minister Schippers, sagte NOS.

Der Plan, eine Zusatzversicherung abzuschließen, wenn man außerhalb Europas studiert oder in den Urlaub fährt, findet wenig Unterstützung. Fast alle politischen Parteien meinen, es sei zu viel Aufwand für zu wenig Ersparnisse. Zudem kann Minister Schippers nicht nachweisen, dass durch die Maßnahme tatsächlich 60 Millionen Euro eingespart werden.

Minister Schippers forderte eine Verschiebung der Debatte. Sie konnte nicht alle Fragen beantworten. Das Gesetz hätte am 1. Juli sowohl vom Repräsentantenhaus als auch vom Senat verabschiedet werden sollen. Dann hätten die Versicherer, die ebenfalls ernsthafte Einwände haben, genügend Zeit gehabt, ihre Produkte anzupassen.

Aufgrund dieser Verschiebung wird die Maßnahme nicht zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Der weltweite Versicherungsschutz im Rahmen der Krankenversicherung bleibt daher vorerst bestehen.

Es wird erwartet, dass diese Verschiebung zu einer Absage führen wird, insbesondere weil CDA, SP, D66, PVDA und PVV gegen den Plan von Minister Schippers sind. Nur der VVD sieht in dem Plan noch die Rettung.

8 Antworten zu „Verschiebung führt zur Absage: Vorerst keine Abschaffung des weltweiten Krankenversicherungsschutzes“

  1. Cornelis sagt oben

    Kurz gesagt: gute Nachrichten! Ich höre hier in Thailand einen Seufzer der Erleichterung…………

  2. Rob V. sagt oben

    Zum Glück wären die Prämien sonst in die Höhe geschossen. Darüber hinaus erspart es dem Versicherer und dem Versicherten den Ärger darüber, wann der Versicherungsschutz besteht/nicht abgedeckt ist usw.

  3. Leo Th. sagt oben

    Zu Recht, dass es diese diskriminierende Maßnahme vorerst nicht geben wird! Darüber hinaus entnehme ich aus den Meldungen der Krankenkassen, dass etwaige Einsparungen in Höhe von 60 Millionen (das sind etwa 5 Euro jährlich pro Versicherten) durch den Mehraufwand bei diesen Kassen weitgehend zunichte gemacht werden.

  4. Henk Keiser sagt oben

    Vor drei Jahren wurde ich während meines Urlaubs für eine Woche in das BKK-Krankenhaus Pattaya eingeliefert
    aufgrund einer anhaltenden Herzrhythmusstörung und gefährlich niedrigem Blutdruck.
    Die Behandlung war im Vergleich zu den Erfahrungen in den Niederlanden unglaublich gut.
    Der Preis dafür betrug ein Viertel dessen, was man in den Niederlanden dafür bezahlen muss …
    Woher bekommt unsere Ministerin ihre sogenannten 60 Millionen Ersparnisse?
    Die x-te vorhersehbare Fehleinschätzung unserer (weisen) Minister…

  5. René Martin sagt oben

    Glücklicherweise wird diese Maßnahme nicht in der jetzigen Form fortgesetzt. Die Prämien für Reiseversicherungen seien deutlich teurer geworden, wenn man sich auch medizinisch absichern wollte.

  6. Tonne sagt oben

    In dem ein kleines Land groß sein kann: Alles abreißen, kürzen, Geld einsammeln.
    Siehe Frankreich: Einwahlnummern der Zentralregierung aus Thailand für erkrankte französische Landsleute, die dann durch französische Hilfe völlig entlastet werden.
    Ein wichtiges Kriterium, um in den Niederlanden registriert zu bleiben, ist die Grundkrankenversicherung, für die man in den Niederlanden auch Steuern zahlt, während es steuerlich oft besser wäre, in Thailand registriert zu sein.
    Wenn diese Gewissheit über die Krankenversicherung verschwindet, ist es für Langzeiturlauber wirklich eine Überlegung wert, aus steuerlichen Gründen abzureisen (ein Haus in NL kann man immer behalten). Spart der NL-Staat Steuereinnahmen, oder: Schießt man sich den Staat selbst ins Bein? Sparsam im Kleinen und doch verschwenderisch.
    Ich bin froh, dass der Plan aufgeht. Hoffentlich für immer!

    • ruud sagt oben

      Wenn man in Thailand tatsächlich die Steuer zahlt, die man zahlen sollte, ist das im Vergleich zu den Niederlanden oft immer noch enttäuschend.
      Vergessen Sie nicht, dass der Sozialversicherungsanteil in den Niederlanden oft höher ist als der Steueranteil.
      In Thailand zahlt man nur Steuern, für die man außer der Straße vor der Tür, einer Einwanderungsbehörde und einem Finanzamt nichts zurückbekommt.
      Es scheint also niedriger zu sein, aber Sie bauen kein AOW mehr auf und verlieren auch Ihre Versicherung, falls Sie Anspruch auf diese Sozialversicherungen haben sollten.
      So etwas wie ich wohne günstig in meinem Eigenheim, weil ich meine Hausratversicherung gekündigt habe.

  7. Metzgerei Kampen sagt oben

    Vermutlich hat der Staat nicht wirklich für die Thailand-Besucher gesorgt. Wenn die Leute dachten, sie könnten hier Geld sammeln, würden sie zweifellos andere große Gruppen von Langzeitaufenthaltern im Sinn haben. Leute, die eigentlich auch in den Niederlanden eine Art Langzeitaufenthalter sind. Es gab und gibt offenbar viele Betrügereien einer bestimmten Personengruppe. Übrigens auch von Krankenhäusern. Der Versicherer möchte in der Regel so schnell wie möglich wissen, in welchem ​​Krankenhaus Sie sich befinden. Bevor Sie es wissen, sind sie wieder zu einer Cash-Cow geworden.


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