Der schwimmende Markt in Pattaya

Von Lodewijk Lagemaat
Posted in Hintergrund
Stichworte: ,
November 30 2018

Es ist immer schön, von Zeit zu Zeit den schwimmenden Markt in Pattaya zu besuchen. Im Laufe der Jahre hat es seit seiner Eröffnung Ende 2008 eine Metamorphose durchlaufen.

Am Anfang hing zum Beispiel eine Fußgängerbrücke an Seilen und es war ein komischer Anblick, wie die Leute versuchten, darüber zu laufen. Es gab auch andere Optionen, aber offenbar waren die Leute versucht, davon Gebrauch zu machen. Möglicherweise galt sie als zu riskant und wurde durch eine feste Brücke ersetzt.

Für Touristen besteht die Möglichkeit, in ein Amphibienfahrzeug einzusteigen. Sie fahren vom Ufer aus ins Wasser und segeln weiter durch die verschiedenen „Klongs“. Es sieht aus wie ein Boot, aber mit Rädern. Würde man auf der Sukhumvit Road fahren, wäre der schwimmende Markt schon von weitem durch eine große „Arche Noah“ sichtbar, die hoch aufgestellt ist. Für die Touristen, die mit dem Bus auf der Sukhumvit Road anhalten, wurde dort ein zweiter Eingang eingerichtet. Dieser Raum wird auch als Besprechungsraum genutzt. Als König Bhumibol starb, wurde eine Retrospektivausstellung geschaffen. Manchmal wird dieser Raum für Gruppentreffen genutzt.

Anfangs war es möglich, eine „lebenslange“ Zugangskarte für 200 Baht zu kaufen. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2008 bis heute konnte ich es viele Male nutzen und hatte einige schöne Begegnungen. Das letzte Mal war vor zwei Wochen, als zwei internationale Volleyballspieler aus Taiwan den Floating Market besuchten. Die Nummern 2 und 7 sind jede Woche bei den internationalen Wettbewerben im Fernsehen zu sehen.

Etliche Geschäfte sind geschlossen, das Layout wurde so verändert, dass es nicht sofort auffällt. Auffällig ist die unterschiedliche Zusammensetzung der Besucher. Damals war es eine sehr gemischte Gruppe vieler Nationalitäten. In letzter Zeit fast alle Chinesen und einige Japaner. Allerdings sind die Zahlen deutlich zurückgegangen.

Zwei internationale Volleyballspieler aus Taiwan

9 Antworten zu „Der schwimmende Markt in Pattaya“

  1. Frank sagt oben

    Stand heute zufällig dort vor dem Eingang. Bin nicht reingegangen, weil ich mich weigere, den Eintritt zu einem Markt zu bezahlen. Es ist gut, dass ich nicht hingegangen bin, denn wenn man die Rezension sieht, handelt es sich um einen gewöhnlichen Markt, auf dem man das Gleiche kauft wie auf allen anderen Märkten, nur viel teurer.
    Man muss noch lernen, dass der Farang keine Cash Cow ist.

    • l.geringe Größe sagt oben

      Seltsam, wenn man nicht hineingeht, aber wissen muss, dass alles viel teurer ist.

      Ich kenne die Preise in Geschäften und auf Märkten gut.
      Sie verlangen für eine Reihe von Produkten die gleichen Preise wie anderswo.

  2. PEER sagt oben

    Einhundert Punkte Frank,
    Es ist betrunken, Geld geben zu müssen, um es wieder ausgeben zu dürfen.
    Ich selbst stand einmal vor den Kassen und sofort umgekehrt.
    Ich habe später auch gehört, dass es sich um die normale Dredge handelt, die man auf jedem Touristenmarkt kaufen kann.
    Auch in den Niederlanden wird es immer beliebter. Am zweiten Weihnachtsfeiertag aufgepasst: die sogenannten gemütlichen Kuriositäten-, Antiquitäten- und Kulinarikmärkte in Sporthallen. 2 € = ohne mit der Wimper zu zucken!

  3. auch singen sagt oben

    Der Eintrittspreis wurde fällig, nachdem volle Busladungen, darunter auch Chinesen, von vorne nach hinten über den Markt und dann wieder in die hinteren Plätze der Busse geschickt wurden.
    Und so wurde fast kein Baht ausgegeben.
    Ich bezahle auch nicht den Eintritt und den Markt.
    Ich habe einmalig den Eintritt bezahlt und mit eurer Quittung könnt ihr im Büro, hinten links, in der Nähe des Hinterein-/-ausgangs, ein sogenanntes VIP-Ticket bekommen. Und das gilt ein Leben lang.
    Ich wohne ziemlich in der Nähe.
    Also ein paar Mal „laufen“ 🙂 Manchmal rede ich über diesen schwimmenden Markt.
    Und die Preise für verschiedene Dinge wie Essen sind nicht wirklich hoch.
    Touristischer Schmuck und so, ja, das ist immer das, wozu jemand bereit ist oder nicht.

  4. Rene sagt oben

    Bezahlen Sie den Eintritt zu einem Markt. Gehen Sie einfach zum Dam Noen Sa Duak Rahaburi, was viel mehr Spaß macht und kostenlos ist. Sie zahlen nur für eine eventuelle Bootsfahrt

  5. Gerard Van Heyste sagt oben

    Können Sie nicht glauben, dass Sie für den Besuch eines Marktes bezahlen und bald dafür zahlen müssen, ein Einkaufszentrum betreten zu dürfen?

  6. Roel sagt oben

    Finde es immer gemütlich und doch anders als auf einem Markt. Jedenfalls habe ich auch eine lebenslange VIP-Karte mit meinem Foto darauf, sodass ich keinen Eintritt bezahlen muss.

  7. Maryse sagt oben

    Beim Schwimmenden Markt handelt es sich nicht um einen echten Markt, sondern um einen nachgebauten Markt auf dem Wasser, der speziell für Touristen angelegt wurde und daher Eintrittsgeld kostet.
    Und damit es echt aussieht, verkaufen sie natürlich Sachen.
    Am reinsten getäuscht, genau wie Nong Nooch, der immer noch als Botanischer Garten bezeichnet wird, sich aber mittlerweile zu einem Vergnügungspark nach chinesischem Geschmack entwickelt hat…

    • l.geringe Größe sagt oben

      Die Eintrittsgelder werden verwendet, um den Schwimmenden Markt sauber zu halten, das Personal zu bezahlen, das Reparaturen durchführt, für Wasser, Strom und teilweise für Künstler, die zu bestimmten Zeiten auftreten.
      Die Einnahmen aus dem Verkauf von Kleidung, Schmuck, „Parfums“, Lebensmittelverkäufern und Restaurants usw. reichen nicht aus, um den Schwimmenden Markt offen zu halten, da weniger Touristen oder nur Touristen zuschauen.


Hinterlasse einen Kommentar

Thailandblog.nl verwendet Cookies

Dank Cookies funktioniert unsere Website am besten. Auf diese Weise können wir uns Ihre Einstellungen merken, Ihnen ein persönliches Angebot unterbreiten und Sie helfen uns, die Qualität der Website zu verbessern. Weiterlesen

Ja, ich möchte eine gute Website