Wenn ich mich auf diesem Blog einer Beliebtheit erfreue, dann ist es nach diesem Beitrag vorbei. Es schadet mir natürlich nicht und um das ein wenig auszugleichen, schließe ich mit einem hoffentlich nützlichen und Thailand-spezifischen Ratschlag zum Abnehmen.

Und um es gleich auf den Punkt zu bringen: „Forscher haben herausgefunden, dass die weltweit grassierende Adipositas-Pandemie unter anderem auf bestimmte menschliche Gene zurückzuführen ist.“ Natürlich haben diese Forscher recht und ich persönlich denke, dass es vor allem die Gene sind, die für (mangelnde) Willenskraft und Ausdauer kodieren. Nun, das klärt, wo ich stehe.

Diese Gene machen das Abnehmen übrigens nicht unmöglich, es wird nur schwieriger und man muss sich mehr anstrengen, um erfolgreich zu sein.

Charly wurde kürzlich von seinem Arzt zum Abnehmen geraten und Charly ist natürlich klug genug, diesem Rat zu folgen. Übrigens auch Dr. Maarten hat bereits verschiedenen Fragestellern zum Abnehmen geraten und Charly wird daher mit seinen Abnehmversuchen nicht allein sein. Charly verwendet unter anderem Limettensaft und Herbalife-Produkte und das war die Inspiration für diese Geschichte und auch für den Titel.

Ich werde versuchen zu begründen, ob die Verwendung von Limettensaft und Herbalife-Produkten und anderen Schlankheitsprodukten sinnvoll ist, aber für den Leser ist es gut zu wissen, dass ich keine Ausbildung zum Ernährungsberater habe oder Biochemiker oder Arzt bin und daher Ich muss meinen gesunden Menschenverstand einsetzen, und das hat natürlich seine Grenzen.

Ich beginne mit einer Liste der Möglichkeiten, mit Schlankheitsprodukten abzunehmen:

  1. Mittel, die harntreibend wirken (Diuretika/Entwässerungstabletten), bewirken auf natürliche Weise eine Gewichtsabnahme, die jedoch oft gesundheitsschädlich und nur vorübergehend ist.
  2. Eine andere offensichtliche Methode besteht darin, den Appetit zu reduzieren, damit die Menschen weniger essen. Einige Diäten funktionieren auf diese Weise, indem sie ein Sättigungsgefühl hervorrufen, und das Trinken von viel Wasser kann ebenfalls hilfreich sein. Allerdings ist es auch nicht gut, zu viel zu trinken. Schlankheitsprodukte, die auf diese Weise wirken, werden Anti-Appetizer genannt und basieren oft auf Kräutern. Sehr gesund erscheint es mir allerdings nicht, da man dem Hersteller vertrauen muss, dass es nicht schaden kann und eine gute Kräutermischung entsteht. Jedes Kraut enthält Hunderte oder möglicherweise Tausende chemischer Substanzen, und wenn man sie einzeln untersuchen würde, würden zweifellos Dutzende/Hunderte davon als „giftig“ eingestuft, da die Natur mit giftigen Substanzen nicht gerade sparsam umgeht. Glücklicherweise kann der Mensch dank der Jahrmillionen der Evolution viel davon haben, aber insbesondere die Nieren und insbesondere die Leber möchte ich nicht über längere Zeit belasten. Ein weiteres Problem bei Kräutern ist, dass der Gehalt an Wirkstoffen stark schwankt und auch bei den Wirkstoffen gilt: Zu viel ist nicht gut. Und der Einsatz solcher Mittel ist natürlich ein Eingeständnis, dass Sie selbst nicht in der Lage sind, mitzuhalten und warum Sie unnötige Risiken eingehen? Übrigens gibt es natürlich Heilkräuter, die wirklich wirksam sind, aber Anti-Appetizer kann man wohl kaum als Heilmittel bezeichnen.
  3. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Aufnahme von Fetten und Kohlenhydraten im Verdauungstrakt zu blockieren bzw. zu behindern/verlangsamen. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden, zum Beispiel durch eine beschleunigte Entleerung des Magen- und/oder Darminhalts. Leider führt dies schnell zu Durchfall und darüber hinaus sind es vor allem Giftstoffe und Bakterien, die diesen hervorrufen müssen. Nicht empfohlen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Aufnahme von Fetten zu blockieren, indem man die Fette in der Nahrung durch Fette ersetzt, die nicht aufgenommen werden können. Diese Tests wurden vor etwa zehn Jahren durchgeführt, aber leider stellte sich heraus, dass es zu einem Auslaufen kam: Der Schließmuskel des Anus konnte diese Fette nicht stoppen. Verständlicherweise haben diese Fette es nie auf den Markt geschafft. Eine elegantere Lösung ist die Verwendung von Ballaststoffen, denn obwohl Ballaststoffe hauptsächlich Wasser speichern, können sie auch einige Fettsäuren, Gallensalze und Cholesterin binden und mit diesen Ballaststoffen verlassen diese Fette auch den Körper auf natürlichem Weg, ohne absorbiert zu werden. Leider hilft das nicht. Eine letzte Option, die ich sehe, besteht darin, die Fette und/oder Kohlenhydrate in der Nahrung in Methan umzuwandeln. Ein Liter Methan hat eine Verbrennungswärme von 8 kcal, was fast der Verbrennungswärme von 1 Gramm Körperfett entspricht. Aber um auf diese Weise ein Kilo zu verlieren, muss man 1000 Liter Darmgas verlieren und obwohl reines Methan geruchlos ist, sind Darmgase es ganz sicher nicht.
  4. Eine auffällige Behauptung vieler Schlankheitsprodukte ist, dass sie Fett verbrennen. Tatsächlich ist dies ein Prozess, der bei sogenanntem braunem Fett in den Fettzellen stattfinden kann, bei weißem Fett findet jedoch leider die Speicherung von überschüssigem Fett in den Fettzellen statt. Und außerdem findet diese Fettverbrennung nur bei Neugeborenen statt, die noch nicht in der Lage sind, zu zittern oder ihre Körpertemperatur auf andere Weise anzupassen (siehe z. B. www.houseofmed.org/articles/new-advances-in-genetic-editing-may-provide-a- Heilmittel gegen Fettleibigkeit). Doch wenn man es irgendwie schafft, Körperfett zu verbrennen, ist die Gefahr – insbesondere in einem Land wie Thailand – groß, dass man überhitzt. Ein kg Körperfett liefert bei der Verbrennung 7700 kcal und da die Verdunstungswärme von Wasser 540 kcal/kg beträgt, muss man zusätzlich 14 Liter Wasser schwitzen und verdunsten lassen und es somit auch trinken, um einen Anstieg der Körpertemperatur zu verhindern. Wenn Sie 1 kg pro Woche abnehmen möchten, müssen Sie zu den wenigen Litern, die Sie bereits trinken, zusätzlich 2 Liter Wasser pro Tag trinken. Es ist fast unmöglich, anzufangen.
  5. Eine häufig genannte Behauptung ist, dass Schlankheitsprodukte den Stoffwechsel ankurbeln. Dieser Stoffwechsel findet in allen menschlichen Zellen statt. Die Funktionen des Stoffwechsels sind:
  • die Umwandlung von Nährstoffen in Baustoffe und Energie
  • die Nutzung von Baustoffen und Energie als Quelle für alle biologischen Prozesse
  • Verarbeitung von Abfällen
  • die Produktion (!) und die Nutzung der Reserven.

(andrijapajic / Shutterstock.com)

Eine einfache Möglichkeit, den Stoffwechsel anzukurbeln, besteht darin, den Bedarf zu erhöhen. Dies kann beispielsweise durch einen Umzug erfolgen, wodurch ein zusätzlicher Energiebedarf entsteht. Oder indem Sie Ihre Muskeln so belasten, dass sie etwas geschädigt werden und Baustoffe für die Erholung benötigt werden. Ohne diese zusätzliche Frage glaube ich nicht, dass Schlankheitsmedikamente den Stoffwechsel steigern können. Vielleicht behauptet der Hersteller, dass die Wissenschaft dies bewiesen habe, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass es auch beim Menschen funktioniert. In sogenannten In-vitro-Tests lässt sich das Wachstum einer Zellkultur (und damit der Stoffwechsel) in einer Petrischale recht einfach beeinflussen, über die Wirksamkeit beim Menschen sagt das aber noch nichts aus. Ohne stichhaltige Beweise würde ich einer solchen Behauptung keinen Wert beimessen. Könnte ein künstlich beschleunigter Stoffwechsel nicht auch das Wachstum von Krebszellen anregen? Ich weiß es nicht, aber warum das Risiko eingehen?

  1. Eine letzte mehr oder weniger reale Möglichkeit, die ich für Schlankheitsprodukte sehe, besteht darin, Menschen zu aktivieren und sie zu Bewegung zu ermutigen. Kaffee ist hierfür ein Kandidat, aber auch Paprika. Daher das Sprichwort „jemandem einen Pfeffer in den Arsch stecken“. Dieser Ausdruck beruht auf der Tatsache, dass Pferden die Substanz früher bei Pferderennen verabreicht wurde. Nicht am Gesäß, sondern an den Beinen. Den gleichen Effekt hat auch Pfeffer in Lebensmitteln. Es macht die Menschen etwas temperamentvoller und aktiver. Ob es dem Faulenzer wirklich hilft, ist unwahrscheinlich.
  2. Es gibt natürlich noch weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Anregung des Wachstums der Darmflora (abgesonderte Bakterien stellen schließlich auch Energie dar), Bandwürmer und die Auslösung des Brechreflexes, aber keine davon ist wirklich offensichtlich. Übrigens hatten die alten Römer eine ähnliche Methode; Sie stecken den Finger in den Hals, nicht um abzunehmen, sondern um ihren Magen wieder zu füllen.

Charly verwendet Limettensaft. Tatsächlich habe ich irgendwo im Internet herausgefunden, dass es den Stoffwechsel beschleunigen würde. Ich persönlich glaube nicht, dass es hilft. Er verwendet auch Herbalife-Produkte. Herbalife hat unter anderem einen Mahlzeitenersatz im Sortiment und der könnte tatsächlich helfen. Aber eigentlich bleibst du für den Rest deines Lebens dabei und wer will das schon? Sie haben auch Pillen mit 3 Gramm Ballaststoffen. Nicht zu viel, da empfohlen wird, 40 Gramm pro Tag zu sich zu nehmen. Und wenn ich optimistisch bin, dann denke ich, dass diese 3 Gramm Ballaststoffe 0,1 Gramm Fett binden und somit auf natürliche Weise entsorgen können. Das bedeutet, dass Sie nach 30 Jahren täglicher Einnahme einer Pille 1 Kilo abnehmen (oder weniger zunehmen).

Sie haben auch Produkte, die die Fettverbrennung anregen würden. Es scheint natürlich an Beweisen zu mangeln, aber ich muss gestehen, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, danach zu suchen.

Aber was dann?

Bewegen Sie sich natürlich mehr und nehmen Sie weniger Kalorien zu sich.

Was das Training betrifft, empfiehlt es sich natürlich, die stärksten Muskeln zu beanspruchen, da diese die meisten Kalorien verbrauchen (erhöhter Stoffwechsel). Diese stärksten Muskeln befinden sich in Ihren Beinen, daher müssen Sie laufen, gehen oder Rad fahren oder eine Sportart ausüben, die diese Beinmuskeln beansprucht. Langstreckenläufe sind für Thailand aufgrund der hohen Überhitzungsgefahr keine naheliegende Wahl. Auch bei zügigem Gehen muss man vorsichtig sein und es besser über den Tag verteilen, um das Risiko zu begrenzen. Radfahren ist zwar möglich, da der Schweiß schnell abfließt und somit abkühlt, allerdings bedeutet das, dass man unterwegs viel trinken muss, da es sonst immer noch zu einer Überhitzung kommen kann.

Für die faulen potenziellen Sportler unter uns – wie mich – gibt es noch eine andere Möglichkeit, den Stoffwechsel anzukurbeln, nämlich die Muskulatur und jetzt wieder insbesondere die Beinmuskulatur zu stärken und durch intensives Training etwas zu schädigen. Aufgrund dieser Schäden ist eine Erholung notwendig und das regt den Stoffwechsel an. Und das Tolle daran ist, dass diese Erholung auch dann stattfindet, wenn Sie in Ihrem Sessel sitzen. Das Ganze nimmt nur sehr wenig Zeit in Anspruch und es besteht daher keine Gefahr einer Überhitzung. Und außerdem: Zusätzliche Muskelmasse wirkt auch Osteoporose entgegen.

Ich nenne einige Beispiele:

  • Machen Sie eine Reihe von Kniebeugen. fertig in 1 Minute. Man muss schnell hochkommen, denn es muss intensiv/explosiv durchgeführt werden, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen.
  • Führen Sie einige Sprints über 50 bis 100 Meter durch. Zur Sicherheit zunächst ca. 400 Meter langsam laufen/einlaufen. Diese 400 Meter müssen innerhalb von 2 Minuten (nach einiger Zeit) begehbar sein, die 100 Meter natürlich innerhalb einer Minute. Selbst mit 1-2 Minuten Ausatmen dazwischen dauert es nur etwa 10 Minuten.
  • Sehen Sie eine niedrige Mauer? Benutzen Sie es zum Tretrollerfahren oder zum Auf- und Abspringen. Oder um dich zu drängen. Liegestütze und Auf- und Abspringen dauern weniger als eine Minute. Das Treten kann etwas länger durchgehalten werden.
  • Kaufen Sie ein Paar Fußballschuhe und einen Fußball, schießen Sie den Ball gegen eine Wand und hüpfen Sie dann eine Weile weiter. Auch gut für Ihre Reaktionsfähigkeit.

Es gibt viel mehr Möglichkeiten und es muss nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und die Gefahr einer Überhitzung ist daher gleich Null.

Natürlich sollte man nach Jahrzehnten des Nichtlaufens nicht plötzlich mit dem 100-m-Lauf mit voller Geschwindigkeit beginnen. Das verlangt nach Ärger. Bauen Sie es sehr, sehr langsam auf und hören Sie auf Ihren Körper. Für den Muskelaufbau ist jedoch zusätzliches Protein erforderlich. Ich selbst nehme jeden Morgen ein gekochtes Ei, da die Aminosäurezusammensetzung von Eiern für den Menschen optimal ist. Ich bekomme ungefähr 10 Eier pro Woche. Aber mit nur diesen Eiern kommt man natürlich nicht dorthin.

Neben mehr Bewegung und Muskelaufbau müssen Sie auch beim Essen maßvoll sein. Dann besteht jedoch die Gefahr, dass man von manchen lebenswichtigen Nährstoffen, und ich denke dabei insbesondere an Vitamine und Proteine, zu wenig zu sich nimmt. Ernähren Sie sich abwechslungsreich und nehmen Sie bei Bedarf einige Nahrungsergänzungsmittel ein. Und bedenken Sie, dass Sie Ihr angepasstes Essverhalten ein Leben lang beibehalten müssen. Übertreiben Sie also nicht, denn Sie können die jahrzehntelange Vernachlässigung Ihres Körpers nicht in ein paar Monaten wettmachen. Seien Sie also vorsichtig beim Abnehmen und gehen Sie nicht zu streng mit sich selbst um.

Worauf Sie achten sollten, ist, dass Sie insbesondere den Konsum flüssiger Energie einschränken sollten, also viel Wasser trinken. Um ein Beispiel zu nennen: Vor ein paar Jahren war ich in einem Fuji-Restaurant und habe unter anderem eine „gesunde“ Flasche bestellt Japanischer grüner Tee. Als ich auf das Etikett schaute, befand sich in dieser einen Flasche fast eine halbe Unze Zucker. Seitdem nehme ich dort Wasser.

Noch ein Tipp: Geben Sie wenig Essen auf den Teller und nehmen Sie kleine Bissen davon. Schlucken Sie nicht zu schnell, sondern genießen Sie Ihr Essen.

Zu beachten ist außerdem der sogenannte Jo-Jo-Effekt. Wenn man alleine weniger isst, besteht die Gefahr, dass der Körper sparsamer mit Energie umgeht und das könnte zu weniger Bewegung führen. Darüber hinaus kann ein möglicher Proteinmangel zu weniger Muskelmasse führen. In beiden Fällen verlangsamt sich der Stoffwechsel und das kann dauerhaft sein. Essen Sie also nicht nur weniger, sondern bewegen Sie sich IMMER mehr! Es gibt wirklich kein Entkommen.

Warum sollten Sie abnehmen und mehr Sport treiben? Natürlich weiß jeder, dass Übergewicht ungesund ist und ich werde es daher in Grenzen halten. Zunächst ein persönliches Erlebnis: Als ich noch in den Niederlanden lebte, wog ich 85 kg und machte wenig Sport. Zu dieser Zeit litt ich auch unter Schmerzen im unteren Rücken, teilweise so stark, dass ich mich nur noch aus dem Bett rollen konnte. Seitdem ich in Thailand lebe, habe ich in ein paar Jahren ohne jede Anstrengung ein Gewicht von 78 kg erreicht und bin dabei geblieben. Ich leide nicht mehr unter Rückenschmerzen. Aber allgemeiner: Menschen mit Übergewicht leben im Durchschnitt kürzer, haben aber nicht nur relativ, sondern sogar absolut unglücklichere letzte Lebensjahre. Es ist also nicht klug, seinen Körper so zu vernachlässigen. Aber wenn Sie mit Ihrem Körper zufrieden sind und die Risiken im späteren Leben akzeptieren, warum sollten Sie dann abnehmen? Und außerdem: Obwohl Übergewicht im Allgemeinen schlecht für die Menschen ist, sind Sie vielleicht eine Ausnahme und leben trotz der zusätzlichen Pfunde lange, gesund und glücklich.

Aber es gibt natürlich noch einen weiteren guten Grund, Gewicht zu verlieren: Was passiert, wenn man bettlägerig wird? Muss sich Ihr zierlicher thailändischer Partner um die 100 Kilo Farang kümmern? Es würde mich nicht wundern, wenn sie sagen würde, schau es dir an, ich werde dafür durchgehen. Und sie hat Recht, zumindest meiner Meinung nach.

Das Argument, dass Menschen, die auch im relativ hohen Alter noch Sport treiben und versuchen, ihr Gewicht zu halten, auch nach ewiger Jugend streben würden, ist natürlich nicht richtig. Der Alterungsprozess lässt sich nicht aufhalten, man kann ihn nur beschleunigen, indem man seinen Körper vernachlässigt.

Soll ich damit sagen, dass ich mit 78 kg und 186 cm viel Willenskraft habe? Nein, natürlich, denn ich habe aufgrund günstiger Umstände auf natürliche Weise abgenommen:

  • Seit meiner Pensionierung habe ich genügend Zeit für Sport und muss nicht bis zum Abend oder am Wochenende warten.
  • Während meines Berufslebens habe ich wenig schwere körperliche Arbeit geleistet; Ich bin also noch nicht erschöpft.
  • Das thailändische Klima ist für Outdoor-Sportarten viel günstiger als das niederländische Klima: wenig Regen und nie zu kalt.
  • Hier in Ubon auf dem Land gibt es so gut wie keine Luftverschmutzung und auf meinen Radtouren zum Beispiel stören mich beißende Hunde nicht.
  • Wir haben eigene Hunde, mit denen ich viermal am Tag spazieren gehe. So komme ich täglich problemlos auf die 10 km.
  • Ich muss nur meine Shorts gegen meine Sportshorts tauschen und meine Laufschuhe anziehen und schon kann ich direkt vor meinem Haus sprinten, ohne jemanden zu stören. Außerdem habe ich mir ein Fitnessgerät gekauft und mache ab und zu ein paar Übungen darauf.
  • In Radentfernung habe ich eine kostenlose Leichtathletikbahn und verschiedene Sportplätze.
  • In Ubon ist die Auswahl an leckeren Desserts, Kuchen, Bonbons und Schokolade begrenzt. Deshalb komme ich nicht in Versuchung, diese Dickmacher zu kaufen.
  • Glücklicherweise gibt es im Umkreis von 15 km keine 7-11-Läden, McDonalds oder andere Verkäufer von Junkfood und Getränken.
  • Wir gehen nicht viel auswärts essen, aber meine Frau bereitet gerne gesunde und leckere Gerichte zu. Ich kann mit mir prahlen und nur, wenn es sehr lecker ist oder wenn wir zum Beispiel Besuch haben, prahle ich mehr, als mir eigentlich guttut. Andererseits genieße ich jeden Tag zwei Tassen Kaffee mit viel Zucker und noch mehr Schlagsahne. Aufgrund meiner körperlichen Aktivitäten schaffe ich das offenbar problemlos.

Die meisten Menschen werden sich mehr anstrengen müssen, um ein gesundes Leben zu führen als ich. Es wird fast nie unmöglich sein.

Zum Abschluss noch zwei Reaktionen auf Bangkokpost.com auf einen Artikel über fettleibige thailändische Jugendliche, insbesondere städtische Jugendliche:

·       Als pensionierter Arzt kann ich nur sagen, dass sie eine Menge Ärger für ihr späteres Leben anhäufen.
·       Die Menge an Junk Food, die Kinder konsumieren, ist außer Kontrolle. Dies wird zu einer Gesundheitskrise führen, die COVID wie ein Nicht-Ereignis erscheinen lässt.

Ja, Menschen sind irrationale Wesen. Angst vor einem Virus, aber keine Angst vor den Dutzenden Kilo Körperfett, die wir jede Stunde des Tages mit uns herumtragen. Und am Ende schlagen auch diese Kilos gnadenlos zu. Keine Gnade.

Viel Erfolg beim Abnehmen.

22 Antworten auf „Limettensaft und Herbalife-Produkte“

  1. Bert sagt oben

    Für mich gibt es nur eine Diät, die für mich funktioniert, die sogenannte HMW-Diät.
    Für diejenigen, die sich fragen, wie das funktioniert.
    Sehr einfach:

    HMV = Halb weniger essen.

  2. Andy sagt oben

    Hallo Hans,
    Vielen Dank für Ihren wunderschön und klar geschriebenen Artikel über die aktuelle Fettleibigkeit
    Ich habe daraus einiges gelernt und werde mir sicherlich einige Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten zu Herzen nehmen.
    mit fr gr Andy

    • Hans Pronk sagt oben

      Netter Andy, dafür mache ich das. Vor ein paar Jahren habe ich auch etwas geschrieben, um Menschen zum Sport zu ermutigen, aber ich kam nie auf die Idee, dass es irgendeine Wirkung hat. Jetzt ist es soweit!

  3. LOUISE sagt oben

    Hallo Hans,

    Nun, dieser Nagel hat dich richtig getroffen.
    Und die Wahrheit musste dich nicht verletzen.

    Bevor wir in Rente gingen, ging ich gegen 4 Uhr nach oben, um (wir wohnten über dem Laden) ein Toilettenritual durchzuführen und dann zu kochen.
    Gemüseballen auf der Theke und meinen ersten Sake einschenken. (wir machen es immer noch fast jeden Tag)
    Wir haben hauptsächlich Japanisch gegessen und das ist ziemlich mühsam.
    Nur 6 von 7 Tagen geöffnet, also viel Bewegung.

    Aber dann in Thailand und dann hat man keine Agenda mehr mit den Dingen, die man unbedingt erledigen muss, und um ehrlich zu sein, sollte man darüber nicht mehr nachdenken.
    Ich kann sagen, dass wir ziemlich faule Rentner sind.

    Das ist mir natürlich aufgefallen.
    Mein Mann und ich sind beide sehr gesunde Esser und essen alles.
    Das hilft auch nicht, oder?

    Ich habe dann abends mit einem HERBALIFE-Shake angefangen und das spart mir einigermaßen gut.
    Hat bei uns im Garten nur einen riesigen Krach gemacht, fast ein Jahr lang die meiste Zeit flach im Bett gelegen und das hilft der Taille auch nicht wirklich.

    Aber ein HERBALIFE SHAKE am Abend kann das Gewicht sehr gut halten.
    Wir haben Vanille und fügen zur Abwechslung Ananas oder Banane hinzu.

    Wenn Sie also einmal ausgiebig mit den nötigen flüssigen Erfrischungen essen gegangen sind, können Sie das auf diese Weise wieder wettmachen.

    So bald ein weiteres HERBALIFE und ein paar Gläser über den Tag verteilt mit einem Esslöffel Apfelessig oder frischem Limettensaft und schon kommt Gesundheit in Ihren Körper, die das Funktionieren vieler innerer Körpervorräte unterstützt.
    Am besten nehmen Sie dies mit warmem oder lauwarmem Wasser ein.
    Und auch das Knabbern von rohem Sellerie entzieht dem Körper Wasser.

    Versuchen Sie nun, unser neu gekauftes Laufband / Laufband täglich zu nutzen.

    ABER ES WIRD EINE LEBENSLANGE STRAFE BLEIBEN.

    Ich wünsche allen dabei viel Erfolg.

    LOUISE

  4. Martin Vasbinder sagt oben

    Lieber Bert,

    Ich kann nichts anderes tun, als Ihren Rat zu beherzigen und jedem zu raten, ihn zu befolgen. Weniger zu essen fällt oft schwer, aber essen Sie nur, wenn Sie hungrig sind und nicht, weil der Topf noch nicht leer ist oder wenn Sie hungrig sind.
    Für diejenigen, die an einer krankhaften Form von Fettleibigkeit leiden, gibt es immer die Magenverkleinerung.

    Ich glaube, in Belgien gab es eine Zeit lang eine Schlankheitspille, die einen Entkoppler enthielt, eine Substanz, die alle Energie in Wärme umwandelt. Es hat perfekt funktioniert, aber zu perfekt. Es erwies sich als unmöglich, die Operation zu stoppen, was zu einem tödlichen Ausgang führte.

    Es gab auch Pillen mit Bandwurmkopf. Sie haben auch geholfen. War der Gewichtsverlust weit genug fortgeschritten, reichte ein Antihelminthikum, beispielsweise Niclosamid, aus, um den Bandwurm auszurotten. Der Kopf musste noch zertrümmert werden. Niclosamid hat auch antikarzinogene und antivirale Wirkung und dürfte auch bei Covid wirken. Leider ist es zu billig, um ernst genommen zu werden.

  5. Ronny sagt oben

    Ich habe über ein Jahr lang täglich 2 Tassen japanische Miso-Suppe gegessen, bevor ich mit dem normalen Gericht angefangen habe. Dadurch habe ich bereits 8 kg abgenommen. Und ich fühle mich gut dabei, auch weil es fermentiertes Essen ist, so gesund. Gar nicht so teuer. Schauen Sie sich nur die japanische Gesellschaft an, wie wenige Menschen übergewichtig sind.

  6. Simon der Gute sagt oben

    Essen von kleineren Tellern.
    Kann man das nicht so auffüllen?
    Es funktioniert wirklich, sagen sie.

    • Sie können problemlos 3 große Teller voll Gemüse aufnehmen. Es sind kaum Kalorien drin.

  7. Adrian sagt oben

    Bei mir funktioniert die Montignac-Diät gut, Trennung von Fetten und Kohlenhydraten, ich wähle Fette selbst und kann enorm abnehmen, möchte schnell nach Thailand auswandern, weiß, dass ich problemlos mein Idealgewicht erreichen kann.
    Kein Stress mehr durch die Arbeit.
    Zudem muss Ihr Körper bei Hitze mehr leisten und Sie nehmen leichter ab.
    (wenn du kein Bier trinkst!)
    Früher aß man auch viel Fett, etwa Grieben, Bratensoße, Speck.
    Für Chips, Schokoriegel und Limonade war kein Geld da.

  8. Leo Th. sagt oben

    Ein inspirierender Artikel Hans, von dem jeder profitieren kann. Ich habe meine Zweifel, etwa 10 Eier pro Woche zu essen. Abgesehen davon, dass man Gefahr läuft, zu viel Cholesterin aufzunehmen, insbesondere in Kombination mit dem Verzehr von Käse und Butter, habe ich kürzlich in der AD (19/11) gelesen, dass australische Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen dem Verzehr eines oder mehrerer Eier untersucht haben pro Tag und die Entwicklung von Typ-2-Diabetes. Sie kamen zu dem Schluss, dass das Risiko dafür erheblich zunimmt, nicht weniger als 60 %, unabhängig davon, ob Sie das Ei kochen, backen oder pochieren.

    • Hans Pronk sagt oben

      Ich selbst habe keine Angst vor einer hohen Cholesterinaufnahme, da ich wenig gesättigte Fette zu mir nehme. Doch wer viel Butter und Käse isst, muss aufpassen. Das erhöhte Diabetesrisiko war mir nicht bewusst. Ich werde nach weiteren Informationen suchen. Danke schön!

    • Martin Vasbinder sagt oben

      Das Cholesterin-Märchen führt ein hartnäckiges Leben. Cholesterin in der Nahrung gelangt nicht ins Blut, weil die Moleküle zu groß sind, um die Darmwand zu passieren.
      Nur das von der Leber produzierte Cholesterin gelangt ins Blut.
      Es ist natürlich etwas komplizierter
      Eier sind ein gesundes Nahrungsmittel. Den Rekord für den Verzehr von Eiern zu Ostern zu brechen, ist jedoch aufgrund der dabei entstehenden Menge an Blähungen keine so gesunde Aktivität. Dies kann zu einer Magen-/Darmperforation führen. Das kam in unserem Dorf regelmäßig vor. Manche aßen 50 oder mehr Eier.

    • Hans Pronk sagt oben

      Hallo Löwe,
      In https://www.foodnavigator.com/Article/2020/11/16/Excess-egg-consumption-linked-with-increased-risk-of-diabetes-study Es gibt eine Diskussion der Ergebnisse und meine Schlussfolgerung daraus ist, dass wir bei 10 Eizellen pro Woche kein erhöhtes Diabetesrisiko befürchten müssen. Für andere Faktoren wurde beispielsweise keine Anpassung vorgenommen:
      „…die Menschen mit dem höchsten Eierkonsum ernährten sich schlechter, aßen Eier neben Fastfood und frittierten Lebensmitteln und hatten einen höheren BMI, Bluthochdruck, Blutfette und daher, was nicht überraschend war, höhere Diabetesraten.“
      Vielleicht noch wichtiger ist, dass die British Nutrition Foundation keine Begrenzung des Eierkonsums empfiehlt.
      So können wir weiterhin gerne Eier essen.

      • Leo Th. sagt oben

        Hallo Hans, vielen Dank für die Mühe. Durch die Online-Recherche erfahren wir immer mehr, machen uns aber auch bewusst, dass viele Studien scheinbar widersprüchlich sind. Und natürlich ist es menschlich, dass Sie eher dazu neigen, Ergebnisse zu akzeptieren, die genau Ihren Vorstellungen entsprechen. Auf jeden Fall nicht persönlich und hat nichts mit diesem Thema zu tun. Tatsächlich kommt es ohnehin oft auf den gesunden Menschenverstand an. In Thailand esse ich viel mehr Eier pro Woche als in den Niederlanden. Beginnt beim Frühstück, fast jeden Tag ein Spiegelei. Nachmittags 3 bis 4 mal p/w einen Salat Nicoise mit einem gekochten Ei. Und dann regelmäßig am Strand als Snack ein paar dieser kleinen Eier. Trotz der beruhigenden Worte von Dr. Maarten, den ich sehr schätze, und Ihres Verweises auf den Link bleibe ich in den Niederlanden bei 2 xp/w für ein Omelett mit 2 Eiern und gelegentlich ein gekochtes Ei in einem Salat. Ich wünsche Ihnen und natürlich allen Lesern von Thailandblog viel Gesundheit.

  9. Leo Bossink sagt oben

    Interessanter Artikel Hans. Ich selbst habe seit 2 Wochen eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um zu viel Gewicht loszuwerden und meiner Leber die Chance zu geben, sich zu erholen.
    Mittlerweile gehe ich täglich 20 bis 30 Minuten in der Sonne durch unser Resort. Ich merke bereits, dass meine Bein- und Kniemuskulatur stärker wird, unter anderem durch die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats (vom Arzt verordnet, 10.000 Einheiten) jeden zweiten Tag.
    Ich verwende auch jeden Tag einige Herbalife-Produkte. Das funktioniert super. Ich habe in diesen 2 Wochen 3 Kilo abgenommen, was ein Ansporn ist, weiterzumachen.
    Schließlich lasse ich meiner Frau jeden Morgen ein paar Limetten entsaften und trinke sie jeden Morgen mit Wasser vermischt.
    Ich freue mich für Sie, dass Ihr Artikel nun, nachdem Sie diesen Artikel fertigstellen und veröffentlichen konnten, dessen Vorbereitung zweifellos mehrere Stunden gedauert hat, von unserem „medizinischen Personal“ nicht als „Schwärmerei“ abgestempelt wurde.

    • Ich möchte dich nicht entmutigen, aber die ersten 1 bis 2 Kilo, die du verlierst, sind einfach nur flüssig. Und Sie müssen Ihr Zielgewicht mindestens ein Jahr lang erreicht oder unterschritten haben, um daraus schließen zu können, dass Sie dauerhaft abgenommen haben.

  10. Leo Bossink sagt oben

    @Peter (ehemals Khun)
    Ich bezweifle, dass in meinem Fall die ersten 1 oder 2 Kilo nur Feuchtigkeit wären. Ich trinke mehr als 2 Liter Wasser pro Tag (ergänzt mit Limettensaft und einigen Getränken von Herbalife) und dazu Kaffee. Und ich schwitze wirklich nicht so sehr, wenn ich täglich 20 bis 30 Minuten laufen muss. Aber gut, wir werden sehen.
    Ich wiege mich täglich (zum Vergleich schaue ich mir die Wochenübersicht an) und messe 3x täglich meinen Blutdruck. Auch hier sehe ich Verbesserungen durch das Gehen. Lassen Sie mich also sagen, dass ich das Gefühl habe, auf dem richtigen Weg zu sein, aber es ist nur ein Anfang, den ich noch sehr lange fortsetzen muss.
    Meine Gewichtsziele: minus 5 Kilo bis Ende dieses Jahres. Ende Juni nächsten Jahres: minus 25 Kilo (einschließlich der oben genannten 5 Kilo).
    Und das alles als Ergebnis des Gesundheitschecks im Bangkok Hospital. Fantastische Erfindung, die den Gesundheitscheck testet (für Leser mit einem etwas eingeschränkteren Gedächtnis > Bodycheck ist auch gut), solange man seinen eigenen gesunden Menschenverstand nutzt.

  11. Marc Goemaere sagt oben

    Guten Morgen, wieder ein sehr interessanter Artikel. Ich selbst leide auch unter etwas Übergewicht.
    Benutze SHARE PLUMS nun schon seit mehreren Monaten und finde es sehr gut, reinigt den Körper und gibt ein nachhaltig gutes Gefühl, man ist deutlich fitter.

  12. Marsianer sagt oben

    Durch den Verzicht auf Weizenprodukte (Brot, Pizza, Pfannkuchen, Nudeln) und einen täglichen einstündigen Spaziergang am frühen Morgen habe ich 18 Kilo abgenommen. Kohlenhydrate, die ich esse, sind in Haferflocken, braunem Reis und Kartoffeln enthalten. Die Proteine ​​stammen aus Eiern und frisch gehacktem Hühnerfleisch. Ich esse ausreichend Gemüse und sehr wenig Obst. Alles, was ich zu Hause trinke (Kaffee, Tee, Gemüsesaft und Schokoladengetränk), ist zuckerfrei und ohne Alkohol. Jeden Tag esse ich ein paar Kekse und Süßigkeiten. Wenn ich gelegentlich auswärts esse, weiche ich von dieser Diät ab. Das Gleiche gilt, wenn ich im Urlaub bin.

  13. Cornelis sagt oben

    Guter Artikel, Hans, mit großem Interesse gelesen.
    Weniger bewegen und essen – aber gut – ist meine Einstellung zum Thema Übergewicht. Mit meinen 179 cm schwankte ich viele Jahre lang um die 80 kg, im niederländischen Winter etwa 81-82 kg und im Sommer mit etwas Glück 78-79 kg. Da ich regelmäßig längere Zeit in Thailand bleibe, hat sich das strukturell geändert: jetzt recht stabile 74 kg. Mache ich dafür etwas Besonderes? Nein, das ging eigentlich von alleine, ich war nicht bewusst am Abnehmen beteiligt. Ich nehme keine Pillen, und ich glaube nicht, dass das aufgrund meiner Ernährung und meiner Trainingsgewohnheiten notwendig ist. Ich mag Obst und Gemüse, habe mein ganzes Leben lang kaum Fleisch gegessen, esse wenig Süßes, esse mäßig weißen Reis und Nudeln, trinke Alkohol nur in Maßen und keine anderen zuckerhaltigen Getränke usw. Das in Kombination mit einer beträchtlichen Anzahl von Fahrradkilometer – in diesem Jahr mehr als 10.000 – und regelmäßiges Schwimmen verschaffen mir diese stabile Situation und tragen dazu bei, dass ich mit 75 Jahren glücklicherweise immer noch gesund bin.
    Meiner Meinung nach sind diese Pillen und andere Schlankheitsprodukte auf lange Sicht keine Lösung. Weniger/besser essen und sich bewegen ist das. Schließlich nimmt man nur dann ab, wenn der Körper mehr Kalorien verbraucht, als man ihm zuführt.

    • Hans Pronk sagt oben

      75 Jahre alt und immer noch aktiv! Gut! Durchhalten, denn auch Hundertjährige können sprinten und Kilometer machen.

  14. Jacques sagt oben

    Eine ganze Geschichte, von der wir alle profitieren können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die dafür aufgeschlossen sind, und auch viele, die das nicht lesen wollen. Die letztgenannte Gruppe hat dieses gesundheitliche Problem nicht oder ist häufig vorhanden. Wir sehen jeden Tag überall um uns herum Beispiele. Disziplin und Ausdauer sind Eigenschaften, die darüber entscheiden, ob man in diesem Bereich erfolgreich ist oder scheitert. Ich schätze mich glücklich, dass Sport schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens war und es mir dadurch leichter fällt, ein gesundes Gewicht und einen gesunden Lebensstil zu halten. Wie der Herr auf dem nebenstehenden Foto kennen wir viele. Sie geben am Strand an und ich finde das unverständlich. Scham, dass es fehlt oder ein ganz anderes Selbstbild, ich weiß es nicht, aber denke mein eigenes. Vielleicht hat diese Gruppe von Menschen andere Dinge im Kopf. Nach meiner Pensionierung und dem Umzug nach Thailand fiel es mir auch schwer, mich an die Hitze und das köstliche Essen zu gewöhnen. Mit meinen 1.91 Meter Körpergröße und damals ca. 97 kg Gewicht hatte ich genug. Der BMI war zu hoch, also gab es noch viel zu tun. Für mich reichte eine Mahlzeit weniger pro Tag und weniger Essen, dafür mehr Obst und Bewegung. Auch Anpassung der Lebensmittel und gesündere Produkte. Ich esse jetzt morgens warmes Essen. Natürlich habe ich nicht geraucht und vier Bier im Monat getrunken und auch damit aufgehört. Es gibt mittlerweile viel mehr Getränke, die besser zu mir passen. Alkohol kommt für mich nicht in Frage. Ein „Zeug“, das man übersehen kann, das aber von vielen verherrlicht wird. Jetzt wiege ich 82 kg und das gefällt mir viel besser. In Thailand gibt es eine beträchtliche Gruppe von Menschen, die Sport treiben, und es gibt auch ältere Menschen, die bei Marathonläufen anzutreffen sind. Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, mich mit diesen fanatischen alten Läufern zu messen. Jetzt laufe ich wieder etwa 12 Kilometer pro Stunde und habe schon einige Preise gewonnen. Ein Podiumsplatz im Alter. Pro Altersgruppe gibt es eine Top 5, die sich die Pokale teilt. Das macht in mir Lust auf mehr und gab mir einen Sinn, den ich jetzt genieße. Ich plane meine Spaziergänge im ganzen Land und bleibe ein paar Tage dabei, um die nötigen Dinge zu sehen. Natürlich für jeden das Richtige, aber ich würde mir eine aktivere Bewegung wünschen. Liebe deinen Körper und behandle ihn mit Respekt. Davon profitieren Sie wirklich.


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