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Ein Umweg lohnt sich: Wat Huay Monkol, 15 Kilometer landeinwärts von Hua Hin. Für einige ein Wallfahrtsort, für andere eher wie Efteling. Mit der größten Statue der Welt des Mönchs Luang Poh Tuad in der Mitte.

Den Vorschriften zufolge müssen Besucher für den Besuch des 80 Hektar großen Geländes angemessen gekleidet sein, doch in der Praxis stört das niemanden. Immerhin ist das so Thailand, wo wenig erlaubt ist, aber alles möglich ist. Der Tempelkomplex, ein Nebenkloster und eine Schule, liegt mitten im Nichts, an einer Nebenstraße der Route zum Pala-U-Wasserfall. Die Parkplätze vergrößern sich sichtbar und das ist angesichts der stark steigenden Besucherzahlen auch notwendig.

Wat Huay Monkol ist Luang Poo Tuad gewidmet, einem buddhistischen Mönch, der im späten XNUMX. Jahrhundert gelebt haben muss. Poos Leben ist von Rätseln und Unsicherheiten umgeben. Seine übernatürlichen Gaben offenbarten sich bereits in der Wiege, als eine Boa constrictor (sic) das Kind besuchte und beim Weggang eine Kristallkugel ausspuckte. Dann verwandelte er an Bord einer Dschunke vor der Küste von Chumpon das salzige Meerwasser für die durstige Besatzung in frisches Trinkwasser.

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Die Thailänder glauben, dass ein Besuch im Wat Huay Monkol sie vor schrecklichem Unglück und Glück schützt und ihnen eine glorreiche Zukunft beschert. Dies wird durch das Wissen untermauert, dass die thailändische Königsfamilie den Tempel seit mehr als 40 Jahren besucht.

Auf den ersten Blick wirkt die Anlage etwas kommerziell. An verschiedenen Orten versuchen Besucher, ihnen möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Nach Angaben des Abtes des Klosters soll das Geld an Wohltätigkeitsorganisationen wie Schulen und Krankenhäuser gehen. Das ist die Erklärung für die etwas Efteling-artige Atmosphäre. Alle Besucher erklimmen selbstverständlich die Plattform, auf der die gigantische Poo-Statue steht. Von Knie zu Knie misst die Statue fast 10 Meter und die Plattform nicht weniger als 70 mal 70 Meter. Am Fuß finden wir zwei aus Holz geschnitzte dreiköpfige Elefanten. Es würde Glück bringen, zwischen den Beinen zu laufen, und das macht fast jeder. Es handelt sich um männliche Elefanten, was man an den großen Genitalien der Bullen erkennen kann. Es ist bemerkenswert, dass thailändische Damen überhaupt kein Auge dafür haben.

Besonders an den Wochenenden lockt die Anlage viele Tagesausflügler an, die die Seen, Brücken und Pavillons auf dem riesigen Gelände bestaunen. Ein bemerkenswertes Gebäude beherbergt die Hopea odorata Roxb. Das ist der Stamm eines Baumes, Wohnsitz der Göttin Mae Sung Wan. Zu Ehren dieser Göttin bieten Thailänder hier weibliche Attribute wie Damenbekleidung, Schuhe und Make-up an. Auch dies würde Wohlstand bringen. Auf dem Gelände befinden sich auch eine Statue von König Phraya Taksin und eine weiße Steinstatue des Hindu-Gottes Ganesh. Wie gesagt: Wat Huay Monkol ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

4 Antworten auf „Wat Huay Monkol in Hua Hin: zum Nachdenken und Entspannen“

  1. Eddy sagt oben

    Liebe Leser ,
    Wat Huay Monkol ist wirklich ein wunderschöner Tempel von Luang Phor Tuad, aber es ist nicht mehr die größte Statue dieses Mönchs, der sich jetzt in der Nähe von Chiang Mai im Tempel Wat Mae Takrai in Mae On befindet, etwa 25 km entfernt. aus Chiang Mai (sehr empfehlenswert, wenn Sie in der Gegend sind) ist noch nicht ganz fertig.
    Aber auch Wat Huay Monkol ist sehr zu empfehlen.

  2. Jack S sagt oben

    Wenn Sie mit der Suche fertig sind und den Komplex verlassen, können Sie rechts abbiegen und zum Pranburi-Staudamm fahren. Das lohnt sich auch und ist nicht zu weit weg.
    Ich bin schon einige Male mit dem Fahrrad dorthin gefahren und habe auch versucht, den Stausee mit dem Roller zu umfahren. Ich konnte nicht, weil ich mich verirrt hatte.
    Am Stausee gibt es auch einen Tempel, in dem noch immer eine große goldene Statue errichtet wird…
    Zusammen mit Huay Monkol ein schöner Tagesausflug…

  3. Rutscher sagt oben

    Bei diesem Komplex im Jahr 2018, von dem ich vermutete, dass er in Tempeln üblich ist, den ich aber noch nie zuvor gesehen hatte, sah ich tatsächlich zum ersten Mal den Recyclingprozess aller Opfergaben, einschließlich der Blumen. Sie wurden vor Ihnen zusammengeharkt und zu den Verkaufsständen gebracht. Dies in Kombination mit den nummerierten Spendenboxen hat mir einen Teil dieses wunderschönen Ortes genommen. Es summiert sich wirklich, wenn man aus „Glücksgründen“ in alles etwas steckt.

  4. aber was denkst du? sagt oben

    Jetzt, da in der Nähe eine weitere Tempelmesse stattfindet, besteht ein altes thailändisches Vergnügen darin, Ihre 20/50-Scheine in einer Schachtel/einem Glas voller Saleng-Münzen zu 25 Ruten umzutauschen und sie an alle Wohltätigkeitsorganisationen zu verteilen. So bekommt jeder etwas. Auch sehr schön für das Deck (Kinder).
    Sie sollten wissen, dass Recycling ein sehr gutes Ziel ist. Auch von guten Absichten und den dafür verwendeten Waren. Das kann man an jedem Tempel / Gottesdienst beobachten.


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