Die sechsten Handelsgespräche mit China finden am Freitag, 24. August, in Bangkok statt. Auf der Tagesordnung stehen Handel, Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit, die im Regierungsgebäude in Bangkok besprochen werden.
Diskutiert werden der „One Belt, one Road“ bzw. der Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, bei der wirtschaftliche Zusammenarbeit das Ziel ist.
Den gemeinsamen Vorsitz des Treffens führen der thailändische Vizepremierminister Somkid Jatusripitak und der chinesische Staatsrat Wang Yong. Mehr als 300 chinesische Investoren werden anwesend sein und 40 bis 50 große Unternehmen vertreten.
China ist Thailands größter Handelspartner und verfügt noch über ausreichend Wachstumspotenzial. Thailand erwägt auch Sekundärmärkte wie Chengdu, Chongqing, Xi'an und Qingdao im Nordwesten Chinas. Der stellvertretende Premierminister für Wirtschaftsangelegenheiten, Somkid, hofft, dass Thailand seinen wechselseitigen Handel mit China in zwei Jahren von mehr als 73 Milliarden US-Dollar auf 140 Milliarden US-Dollar verdoppeln kann.
Auch hier fällt der unbegründete Optimismus auf, der sich auch im Tourismussektor widerspiegelt. Zählen Sie sich reich, ohne sich zu fragen, ob alle Voraussetzungen, wie zum Beispiel die Infrastruktur, bereits in Ordnung sind (siehe Beitrag „Größte Pläne in Ostthailand sind der Eastern Economic Corridor").