Wie wichtig es ist, sich als Gruppe zu organisieren, um Einfluss auszuüben, zeigt die jüngste Diskussion über das neue Verfahren zur Beantragung einer legalisierten Einkommenserklärung in der niederländischen Botschaft in Bangkok. In diesem Zusammenhang möchten wir unsere Leser auf die Website der Interessenvereinigung niederländischer Rentner im Ausland (VBNGB) verweisen. 

Neuerdings hat auch Thailand einen Platz auf der Website und der VBNGB wird auch die Interessen niederländischer Rentner in Thailand vertreten, siehe hier: vbngb.eu/buiten-de-eu/thailand-portal/ So auch der „offene Brief“ Über Maarten Vasbinder wurde das „erneute Antragsverfahren für eine legalisierte Gewinn- und Verlustrechnung“ veröffentlicht. Maarten wird vorerst als Ansprechpartner fungieren

Der Verein hat folgende Ziele:

  1. Vertretung der Interessen derjenigen, die außerhalb der Niederlande in Ländern der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz leben und eine niederländische Rente beziehen,
  2. Unterstützung der Mitglieder des Vereins und ähnlicher Verbände und Partnerschaften bei der Erreichung dieses Ziels,
  3. ggf. gerichtliche Schritte einleiten.

Dieses Ziel versucht er unter anderem durch die Informations- und Einsichtnahme in die nationalen und internationalen gesetzlichen Regelungen für Rentner, die Beratung der Interessenvertretungen der Rentner und Vorgesetzten sowie durch die Information der Mitglieder zu erreichen.

Der Verein hat kein Gewinnstreben und darf keine Ausschüttungen an einen Gründer oder einen Direktor vornehmen. Die Geschäftsführer erhalten für ihre Tätigkeit keine Vergütung. Kosten, die den Geschäftsführern bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben entstehen, werden vom Verein erstattet.

Auf der Website finden Sie alle Informationen, die Ihre Interessen als Rentner unmittelbar betreffen und die Ihnen der Verein zur Verfügung stellt.

Es ist jedoch wichtig, dass Sie Mitglied im Verein werden, damit dieser Ihre Interessen besser vertreten kann. Siehe hier: vbngb.eu/join-being/

8 Antworten auf „Der VBNGB hilft auch niederländischen Rentnern in Thailand“

  1. Jacques sagt oben

    Es ist schön zu lesen, dass es auch Niederländer gibt, die ein Herz für Niederländer haben, die außerhalb der EU leben, und sie nicht als Abtrünnige abstempeln, sondern ihnen in Zeiten der Not beistehen. Tribut, Tribut.

  2. Jacques sagt oben

    Ich denke, ich werde mich anmelden, aber das ist nicht möglich, weil ich keine Adresse in den Niederlanden oder einem der EU-Länder habe????!!!!!.

    • William van Beveren sagt oben

      Also nur für die Niederländer, die nicht abgemeldet wurden??

      • Französischer Nico sagt oben

        Nein Wim, auf der Website heißt es: Niederländische Rentner mit einer Adresse in einem der EU-EWR-Länder oder der Schweiz können Mitglied des VBNGB werden.

  3. Fransamsterdam sagt oben

    Das ist sehr gut gemeint, aber dann muss das gesetzliche Ziel erweitert werden. .

  4. Adje sagt oben

    Bleiben Sie/werden Sie Mitglied
    VBNGB-Mitgliedschaft
    Niederländische Rentner mit Wohnsitz in einem EU-EWR-Land oder der Schweiz können Mitglied im VBNGB werden

    Nun, das kommt gut voran.

    • Französischer Nico sagt oben

      Werfen Sie einen Blick auf die Geschichte des Vereins. Als 2006 das neue Gesundheitsgesetz eingeführt wurde, bei dem der Wohnsitzlandfaktor ein wichtiger Punkt war, schlossen sich Rentner in Spanien gegen die Pläne von Minister Hoogervorst zusammen. Zentraler Punkt dabei war der (Widerspruch zu) EU-Vorschriften. Dies hat zu verschiedenen Verfahren bis hin zum Staatsrat geführt. Die Organisation von Rentnern in Spanien hat zur Gründung einer Stiftung geführt. Allerdings haben die Rentner in Spanien über diese Stiftung Geld gesammelt, um einen Anwalt zu engagieren und ein Verfahren führen zu können. Rentner in Frankreich haben ähnliche Maßnahmen ergriffen. Die Situation in diesen zur EU gehörenden Ländern ist rechtlich völlig anders als in Thailand. Die Situation der Rentner in der EU kann daher nicht eins zu eins mit der in Thailand verglichen werden.

      Natürlich gibt es auch Berührungspunkte bei den Problemen zwischen Rentnern in Thailand und Ländern innerhalb der EU. Der Informationsaustausch könnte den Niederländern in Thailand helfen, Stellung gegen die niederländische Politik zu beziehen. Aber dann müssen sich die Niederländer in Thailand darin organisieren. Sich allein zu beschweren, das haben wir in Spanien gelernt, führt zu nichts.

      Abschließend stelle ich fest, dass es in Spanien niederländische Wochenzeitungen gibt (einschließlich Hallo! und De Week), die die Möglichkeit zum Informationsaustausch bieten und es den Lesern ermöglichen, ihre Geschichte zu erzählen. Ich denke, dass auch eine Zeitschrift in Thailand eine Rolle spielen kann.

  5. Stevenl sagt oben

    Jeder kann sich registrieren, außerdem gibt es ein Thailand-Länderdossier.

    Ich gehe davon aus, dass das Ziel mit der Zeit erweitert wird, stimme aber mit dem Originalplakat überein, dass es sinnvoll wäre, wenn sich Expats vereinen würden, das könnte eine Möglichkeit sein.


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