Die thailändische Armee in Phitsanulok (Teil 3)

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Posted in Gesellschaft
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5 Februar 2013

Vielleicht wäre der Titel besser: „The Never Ending Story“. Nephew konnte 8 Tage mit der Familie in seiner Heimatstadt Chiangmai verbringen.

Die einzig positive Nachricht ist, dass er nach seinem Wehrdienst nach Absprache voraussichtlich sein Studium an der „Far Eastern University“ fortsetzen kann. Ich habe den Eindruck, dass der Rektor und sein Team kooperieren, es aber auch eine Frage des Geldes sein wird. Das wird sich in Zukunft zeigen.

Schlechte Lebensbedingungen für Wehrpflichtige

Die Kaserne mag für manche ihren Charme haben, doch die Lebensbedingungen der Wehrpflichtigen sind unterdurchschnittlich. Das Essen ist fast jeden Tag das Gleiche, eine Art Milchreis mit Gemüse und Fleisch oder Hühnchen in sehr kleinen Mengen. In dieser Suppe gibt es eine Reihe von Fettaugen/-ringen, die meiner Meinung nach darauf hindeuten, dass es sich um potenzmindernde Mittel handelt.

Die meisten Soldaten haben kaum studiert, stammen aus Bauernfamilien und erleiden ihr Schicksal. Den wenigen, die über einen gewissen Hintergrund verfügen, wird das Leben durch den niedrigsten Dienstgrad zur Hölle gemacht, sagen die Ausbildungsexperten und dies mit Zustimmung der höheren Offiziere. So bleibt das System auch für die nächsten Generationen erhalten, das ist klar.

Kommentare dürfen nicht oder kaum abgegeben werden, sonst wird man vor der ganzen Gruppe von diesen gefallenen Korporalen „beschissen“. Also halt die Klappe, lautet hier die Botschaft.

Keine Zukunft

Cousin ist zurück in der Kaserne und hat seinen „Dienst“ wieder aufgenommen. Bei seiner Ankunft in der Kaserne war sein Schlafplatz jedoch von einem anderen Wehrpflichtigen eingenommen worden. Die Führung hatte vor dem Feiertag klar gesagt, dass er in der Armee keine Zukunft habe und dass er die Botschaft nicht verstanden habe. Es gibt eindeutig Meinungsverschiedenheiten. Wenn jemand entlassen wird oder seinen Wehrdienst nicht abgeleistet hat, ist eine spätere Anstellung im Staatsdienst nahezu unmöglich. Nach einer Nacht, in der ich auf dem Boden geschlafen hatte, wurde dies schließlich wieder geregelt.

Dies ist einer der Gründe, warum Cousin für seine weitere Amtszeit, so schwierig es auch sein mag, widerwillig in der Armee bleibt. Der Versuch, so viel wie möglich an den Aktivitäten teilzunehmen, ist angesichts seiner Krankengeschichte der beste Weg, das Management zu besänftigen.

Bei der Rückkehr erfolgte eine stichprobenartige ärztliche Untersuchung, um sicherzustellen, dass während des Urlaubs keine Drogen konsumiert wurden. Das scheint dort auch ein großes Problem zu sein.

Es werden mehrere negative Geschichten auftauchen, über die wir zu einem späteren Zeitpunkt weiter berichten werden.

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