Der Belgier Gustave Rolin-Jaequemyn ist der einflussreichste Europäer in der Geschichte Thailands

Ein Belgier mag der wichtigste Berater gewesen sein, doch bereits 1604 kamen die ersten beiden niederländischen Kaufleute, Cornelis Specx und Lambert Jacobsz Heijn, in Siam in der damaligen Hauptstadt Ayutthaya an. Mit dem von der VOC organisierten Handel leisteten auch die Niederländer (damals noch nicht Niederländer) einen wichtigen Beitrag zur thailändischen Entwicklung.

Von 1613 bis 1767 befand sich in Ayutthaya (auch bekannt als Ajodja, Judia oder Judäa) die Fabrik (Hauptquartier) der VOC. Mit den Hauptprodukten: Sappanholz, Zinn, Tierhäute und Reis. In der Fabrik Patani (Pattani), die zwischen 1602 und 1623 in Betrieb war, war Pfeffer das wichtigste Produkt. Auch in Sangora (Songkhla) hatte die VOC von 1607 bis 1623 eine Fabrik. Ligor (Ligoor, heute Nakhon Si Thammarat), eine Fabrik bis 1756. Hier waren die Hauptprodukte Zinn, Sappanholz und Elfenbein.
Die ersten niederländischen Handelskontakte mit Siam gehen auf den November 1601 zurück, als die Schiffe „Amsterdam“ und „Gouda“ während der Zweiten Schifffahrt der Alten Kompanie (einer der sogenannten Voorcompagnies) in Patani ankamen.

Quelle: VOCsite.nl

Und na ja, Linksfahren ist gar nicht so schlimm, daran gewöhnt man sich schnell, übrigens fährt der Großteil der Weltbevölkerung links. Dazu kommen England, Australien, Japan, Indien, Indonesien, Malaysia und natürlich Thailand und dann bin ich sicher noch nicht vollständig.