Der Verkehr in Thailand gilt als einer der gefährlichsten der Welt, insbesondere für ahnungslose Touristen. Dieser Artikel beleuchtet einige der Gründe, warum Autofahren oder Reisen in Thailand ein gefährliches Unterfangen sein kann.

Verkehrsregeln in Thailand werden oft eher als Richtlinien denn als strenge Regeln angesehen. Dies führt zu chaotischen Situationen auf der Straße, da Autofahrer regelmäßig rote Ampeln ignorieren, unerwartet die Spur wechseln und abbiegen, ohne hinzusehen. Diese Unvorhersehbarkeit erschwert es Touristen, sich sicher fortzubewegen, sowohl als Fußgänger als auch als Autofahrer. Thailänder haben nicht gelernt, Situationen auf der Straße vorherzusehen, daher bremsen sie selten präventiv ab, um Problemen aus dem Weg zu gehen.

Thailand hat eine der höchsten Raten an Verkehrstoten weltweit. Auch Expats und Touristen kommen täglich im Verkehr ums Leben. Eine wichtige Ursache hierfür ist rücksichtsloses Fahren verbunden mit hohen Geschwindigkeiten, insbesondere auf Autobahnen. Viele örtliche Autofahrer ignorieren Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Sicherheitsmaßnahmen, was zu gefährlichen Situationen führt. Ein weiteres großes Problem ist die mangelnde Durchsetzung der Verkehrsregeln. Obwohl es Gesetze gibt, ist die Durchsetzung minimal und die Polizei greift nur selten ein, es sei denn, es kommt zu einem Unfall. Diese mangelnde Durchsetzung verstärkt das Gefühl der Autofahrer, dass sie mit rücksichtslosem Verhalten davonkommen.

Touristen sind oft mit den Straßenverhältnissen und dem Fahrstil vor Ort nicht vertraut. Straßen können unvorhersehbar sein, mit unerwarteten Schlaglöchern, unklaren Fahrbahnmarkierungen und plötzlichen Veränderungen der Straßenoberfläche. Dies kann zu Unfällen führen, insbesondere für diejenigen, die solche Bedingungen nicht gewohnt sind.

Thailänder und manchmal auch Expats und Touristen setzen sich ruhig ans Steuer oder auf ein Motorrad und trinken viel. Dies endet oft tödlich. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere treffen sie.

Motorräder sind in Thailand ein beliebtes Fortbewegungsmittel, tragen aber auch zu einer hohen Zahl von Verkehrsunfällen bei. Viele Touristen mieten Motorräder ohne ausreichende Erfahrung, ohne Führerschein oder Schutzkleidung und Helm, was das Risiko schwerer Verletzungen erhöht.

Obwohl Thailand nach wie vor ein wunderschönes Reiseziel mit vielen Angeboten ist, ist es für Touristen wichtig, im Verkehr besonders vorsichtig zu sein. Es empfiehlt sich, professionelle Transportdienste in Anspruch zu nehmen und nach Möglichkeit auf das eigene Fahren zu verzichten. Seien Sie als Fußgänger stets wachsam und stellen Sie sicher, dass Sie die örtlichen Verkehrsregeln verstehen und respektieren. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, um ein angenehmes und unvergessliches Erlebnis in Thailand zu gewährleisten.

10 wichtige Präventionsregeln für Touristen, die in Thailand am Straßenverkehr teilnehmen

Sich im Verkehr in Thailand zurechtzufinden, kann für Touristen eine Herausforderung sein. Hier sind 10 wichtige Präventivregeln, die Touristen befolgen sollten, um ihre Sicherheit im thailändischen Verkehr zu gewährleisten:
  1. Tragen Sie immer einen Helm: Beim Fahren eines Motorrads oder Rollers ist das Tragen eines Helms von entscheidender Bedeutung. Dies ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch für Ihre Sicherheit unerlässlich.
  2. Befolgen Sie die örtlichen Verkehrsregeln: Stellen Sie sicher, dass Sie die örtlichen Verkehrsregeln kennen und respektieren. Dazu gehören Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ampeln und andere Verkehrszeichen.
  3. Seien Sie beim Überqueren vorsichtig: Schauen Sie beim Überqueren von Straßen immer genau hin, auch an Zebrastreifen. Fahrzeuge halten in der Regel nicht an einem Zebrastreifen an. Auch Fußgängerüberwege mit Ampeln sind äußerst gefährlich, Autofahrer fahren ohne mit der Wimper zu zucken über rote Ampeln.
  4. Vermeiden Sie es, im Dunkeln zu fahren: Nachts sind die Straßen aufgrund der eingeschränkten Sicht und des erhöhten Risikos betrunkener Fahrer oft weniger sicher.
  5. Hüten Sie sich vor unerwarteten Situationen: Achten Sie auf unvorhersehbare Bewegungen anderer Verkehrsteilnehmer, z. B. plötzliches Anhalten oder Abbiegen ohne Blinker. Ein weiteres Problem ist das Überqueren von Straßenhunden.
  6. Konsumieren Sie keinen Alkohol und keine Drogen: Trunkenheit am Steuer erhöht das Unfallrisiko erheblich und ist in Thailand illegal.
  7. Mieten Sie Fahrzeuge aus zuverlässigen Quellen: Stellen Sie sicher, dass Sie Motorräder oder Autos bei zuverlässigen Unternehmen mieten und überprüfen Sie, ob diese in gutem Zustand sind. Denken Sie daran, dass Sie zum Mieten eines Motorrads einen Motorradführerschein benötigen.
  8. Schutzkleidung tragen: Tragen Sie beim Motorradfahren zusätzlich zum Helm geeignete Kleidung wie Jacke, Hose und geschlossene Schuhe.
  9. Vermeiden Sie überfüllte Bereiche: In belebten Stadtgebieten kann der Verkehr besonders chaotisch sein. Versuchen Sie, diese Bereiche zu meiden, insbesondere während der Hauptverkehrszeit.
  10. Schließen Sie eine Reiseversicherung ab: Stellen Sie sicher, dass Sie über eine gute Reiseversicherung verfügen, die die medizinischen Kosten im Falle eines Unfalls abdeckt.

Durch die Einhaltung dieser Regeln können Sie Ihre Sicherheit im thailändischen Verkehr maximieren und einen angenehmen und sicheren Aufenthalt in Thailand genießen.

27 Antworten auf „Der Verkehr in Thailand ist für Touristen lebensgefährlich!“

  1. Arno sagt oben

    Leider nur allzu wahr.
    Auch wenn ich schon seit einigen Jahren in Thailand Auto fahre, muss ich immer noch sehr vorsichtig und aufmerksam sein.
    Als ich vor 22 Jahren zum ersten Mal in Thailand war und in Bangkok eine Straße überqueren musste, machte ich einen klassischen Anfängerfehler.
    Wir kamen an einen Zebrastreifen und als ich noch Platz hatte, wollte ich auf den Zebrastreifen gehen, meine thailändische Frau und ihre Schwester konnten mich gerade noch am T-Shirt zurückziehen, sonst hätten es meine letzten Schritte sein können, denn Die Autos fuhren. Nur vorbei.
    Ein Zebrastreifen wird offenbar von vielen mehr als Pop-Art-Schwarz-Weiß-Kunstobjekt auf der Straße angesehen.
    Punkt 3 bezüglich Fußgänger in Udon Thani habe ich persönlich erlebt.
    Ein Zebrastreifen mit zusätzlichen Ampeln.
    Wir warteten, bis die Ampel vor uns Fußgängern grünes Licht ausstrahlte und schauten genauer hin, ob das Auto vor der Ampel mit rotem Licht vor ihnen anhielt.
    Als die Autos anhielten, wagte ich es, die Straße zu überqueren.
    Gerade als wir den Straßenrand überquert hatten, fuhr ein Auto mit hoher Geschwindigkeit um die stehenden Autos herum und hätte mich und meine Frau beinahe aus den Sandalen geworfen.
    Alles Glück der Welt, dass dieser Idiot uns nicht angefahren hat.
    Als Fußgänger eine Straße zu überqueren gleicht in vielen Fällen einem russischen Roulettespiel.

    GR. Arno

  2. Henk sagt oben

    Der Text sagt genau, worum es geht. nämlich (Zitat), dass die Thailänder nicht gelernt haben, Situationen auf der Straße vorherzusehen. In Thailand gibt es keine Fahrstunden. Es gibt optionale Kurse, oft 5 x 2 Stunden für 5000 Baht, also wenig Begeisterung, keine staatlichen Vorschriften und keine Qualitätsgarantien, aber diese Kurse konzentrieren sich auf die Fahrzeugkontrolle. Dies wird auch bei der Fahrprüfung am häufigsten angeschaut. Es geht nicht um Verkehrseinblicke. Das ist nicht möglich, denn versuchen Sie einfach, einem Thailänder etwas Einsicht beizubringen. Er fühlt sich sofort getreten, fühlt sich gekränkt und wirft das Handtuch.
    Ein zweiter zu berücksichtigender Punkt ist, dass die öffentliche Straße/der öffentliche Raum allen gehört. Denken Sie nicht, wie in BE/NL/EU, dass schneller Verkehr Vorrang vor langsamem Verkehr hat oder dauerhafter Vorrang vor abbiegendem Verkehr oder dass Gegenverkehr nicht die gleiche Fahrspur benutzen wird. Vieles ist möglich und niemand hat das Recht zu sprechen. Verlassen Sie sich nicht auf westliche Weisheit.
    Ein dritter und sehr wichtiger Punkt ist der Rollerfahrer. Diese Zweiräder, die erweiterten Mopeds ähneln, beginnen normalerweise mit einem Hubraum von 2 cm³, verglichen mit 125 cm³ in den Niederlanden. Sie fahren schnell, fahren oft mit Mundschutz statt Helm, kleines Kind vorne, Oma hinten auf dem Fahrersitz, sie versammeln sich, schlängeln sich durch die Autoreihen vor der Ampel und umringen einen wie ein Mückenschwarm, wenn man beschleunigt. Denken Sie nicht, dass sie das Konzept der „Vorsicht“ im Hinterkopf haben.
    Ein vierter Schwerpunkt sind die professionellen Fahrer, wie z. B. die vielen Arten von Kurierdiensten, Taxi-, Bus- und LKW-Fahrer, Minivan-Fahrer und Motorradlieferanten von Grab, Shopee, Lineman usw. Sie alle haben ihre eigene Verkehrsordnung. , aber grob gesagt heißt es: erst ich, ich allein, und dann du!
    Abschließend noch ein Hinweis: Bei einem Verkehrsunfall ist der Täter per Definition nicht der Schuldige. In NL/BE/EU verweisen wir gerne direkt auf eine verantwortliche Person, in Thailand ist dies nicht unbedingt der Fall. Manchmal werden Schaden und Schande gemeinsam getragen und selbst im Schadensfall ist es nicht so, dass der Verursacher die Kosten trägt, insbesondere wenn er unversichert, schlecht oder haftungsunfähig erscheint. Punkt 10 des Textes ist daher von absoluter Bedeutung.

  3. Sandra sagt oben

    Das Überqueren der Straße ist in Thailand eine echte Katastrophe, aber nicht nur für die Thailänder, die die Regeln missachten, sondern in Pattaya sogar für viele Expats (die selbst aus Europa kommen). Habe es schon ein paar Mal gesehen und auch selbst erlebt, dass man auf dem Zebrastreifen fast überfahren wird, aber ein Grad schlimmer als die Thailänder, sie fangen trotzdem an, einen zu beschimpfen, weil man den Zebrastreifen überquert (man läuft dann über einen sehr breiten roten Zebrastreifen). )
    Es ist Zeit, dass die Polizei wirklich eingreift

  4. Jürgen sagt oben

    Ich besuche Thailand seit 1978 regelmäßig und kann diesen chaotischen Verkehr bestätigen. Ich habe fast ganz Thailand durchquert und die Anpassung an dieses Verkehrsverhalten ist mir ganz gut gelungen.

    Über die Verkehrslage ist viel geschrieben worden, aber das Hupen, wie wir es in Europa gewohnt sind, hört man hier kaum und einen erhobenen Mittelfinger sieht man schon gar nicht. Also etwas Positives. Und ja, das Überqueren von Kreuzungen ist hier anders, man muss Mut haben und dann kann man es auf jeden Fall und sicher schaffen.

    Mein Aufenthalt in Pattaya ist fast vorbei. Zu meiner Überraschung konnte ich 4 Wochen lang keine einzige Polizeikontrolle entdecken, während dies in den Jahren zuvor bis zum Überdruss der Fall war. Während einer Reise nach Pattaya war es normal, drei bis vier Mal angehalten zu werden. Überprüfen Sie den Papierhelm-Führerschein. Beim kleinsten Verstoß lassen Sie Ihr Fahrzeug an Ort und Stelle, geben den Schlüssel und den Führerschein ab, fahren mit dem Motorradtaxi zum Hauptbüro an der Strandstraße in Pattaya, nehmen Ihr Nummernschild mit und warten in der Schlange, um das Bußgeld zu bezahlen.

    Jetzt gibt es diese Schecks nicht mehr und das fällt auf. Die Menschen fahren mit unglaublich hohen Geschwindigkeiten, Helme werden kaum getragen und Ampeln werden ignoriert. Der ohnehin schon chaotische Verkehr hat sich inzwischen zu einem wahren Irrenhaus entwickelt. Dafür muss es einen Grund geben, also schaltete ich mein Licht nach links und rechts ein. Und ob wahr oder nicht, um den Tourismus zu fördern, hat die Regierung die Polizei angewiesen, die Kontrollen einzustellen und die Touristen in Ruhe zu lassen. Wie kann man sich das vorstellen!

    • Osen1977 sagt oben

      Peter, ja, es gab viele Beschwerden darüber, dass vor der Bühne Kontrollen durchgeführt wurden, um die Taschen für Touristen zu füllen. Dies ist auch in Phuket der Fall, wo es kaum noch Kontrolle gibt. Es ist natürlich auch verrückt, dass man angehalten wird und nach dem Bezahlen mit dem Zahlungsbeleg den ganzen Tag ohne Bußgeld fahren kann. An diesen Schecks war also nichts dran.

  5. Erwin sagt oben

    Eines Abends, es war bereits dunkel, wollte ich auf der stark befahrenen Pattaya Klang Road nach Pattaya fahren. kreuzen. Ich schaute nach rechts und links und sah in der Ferne auf beiden Seiten Lichter von Fahrzeugen. Ich überquere die Straße und als ich mitten auf der Straße war, waren die Autos bereits da. Dort stand ich auf der doppelt durchgezogenen Linie der Pattaya Klang Road. Sie sind mir fast auf den Zehenspitzen und auf den Fersen geritten. Ich konnte nicht mehr vorwärts oder rückwärts gehen. Das waren schreckliche Sekunden, die sehr lange anhielten. Ich dachte nicht, dass ich das überleben könnte. Seit diesem Vorfall habe ich in Pattaya immer ein Taxi genommen, um nicht zu Fuß die belebten Straßen überqueren zu müssen. Auch tagsüber.

  6. Dre sagt oben

    Liebe,

    Autofahren in Thailand ist DAS Beispiel für Touristen, wie man im eigenen Land NICHT Auto fährt. Es sei denn natürlich, Sie sind Ihres Lebens überdrüssig und möchten es beenden, um ein sofortiges und anständiges Ergebnis zu erzielen.
    Warum ich das jetzt schreibe, aus folgendem Grund;
    Vor ein paar Tagen zeigte meine Frau einige Fotos und Bilder einer festen Kamera, die den Moment der Kollision zwischen zwei Motorradfahrern und Passagieren zeigten. könnte gesehen werden. Motorradfahrer (2) mit Beifahrer fuhr mit angemessener Geschwindigkeit auf seiner normalen linken Seite, während Motorradfahrer (1), ebenfalls mit Beifahrer, aus einer Seitenstraße kam und einfach auf der rechten Seite blieb, obwohl tatsächlich Gelegenheit dazu bestand Stellen Sie sich auf die rechte Seite der Fahrbahn.
    Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Nach etwa 10 Sekunden gab es einen lauten Knall (der auf den Kamerabildern deutlich zu hören war) und 4 Personen lagen am Boden.
    3 Menschen sofort getötet.
    Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass auch die vierte Person ihren Verletzungen erlegen war.
    Ich habe mich gefragt, warum Motorradfahrer (1) weiterhin stur im falschen Abschnitt und auf einer langen geraden Strecke fuhr. Und sagen wir, es war genug Zeit, um auf die rechte Straßenseite zu gelangen.
    Dumm, dümmer, am dümmsten.
    4 Menschen auf einen Schlag getötet. Traurig.
    Manchmal, wenn wir mit dem Moped unterwegs sind und ich als Beifahrer Platz nehme, habe ich das Gefühl, einem „Falschen“ einen Tritt zu verpassen, damit er/sie mit seinem Klicken und Klackern wirklich den thailändischen Boden scharrt.
    Es kommt manchmal vor, dass wir in den Bereich fahren müssen, in dem Autos oder Lastwagen einfach vorbeifahren, einfach weil sich ein anderer Idiot weigert, dorthin zu fahren, wo er/sie fahren sollte.
    Ich muss immer kräftig auf die Zähne beißen, um mein Bein ruhig zu halten.
    Wir werden bald ein Auto mit guter Versicherung kaufen.
    Schönes Thailand.

  7. du sagt oben

    Naja, da bin ich anderer Meinung. Ich bin jetzt 83 und fahre jeden Tag unfallfrei mit dem Roller durch Chiang Mai und wir kommen seit 5 Jahren hierher.
    Ich verfüge über rund 60 Jahre Erfahrung als Motorradfahrer und habe dadurch einen sechsten Sinn für Verkehrssituationen entwickelt, den andere nicht haben.
    Außerdem denke ich, dass die meisten Ausländer keine Ahnung vom thailändischen Verhalten haben! Die einfache Regel lautet: Gib etwas und nimm etwas, eine thailändische buddhistische Haltung. Das ist eine Einstellung, die es im Westen aufgrund der in unserem Verhalten eingebauten Aggressivität eigentlich nicht mehr gibt. Nehmen ist bei Westlern weit verbreitet, Geben jedoch nicht.
    Beispielsweise nutzt jeder thailändische Verkehrsteilnehmer ständig seinen Blinker.
    Die oben genannten „Empfehlungen; sind daher aus westlicher Sicht verfasst und nicht korrekt. Dies gilt auch für das Überqueren als Fußgänger. Ein weiteres schönes Beispiel habe ich aus Saigon, wo die Anzahl der Roller viel größer ist als in Thailand. Was tun Sie, um die Straße zu überqueren? Sie verlassen den Bürgersteig und schauen den entgegenkommenden Rollerfahrern direkt ins Gesicht, und sie fahren um Sie herum. Allerdings bleiben sie nicht stehen, daher sollte man als Crosser auf keinen Fall anhalten, sondern weitergehen, weiter schauen, aufmerksam, aber stetig.
    Es stimmt, dass der thailändische Verkehr für unerfahrene Farangs eigentlich ungeeignet ist und sie nicht verstehen können, dass man im „normalen Chaos“ unterwegs ist, insbesondere auf einem Motorrad oder Roller (beide werden in Thailand Bikes genannt)!
    Wenn Sie sich hier „sicher“ im Verkehr bewegen möchten, lernen Sie Folgendes:

    1. Benutzen Sie IMMER Ihren Blinker für die kleinste Richtungsänderung.
    2. Schätzen Sie IMMER die Verkehrssituation ein und lernen Sie, etwas zu geben und etwas zu nehmen.
    3. Fahren Sie nicht mit dem Roller herum, bis Sie hier ausreichend Erfahrung gesammelt haben, sondern kaufen oder mieten Sie ein Auto. Dann hast du schließlich etwas Metall um dich herum.

    Bringen Sie also ohne Motorradfahren und Thai-Erfahrung etwas mehr Buddhismus in Ihr Verhalten ein.

    Viel Glück!

  8. Henk sagt oben

    Sie können ganz einfach Motorroller mieten. Es wird nicht geprüft, ob Sie einen Motorradführerschein besitzen. Für die Versicherung zahlst du extra, sie zahlt aber nicht aus, wenn etwas passiert und du keinen Motorradführerschein hast.
    Ich komme seit etwa 20 Jahren in den Ferien nach Thailand. Ich miete fast immer ein Auto und schätze, dass ich ungefähr 50.000 Mal in Thailand gefahren bin, darunter auch in Bangkok. Seien Sie in der Tat aufmerksam und „schwimmen Sie mit dem Strom“.

  9. Ferdinand P.I sagt oben

    Diese Woche habe ich meinem niederländischen Freund beim Papierkram/Prozess geholfen, seinen ersten Führerschein zu bekommen ... (1. Führerschein = gültig für 2 Jahre)
    Um einen Termin beim Transportbüro in der Nähe zu vereinbaren, sind es also nur 10 Minuten mit dem Auto.
    Er musste sich auf der DLT-Website anmelden, um vier Videos per E-Learning anzusehen und zu beantworten. Das könnten wir zu Hause am PC machen. 4x 4 Minuten, die ersten beiden auf Thailändisch mit englischen Untertiteln. Das ging zu schnell, um alles richtig lesen zu können, aber die Bilder sprachen für sich. Dann sprachen die letzten beiden Englisch, was für sie etwas leichter zu verstehen war. Bei jedem Video wurde man gebeten, eine Frage zu beantworten und musste innerhalb von 15 Minuten antworten, wahrscheinlich um zu überprüfen, ob man es tatsächlich angesehen hat.
    Am Ende erschien ein QR-Code, den Sie auf Ihr Telefon kleben oder ausdrucken und zum Transportbüro mitnehmen konnten. Dort wurden die Papiere überprüft und innerhalb einer Stunde hatte er seinen Führerschein.
    Er musste folgende Dokumente vorlegen…
    1. Niederländisch. Führerschein
    2. Internationaler Führerschein
    3. Wohnsitznachweis, ausgestellt bei der Einwanderung
    4. Tambien der Job meiner Frau, weil er unser altes Haus mietet.
    5. Reisepass

    Er kann nun auf die Strecke gehen.
    Für ihn ist es kein Problem, mit dem Verkehr zu rechnen, da er bereits mehr als 5 Millionen Kilometer in Europa mit einem LKW zurückgelegt hat, ganz zu schweigen von den privaten Kilometern mit dem Luxusauto.
    Doch oft sind thailändische Verkehrsteilnehmer unberechenbar.
    Mittlerweile leben wir in einer ruhigen, ländlichen Gegend, aber manchmal erleben wir Situationen, bei denen einem die Haare zu Berge stehen.

    Wir wünschen ihm viele sichere Kilometer in Thailand

  10. Jacobus sagt oben

    Alles, was in dem Artikel zum Ausdruck kommt, ist nur allzu wahr. Eines fehlt mir allerdings.
    Beleuchtung der Fahrzeuge
    Thailändische Autofahrer arbeiten sehr lange, erst wenn es wirklich dunkel ist und keine Straßenlaternen leuchten, schalten sie ihr Licht ein
    Oft die falsche Beleuchtung, zum Beispiel nur die Nebelscheinwerfer. Da modernere Autos über eine automatische Beleuchtung verfügen, hat sich die Situation in den letzten Jahren leicht verbessert. Aber Berufskraftfahrer sind das Schlimmste. Lkw-, Bus- und Taxifahrer schalten in letzter Minute ihr Licht ein. Den Menschen ist nicht bewusst, dass es vielleicht sogar wichtiger ist, gesehen zu werden, als etwas selbst zu sehen.

  11. Joost M sagt oben

    und dann auch noch die Lastwagen, von denen viele mit dem Recht des Stärksten über die Straßen donnern.

  12. Ich Zimmermann sagt oben

    Ich stimme mit allen darin überein, dass der Verkehr in Thailand chaotisch ist. Ich komme seit mehr als 30 Jahren nach Thailand und bin selbst einige Kilometer gefahren, aber ich finde die Verkehrsfahrer in den Niederlanden immer noch viel schlimmer. In den Niederlanden gibt es viel mehr Fahrer, die die Regeln kennen, aber einfach schlecht sind. Tailgating, Cut-Off, Mittelfinger und Hupen bis hin zum Aussteigen und Kämpfen miteinander. Dies kommt in Thailand nicht vor. Die Zahl der Verkehrstoten ist ausschließlich auf mangelnde Erfahrung und mangelnde Verkehrsregeln zurückzuführen. Aber die Thailänder bleiben im Verkehr höflich und LKWs weisen auf unübersichtlichen Straßen mit einem Schild darauf hin, dass Sie sie sicher überholen können. Der gefährlichste Verkehr in Thailand sind Rollerfahrer, die ohne Licht gegen den Verkehr fahren, also auf der falschen Straßenseite. Persönlich denke ich, dass es hier in Thailand sicherer sein wird als in Europa, wenn die Regierung für eine bessere Fahrzeugschulung und -kontrolle sorgt.

  13. Arno sagt oben

    Wie wäre es, wenn Sie kreativ mit Fahrspuren umgehen würden, bei denen zwei Fahrspuren breit genug sind, um drei Fahrspuren breit zu fahren? Das werden sie nicht versäumen. Ein schönes Beispiel: Wenn Sie in Udon Thani ankommen und rechts auf die Ringstraße abbiegen möchten, gibt es zwei Fahrspuren zum Abbiegen rechts abbiegen, oft steht noch ein anderes Auto daneben, also dann die dreibreite Rechtskurve nehmen und schauen, wie es ausgeht, zum Glück war neulich ein Polizist da, der das drittbreite Auto geradewegs dirigiert hat die Seite, ein Bußgeld zu verhängen
    Es wird nicht der erste sein, der einen solchen Unfall verursacht.

    GR. Arno

  14. Herr BP sagt oben

    In den letzten 25 Jahren war ich 20 Mal im Urlaub in Thailand. Normalerweise habe ich ein Auto gemietet. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, ist Autofahren in Thailand machbar. Fahren Sie nicht, wenn es dunkel ist. Bei zu viel Verkehr gibt es keine Lichter. Fährt leise; du bist im Urlaub. Fahren Sie nicht in Bangkok. Die Straßen in den touristischen Teilen Thailands sind im Allgemeinen gut. Also, wenn Sie ein Tourist sind, kein Problem. Nur wenn Sie abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind, müssen Sie passieren. Daher würde ich davon abraten. Ich bin vor Jahren im Golden Triange gefahren. War machbar; nur die Beschilderung war nur auf Thailändisch! Viele der Antworten kommen von Menschen, die in Rhailand leben, oft in den nicht-touristischen Gegenden. Ich vermute, dass die Straßen dort von deutlich schlechterer Qualität sind. Ich antworte als häufig wiederkehrender Tourist zunächst mit der Familie und später nur noch mit meiner Frau.

  15. Stefan sagt oben

    Ja, es ist weniger sicher als unseres. Wenn Sie vorausschauend vorgehen, können Sie vieles vermeiden, aber nicht alles.
    Man kann es mit unserem Verkehr in den sechziger Jahren vergleichen.

  16. Luc Van Broekhoven sagt oben

    Es ist in der Tat wichtig, im Verkehr aufmerksam und vorausschauend zu sein. Was ich in dieser Diskussion wieder vermisse, ist die Rolle der rundum angebrachten Wärmefolie bei fast allen Fahrzeugen... ab Ausstellungsraum mit der Auswahl von 60 - 40 - 20 % Lichtdurchlässigkeit bzw. ... ja, das haben Sie richtig gelesen und lass es einwirken... so fährt man nachts mit dunkler Sonnenbrille... allein dieser Aspekt zusammen mit allen anderen Faktoren wie schlechtes Licht, Geschwindigkeit, Alkohol, viele Kurven, Hunde usw. Dies führt sicherlich zu Tausenden von Todesfällen pro Jahr.
    Einfach unverständlich.

    • fred sagt oben

      Ich finde die Folie einfach positiv. Auf unbeleuchteten Fahrbahnen werden Sie deutlich weniger von den Lichtern entgegenkommender und nachfolgender Fahrzeuge geblendet. Von der Sichtbarkeit her erlebe ich persönlich nicht viel davon.

    • Cornelis sagt oben

      Stimme zu, Luc; Auch ich bin darüber überrascht. Die meisten Autos haben so dunkle Folien auf den Scheiben, dass man von außen nicht einmal erkennen kann, ob sich jemand darin befindet. Ich verstehe, dass es in Thailand auch gesetzlich nicht erlaubt ist, aber das interessiert natürlich niemanden.
      Als besonders gefährdeter Verkehrsteilnehmer – auf dem Fahrrad und Motorrad – vermisse ich besonders die Möglichkeit, Blickkontakt herzustellen. Wenn nun der Verkehr aus einer Seitenstraße kommt, kann ich nicht einmal erkennen, ob der Fahrer in meine Richtung schaut und gehe einfach davon aus, dass ich nicht gesehen wurde.

    • Ger Korat sagt oben

      Mit dunkler Sonnenbrille zu fahren ist natürlich übertrieben, aber bedenken Sie, dass Sie in diesem Fall keine Fahrerfahrung in Thailand haben; Ich fahre selbst verschiedene Autos und kenne die Unterschiede bei dunklen Tönen und keiner Folie im Auto, also davon rede ich. Selbst mit der dunkelsten Folie an den Scheiben kann man noch gut sehen, es sei denn, der Gegenüber hat keine Beleuchtung oder man sieht bei Regen die Streifen auf der Fahrbahn, die oft schon abgenutzt oder verblasst sind, weniger und kaum noch wahrnehmbar. Aber auch nachts sorgt die Standard-/am häufigsten verwendete Folie für eine gute (!) Sicht auf alles, es sei denn, der andere Verkehrsteilnehmer hat kein Licht, dann muss man aufpassen, aber dann fordert der Nachtfahrer ohne Licht Probleme. Dass Tausende Menschen durch den Film getötet werden, ist daher sentimental und entspricht nicht der Realität.

      • Luc Van Broekhoven sagt oben

        Lieber Ger... ich bin schon oft nachts gefahren und du hast es selbst gesagt... es sei denn, der andere fragt danach... die Folie spielt sicherlich bei tausenden Unfällen mit Todesfolge eine Rolle... gerade weil im Straßenverkehr Jeder Bruchteil einer Sekunde zählt... das weiß jeder. Eine nicht ganz Story wird durch eine etwas spätere Reaktion zu einer Story... Stecken Sie einfach Ihren Kopf durch das Seitenfenster und Sie werden den Unterschied sehen.

      • Cornelis sagt oben

        Also machen 40 oder 50 % weniger durchgelassenes Licht selbst im Dunkeln kaum oder gar keinen Unterschied?

        • Ger Korat sagt oben

          Eigentlich nicht, denn als Autofahrer hat man alles klar im Blick und obendrein gibt es nachts Beleuchtung und ist somit besser sichtbar als tagsüber. Wie bereits erwähnt, fragen Sie die Autofahrer unter uns und sie werden es bestätigen. Ich sehe mit Film alles klar und möchte nicht von der Sonneneinstrahlung verbrannt und von der Hitze im Auto geröstet werden und dafür gibt es den Film; Genauso gut kann man argumentieren, dass Strahlung und grelles Licht tagsüber zu mehr Unfällen führen, weil es im Auto hinter Glas trotz Klimaanlage und zu viel Licht zu heiß ist. Ich habe noch nie von einem Unfall gehört, der dadurch verursacht wird, dass Menschen etwas nicht sehen, weil auf den Fenstern eine Folie angebracht ist. Deshalb belasse ich es dabei, als Abschluss für das Märchen, dass Folie Unfälle verursacht, was eine vollständige Geschichte ist.

          • Cornelis sagt oben

            Natürlich kommt es auch auf den Prozentsatz der Lichtdurchlässigkeit an. Es gibt in Thailand ziemlich viele Leute, die mit Windschutzscheiben herumfahren, die nur 20 % durchlassen, und dann – es sei denn, man will wirklich Recht haben – ist es schwer zu sagen, dass es keine Rolle spielt.

            • Piet sagt oben

              Komm schon, Cornelis, ich kenne keinen Film, der 80 % des Lichts herausfiltert. Es ist seltsam, dass Sie jemandem vorwerfen, er wolle Recht haben.

    • Henk sagt oben

      Beim Autokauf wird die Werkstatt/der Lieferant die Anbringung dieser Folie besprechen, oft als Extra wegen des Neukaufs, und den Käufer darauf aufmerksam machen, dass die Windschutzscheibe niemals die geringste Lichtdurchlässigkeit haben wird. Was der Käufer danach macht, ist eine andere Sache.

  17. Rene sagt oben

    Ich fahre seit mehreren Jahren ohne Probleme mit meinem eigenen Auto in Thailand.
    Großstädte und ländliche Gebiete. Fahren Sie wie überall auf der Welt, wo Sie das Autofahren nicht gewohnt sind, vorsichtig und vor allem „defensiv“. Entgegen dem, was ich im Artikel gelesen habe, erlebe ich oft, dass Thailänder in der Nähe von Kreuzungen sehr defensiv und langsam fahren. Nachts ist das natürlich anders und man muss besonders vorsichtig sein, auch wegen der dunklen Fenster, die die Sicht etwas behindern. Das Herunterklappen eines Fensters, um während eines Manövers eine bessere Sicht zu haben, kann erheblich helfen.
    Daher habe ich gemischte Gefühle gegenüber dem Artikel, manchmal etwas übertriebene, aber oft berechtigte Kommentare.
    Fahren Sie vernünftig, defensiv und achten Sie auf Sicherheit, was nicht von allen Touristen mit einem Roller in touristischen Gebieten gesagt werden kann.

    Groetjes,

    René


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