72 % der Niederländer möchten oder werden vor dem gesetzlichen Rentenalter in Rente gehen
Drei Viertel (76 %) der berufstätigen Niederländer haben eine oder mehrere Maßnahmen ergriffen, um nach der Pensionierung weiterhin so zu leben, wie sie es jetzt tun. Dabei handelt es sich in der Regel um das Sparen über ein Sparkonto oder eine Einlage oder den Kapitalaufbau über das Eigenheim bzw. die Tilgung der Hypothek. Zusätzlich zu den Maßnahmen, die die Menschen bereits ergreifen, möchte die Hälfte der Menschen bis zum Renteneintritt weniger ausgeben.
Dies geht aus dem heute von Money Wise veröffentlichten Rentenmonitor 2018 hervor. Die Umfrage wurde im Rahmen der Pensioen1.000daagse 21 vom 66. bis 3. November unter 2018 Personen der niederländischen Erwerbsbevölkerung im Alter zwischen 6 und 8 Jahren durchgeführt.
Die Mehrheit der Erwerbsbevölkerung möchte vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters mit dem Erwerbsleben aufhören
Trotz häufiger Aufmerksamkeit in Politik und Medien liegt das gesetzliche Rentenalter für viele Menschen immer noch höher als erwartet. Eine Mehrheit gibt daher an, dass sie gerne schon vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters mit dem Erwerbsleben aufhören würde. Dennoch rechnen 57 % der Menschen, die früher in Rente gehen wollen, nicht damit, vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters in Rente zu gehen. Eine große Mehrheit möchte in den Jahren vor dem gesetzlichen Rentenalter weniger arbeiten. Um dies zu ermöglichen, werden vor allem Massnahmen wie Sparen und Nachtilgung der Hypothek ergriffen. Die Hälfte der Menschen, die früher aufhören wollen, haben noch keine Maßnahmen dazu ergriffen. Jeder Fünfte möchte über das gesetzliche Rentenalter hinaus weiterarbeiten.
Mitarbeiter versuchen, fit zu bleiben, um länger arbeiten zu können
Um bis zum angehobenen Renteneintrittsalter weiter arbeiten zu können, gilt „so lange wie möglich fit bleiben“ als wichtigste Maßnahme. Die Menschen versuchen dies zu erreichen, indem sie beginnen, ein gesünderes Leben zu führen (84 %). Auch berufsbezogene Maßnahmen wie Weiterbildung (55 %) und Arbeitszeitverkürzung (59 %) werden erwogen. Ein Wechsel des Arbeitgebers, der Position oder des Berufs wird seltener in Betracht gezogen.
Das Rentenwissen ist im Vergleich zu 2016 leicht gestiegen
Im Vergleich zum Rentenmonitor 2016 sagen mehr Menschen, sie wüssten, wie die Renten in den Niederlanden geregelt sind (30 % im Vergleich zu 26 % im Jahr 2016) und ob ihre eigene Rente in diesem Jahr indexiert oder gekürzt wird. Sie haben häufiger über ihre Einnahmen und/oder Ausgaben nach der Pensionierung nachgedacht (65 % im Jahr 2018 im Vergleich zu 60 % im Jahr 2016). Money Wise unterstützt diesen positiven Trend und stellt fest, dass immer mehr Menschen aktiv auf der Website nach Informationen zu ihrer Rente suchen. So wurde beispielsweise das Tool „Das können Sie für Ihre Rente machen“ bereits mehr als 350.000 Mal abgeschlossen. Das AOW-Tool, mit dem Sie Ihr persönliches Renteneintrittsalter berechnen können, wurde bereits mehr als 2 Millionen Mal abgeschlossen.
Wenn wir zunächst zwischen echten Jobs und Bullshit-Jobs unterscheiden, dann sind wir schon auf dem richtigen Weg.
Ich habe bereits 44 Jahre harte Arbeit hinter mir, davon 36 im 5-Schicht-Betrieb.
Ich habe noch niemanden gesehen, der bei guter Gesundheit (Diabetes, Herzbeschwerden, Tias) ins Ziel kam, was auf unregelmäßige Arbeit zurückzuführen ist.
Die Politiker, die die Regeln festlegen, kommen problemlos über die Ziellinie und haben dann noch genug Energie, um sich in die Diskussionsrunde der Konzerne einzumischen.
Solange es kein gerechtes System gibt, wird der einfache Arbeiter der Bürge für die Rente der Hochgebildeten sein.
Ich bin seit dem 01.10.2018 in Deutschland (vorzeitig) pensioniert, wo ich natürlich auch lebe. Ich bin jetzt 63 und konnte vorzeitig in Rente gehen, weil ich schon seit mehr als vierzig Jahren zahle, aber ich muss für jeden Monat einen bestimmten Prozentsatz zahlen, aber das ist kein großer Unterschied. Ich habe auch Anspruch auf meine staatliche Rente für die Zeit, in der ich noch in den Niederlanden gelebt und gearbeitet habe, muss aber noch warten, bis ich mein Rentenalter (67) erreicht habe. Das ist natürlich Unsinn aus der obersten Etage des niederländischen Staates. Ich dachte, in einem geeinten Europa wären wir schon etwas weiter, wenn man sich in einem Staat zurückziehen kann und gleichzeitig nicht in einem anderen Staat, dann ist man von einem geeinten Europa immer noch meilenweit entfernt, dann könnten wir genauso gut so rauskommen ein Bund. Dann werden wir die Beamten in Brüssel wahrscheinlich umsonst bezahlen, sie bekommen nichts geregelt.
Lieber Antoine, ich verstehe deine Enttäuschung darüber, dass du wie alle anderen Niederländer immer noch warten musst, bis du 67 Jahre alt wirst, um eine Aow-Leistung zu erhalten.
Es gibt nur einen großen Unterschied zwischen der Deutschen Rentenkasse, bei der man für jedes Jahr, in dem man freiwillig aufhören könnte zu arbeiten, 3,2 % Abzug zahlen muss, und der AOW, die nichts anderes als eine Sozialversicherung ist, die sogar jeder Einwohner der Niederlande hat Anspruch darauf haben diejenigen, die (nie) gearbeitet haben.
Wer, genau wie Sie in Deutschland, mit 63 Jahren in den Niederlanden aufhören möchte zu arbeiten, muss die Zeit bis zum eigentlichen Renteneintrittsalter (67) finanziell überbrücken können.
Ihre Befürchtung, dass es in diesem Punkt keine europäische Gleichheit gibt, ist also überhaupt nicht berechtigt.
Tatsächlich wird, wenn man die letzten Jahre betrachtet, jedes Jahr eine Anpassung der Rente der Deutschen Rentenkasse mit mehr als 3 % Steigerung der Lohnentwicklung beobachtet, während gleichzeitig die Aow-Leistung identisch geblieben ist.
Daher ist die von Ihnen angestrebte Einheit, die bei genauerem Nachdenken im selben Boot sitzt, für mich überhaupt keine lukrative Verbesserung.
Antoine,
Gegenüber der niederländischen AOW haben Sie durch die deutsche AOW (Altersrente) einen großen Vorteil, Altersrente Deutschland übernimmt auch die monatlichen Krankenversicherungskosten und die Kosten für Ihre Krankenversicherung (Pflegeversicherung), obwohl Sie im Ausland leben, gelebt und gearbeitet haben Ich lebe seit 9 Jahren in Deutschland und lebe seit 8 Jahren in Thailand.
Letztes Jahr bin ich wegen eines gebrochenen Arms und anderer dort zu behandelnder Beschwerden nach Deutschland gereist, 5 Tage im Krankenhaus, alle Kosten von meiner Krankenkasse erstattet, nur die Kosten für die Tickets gingen auf mich zu, nachdem ich Freunde und Familie in DL und NL besucht hatte , zurück nach Thailand bei guter Gesundheit.
Ich selbst habe jahrelang als Allround-Lkw-Technikermeister in der Schwerlastkraftwagenbranche gearbeitet.
Und viele meiner damals älteren Kollegen waren froh, dass sie mit der bisher bestehenden Vorruhestandsregelung etwa mit 61 Jahren aus dem Erwerbsleben aussteigen konnten.
Die oft schwere Arbeit, oft unter Stress und bei schlechtem Wetter, teilweise unterwegs und mitten in der Nacht, führte dazu, dass ältere Menschen häufiger krank zu Hause blieben und an Beschwerden aller Art litten.
Und bis zum 67. Lebensjahr gibt es im Unternehmen wirklich keine Büro- oder Lagerjobs, bei denen man es sich ruhig angehen lassen kann.
Deshalb ist die Utopie dieser aktuellen Regierung sicherlich nicht diesem Beruf sowie den Straßenfertigern, Bauarbeitern und LKW-Fahrern vorbehalten, um nur einige Berufe zu nennen.
Aber vielleicht für Mitglieder des Repräsentantenhauses, die ständig auf ihre Mobiltelefone schauen und in ihren blauen Stühlen hängen.
Ich sah den Sturm kommen, und nachdem ich genug für die Zukunft gespart hatte, konnte ich Holland schnell verlassen.
Ich lebe jetzt schon eine schöne Zeit mit meiner thailändischen Frau in Thailand und habe kürzlich auf Facebook von einem College gehört, der bis zu seinem 65. Lebensjahr weiter trinken durfte, und dass er froh ist, dass er endlich damit fertig ist, geschweige denn Machen Sie weiter, bis er 67 Jahre alt ist.
Und er, wie ich und viele meiner Kollegen damals, mochten unsere Arbeit nicht.
Jan Beute.
Ich bin auch Mitglied im Automechaniker-Club und habe auch vor, diese harte Arbeit so schnell wie möglich zu beenden und mit der Thailänderin unter der Palme zu leben. In Den Haag ist es nicht gut, aber ja, mit ihr herumzulaufen Ein paar A4-Seiten können einen bei der Arbeit alt machen, das ist bei uns in der Gilde anders..!!
Die 1000 Befragten haben die Absicht, vorzeitig in Rente zu gehen. Heißt das nicht, dass sie einen Wunsch oder einen Plan haben?
Und wer sind die 1000 Befragten? Menschen, die keine körperliche oder geistige Arbeit verrichten? Ich hatte auch die Absicht, mit 60 Jahren aufzuhören, habe jahrelang im sogenannten Lebensverlauf gespart,
Könnte ich die ersten Jahre bis zu meiner Rente finanziell überbrücken, dachte sich der Finanzminister anders, die Regelung änderte sich nun, dass die Lebenslaufrechnung vor dem 31 eingerechnet werden muss und direkt in den höchsten Steuertarif fällt.
Ich stimme mit Geert P überein, der seit 40 Jahren im Schichtdienst arbeitet, Polizisten, Menschen in der Pflege, Lehrer müssen trotz harter Arbeit bis zum Rentenalter arbeiten, ein unterbezahlter Job macht es schwierig, zu sparen und für das Alter zu sorgen, geschweige denn das Geschäft Die Gemeinde pumpt Milliarden hinein. Ich glaube also nichts an den Rentenwächter
Bis dahin müssen Sie die durchschnittliche Verteilung Ihres Einkommens über drei Jahre gut planen.
Das kann viel Geld einbringen.
Mit Jahren ohne Einkommen sind die Jahre mit Einkommen gemeint.
Die Berechnung dauert eine Weile.
Auch am Lebenslaufsparprogramm habe ich mit Begeisterung teilgenommen. Vor allem aber, um sich damit extra Urlaub zu gönnen. Ende 2010, Anfang 2011 nahm ich eine dreimonatige Auszeit von diesem Lebensweg und reiste durch Thailand, die Philippinen, Vietnam, Kambodscha und Laos. Der Nachteil dieser Regelung bestand darin, dass Ihr Arbeitgeber eine Genehmigung erteilen musste. Also habe ich zumindest etwas davon mitgenommen. Und tatsächlich wird Ihr Restbetrag am 3 freigegeben. Ich weiß nicht, ob das automatisch in die höchste Steuerklasse fällt. Es scheint mir, dass dies von Ihrem jährlichen Gesamteinkommen abhängt.
Wenn ich es so verstehe, besteht der Rentenwächter nicht aus Pflasterern, Bauarbeitern und anderen Menschen mit schweren, anstrengenden Berufen. Nein, ich denke die Meinungsforscher; zweifellos erschöpft von der Befragung von 1.000 Menschen, unter den Vorsitzenden, die schön und früh in Rente gehen können und die staatliche Rente als Trinkgeld ansehen.
Ich habe mit 58 einfach aufgehört zu arbeiten.
Die paar Euro, die ich später weniger bekomme
Es ist mir egal, aber 9 Jahre weniger Arbeit schon.
Und was ich weniger AOW bekomme, ist vielleicht in den Niederlanden
und Problem, aber nicht hier in Thailand,
wo ich viel, viel günstiger leben kann,
als in den Niederlanden!