Lesereintrag: Wissenswerte Fakten zur Rente

Von Bram Siam
Posted in Expats und Rentner, die Pension
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29 August 2019

Auf dem Thailand-Blog wird natürlich hauptsächlich über Dinge geschrieben, die mit Thailand zu tun haben, aber auch über Dinge, die viele Thailand-Besucher betreffen. Renten gehören dazu. In diesem Artikel geht es um Renten von Industrie und Staat, nicht um die AOW-Leistungen, die oft auch als Renten bezeichnet werden, was oft zu Verwirrung führt.

Die einfache Geschichte

Die Rente wird durch Prämien aufgebaut, die größtenteils vom Arbeitgeber gezahlt werden. Bei diesen Prämien handelt es sich formell um „aufgeschobene Löhne“. Sie sind Bestandteil des Vergütungspakets und in diesem Sinne Eigentum des Pensionskassenteilnehmers. Die Prämien sind so festgelegt, dass am Ende der Reise, wenn der Teilnehmer in Rente geht, ausreichend Kapital aufgebaut ist, um eine festbezahlte (also indexgebundene) Rente auszahlen zu können. Im Laufe der Jahre wurden die Prämien in der Regel auf Basis einer erzielbaren Rendite von 3 % festgelegt. Sollte dies gelingen, wäre ausreichend Kapital aufgebaut. Tatsächlich haben die Pensionskassen in den letzten 70 Jahren eine deutlich höhere Rendite von durchschnittlich 6,7 % erzielt.

Die ABP gibt auf ihrer Website an, dass in den letzten 20 Jahren durchschnittlich 7 % realisiert wurden. Damit wurde doppelt so viel Rendite erzielt, wie nötig war, um die zugesagten Renten auszahlen zu können. Die Schlussfolgerung ist also, dass mehr als genug Geld vorhanden ist, um alle Renten wie versprochen auszuzahlen, und dass noch viel übrig bleibt, um es als Rücklage für zukünftige Generationen zu übertragen. Selbstverständlich lässt sich dieses System auch für künftige Generationen fortführen, und wenn etwas schiefgeht, sind in den Rententöpfen genügend Reserven vorhanden und es können immer noch der Situation entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Das ist ein gerechtes und solidarisches System, mit dem jeder glücklich sein könnte, wenn das nicht so wäre….

Das spezifische niederländische System im Vergleich zu anderen Ländern

Die Niederlande verfolgen einen anderen Ansatz als die meisten Länder. Die Niederlande arbeiten mit Finanzierungsquoten und versicherungsmathematischen Zinssätzen. Ohne Fachwissen über die Auswirkungen von Zinsen und Anlagen auf das aufzubauende Vorsorgevermögen ist dieses System nicht so einfach zu durchschauen. Würden wir zum besseren Verständnis unser System in das im Ausland übliche System der Umlagesysteme übersetzen, ergäbe sich folgendes Bild. Das sind die Zahlen für 2017. In den Niederlanden werden rund 30 Milliarden Euro an Renten ausgezahlt. Es werden rund 33 Milliarden Euro an Prämien eingezahlt. Es entsteht also ein jährlicher Überschuss von 3 Milliarden, der als Rücklage im Rententopf verschwindet. Weil unsere Pensionskassen so sparsam sind, sind inzwischen rund 1.400 Milliarden an Rücklagen gebildet worden. Nehmen wir sicherheitshalber an, dass die Renditen der Vergangenheit nicht mehr erreicht werden können, sondern auf 5 % zurückfallen. Dann ergeben diese 1.400 Milliarden jährlich 70 Milliarden als Gegenleistung. Per Saldo werden also 30 Milliarden ausgezahlt und 103 Milliarden an Prämien plus Rendite eingenommen.

Die Rentenreserven sind daher in den letzten 10 Jahren von rund 700 Milliarden auf 1.400 Milliarden gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurden viele Renten eingefroren, weil „kein Geld“ für eine Erhöhung da war und jetzt wird es noch verrückter, es müssen Kürzungen vorgenommen werden. Was passiert, ist, dass bei einem kleinen Rückschlag sofort in die Rentenleistungen eingegriffen wird, anstatt die Rücklagen zweckgebunden zu verwenden. Diese Reserven werden daher immer weiter wachsen und astronomische Höhen erreichen und bei Fortsetzung dieser Politik niemals bei den Teilnehmern der Pensionsfonds und Eigentümern des Geldes landen. Auch nicht bei künftigen Generationen, wenn sich nichts ändert. Unsere Nachbarländer indexieren die Renten einfach, denn dafür gibt es Geld. Niederländische Pensionsfonds sind mit Abstand die reichsten in Europa. Deutschland mit viermal so vielen Einwohnern verfügt über 4 Milliarden an Bargeld, Frankreich über magere 472 Milliarden. Allerdings müssen wir den Geldbeutel in die Hand nehmen. Wir haben also das beste Rentensystem der Welt, aber das nützt den Rentnern nichts.

Rechnungszins und Finanzierungsquoten

Die niederländischen Pensionsfonds werden von der De Nederlandse Bank beaufsichtigt. Dabei untersucht die DNB den sogenannten Funding Ratio der Fonds. Dieser Deckungsgrad besteht aus einem Vergleich der Vermögenswerte der Pensionskassen mit den künftigen Verpflichtungen. Diese Verpflichtungen werden mit dem Rechnungszinssatz abgezinst. Je niedriger der Diskontsatz, desto mehr Geld benötigen Sie, um künftigen Verpflichtungen nachzukommen. Aus unerklärlichen Gründen schreibt die DNB einen unerwarteten Rechnungszins vor, den sogenannten risikofreien Zinssatz, während das Rentengesetz vorschreibt, dass ein marktüblicher Zinssatz zugrunde gelegt werden muss. Dieser risikofreie Rechnungszins ist derzeit so niedrig, dass die Kassen bereits über nahezu das gesamte Geld verfügen sollten, das sie in 60 oder 70 Jahren jemals auszahlen müssen. Als Rendite (1 %) wird angenommen, dass sie nur 15 % der in den letzten 70 Jahren tatsächlich erzielten Rendite (6,7 %) beträgt. Kurioserweise wird bei der Prämienermittlung davon ausgegangen, dass eine Rendite von ca. 2,5 % erzielt wird.

Die Pensionskassen müssen als schlecht gelten, und wenn es wirklich so schlecht läuft, wie dieser Rechnungszins vermuten lässt, werden die Arbeitgeber (einschließlich des Staates selbst) daher viel zu wenig Prämie zahlen. Die DNB hat offenbar gleichzeitig zwei Ansichten über die Zinsentwicklung und nutzt das, was ihr am besten passt. Bemerkenswert ist, dass Versicherungsunternehmen, die der Aufsicht derselben DNB unterliegen und auch Altersvorsorgeprodukte anbieten, nicht mit dem niedrigen Rechnungszins arbeiten müssen. Ein ungünstiger Nebeneffekt besteht darin, dass Pensionskassen bei sinkenden Deckungsquoten ihren Anlagemix auf weniger risikoreiche, also renditeschwache Produkte umstellen müssen. Zuerst müssen sich die Fonds als arm bezeichnen, dann müssen sie schlecht investieren, sodass eine sich selbst erfüllende Prophezeiung eintritt und das Rentenvermögen tatsächlich schrumpft.

Rolle der Regierung

Der Staat selbst ist ein großer Arbeitgeber und möchte daher die Kosten niedrig halten. Wenn die Regierung ein guter Arbeitgeber wäre, würde sie sich um das Schicksal ihrer ehemaligen Mitarbeiter kümmern. Sie könnte dann darüber nachdenken, einen Haushaltsüberschuss in die ABP einzuzahlen. Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit ihre Pensionskassen aufgestockt, tun dies aber nicht mehr. Die Regierung ist aktiv an Weltuntergangsszenarien beteiligt, beispielsweise durch Jeroen Dijsselbloem und Minister Koolmees. Es wird Angst gesät und mit Schuldgefühlen gespielt. Die Älteren möchten gerne auf Kosten der Jungen Geld bekommen. Allerdings ist das Gegenteil der Fall. Es wird nur von alt auf jung übertragen. Dies zeigt sich vor allem daran, dass geschlossene Pensionsfonds, bei denen keine neuen Teilnehmer hinzukommen, wie zum Beispiel der Bergbaufonds, hervorragende Deckungsquoten aufweisen. Denn sie müssen künftige Verpflichtungen nicht über nicht rückzahlbare Investitionen finanzieren.

Der Appell an die Solidarität ist auch deshalb ziemlich heuchlerisch, weil von der Solidarität zwischen den Rentnern nie die Rede ist. Offenbar empfindet es niemand als Problem, dass Mitarbeiter von Shell oder ING eine hervorragende indexierte Rente haben, Beamte oder Leute aus dem Gesundheitswesen jedoch nicht. Doch gegenüber denen, die in 40 Jahren an der Reihe sein werden, müssen wir Solidarität zeigen, damit es ihnen an nichts mangelt. Die Regierung weiß, dass das Rentenvermögen ein wichtiger Faktor für die niederländische Wirtschaft ist. Die Niederlande haben viele Verbraucherschulden (Hypotheken und Kredite). Es ist gut für die Bonität, dass dem 1.400 Milliarden Rentenguthaben gegenüberstehen. Die Tatsache, dass das Geld nicht dem Staat, sondern den Rententeilnehmern gehört, wird dabei gerne vergessen.

Der berüchtigte Laderaum im Gewächshaus

Ende der XNUMXer Jahre beging die Regierung unter den Kabinetten Lubbers III und Kok einen skandalösen Fehltritt. In einem Interview gab Lubbers zu, dass dies ein großer Fehler war und dass die niederländische Regierung gegenüber den Teilnehmern der ABP eine „Ehrenschuld“ bestehe. Eine Ehrenschuld, die niemals zurückgezahlt werden wird. Die Regierung hat kein Gewissen und keine Moral.
Damals war die Regierung mit großen Defiziten konfrontiert. Die Beamtenrente fiel damals noch unter das spezielle ABP-Gesetz. Dieses Gesetz garantierte Beamten eine Mehrwertrente, unabhängig davon, wie viel Geld sie in bar hatten. Die Regierung sah dann ihre Chance, Geld aus den Kassen des Fonds in die allgemeinen Fonds zu transferieren. Dies geschah teils direkt, teils durch die Reduzierung der Prämien auf 6 % statt der gesetzlich vorgeschriebenen 21 %, die zur Aufrechterhaltung einer guten Deckungsquote erforderlich waren. Um dies zu ermöglichen, wurden damals eine Reihe zusätzlicher Gesetze erlassen, die sogenannten „Entfernungsgesetze“. Allein der Name reicht natürlich aus, um alle Alarmglocken schrillen zu lassen. Dennoch wurden diese Gesetze von der Kammer verabschiedet. Damals machte sich darüber niemand große Sorgen, denn die Pensionen der Beamten waren ohnehin garantiert.

Damals wurden die Beträge als Staatsschulden gegenüber der Pensionskasse verbucht. Nachdem die Regierung erkannte, dass die Konsequenz eines „Entzugs“ bei Überschüssen darin bestehen würde, dass bei einem Defizit Nachzahlungen (Input?) geleistet werden müssten, und auch, weil der Fonds dies selbst in Ordnung bringen wollte Um dem Zugriff der Regierung zu entgehen, wurde die ABP daraufhin unabhängig. In diesem Prozess haben unter anderem die Gewerkschaften und Rentenverwalter geschlafen und die Schulden gegenüber ABP sind zwischen zwei Stühlen verschwunden. Offenbar wollte man so sehr unabhängig werden, dass man zu leicht Zugeständnisse machte. Dabei handelt es sich um einen Betrag von rund 30 Milliarden Euro. Überträgt man die erzielten Renditen auf die Gegenwart, wären es nun etwa 80 Milliarden. Rechnet man diesen Betrag zum Umlaufvermögen von ABP (ca. 450 Milliarden) hinzu, kommt man auf einen Betrag, der die Finanzierungsquote sofort auf 115 % bis 120 % erhöhen und die meisten Probleme lösen würde. Dieser Skandal gehört nun der Vergangenheit an, zeigt aber, wie unzuverlässig und opportunistisch unsere Regierung war und ist. Es ist vergleichbar mit Eltern, die das Sparschwein ihrer Kinder bestehlen.

Noch ein paar Zahlen

Für jedes Mitglied einer Pensionskasse stehen derzeit durchschnittlich 250.000 € im Rententopf zur Verfügung. Das betrifft den Rentner mit einer guten Rente oder (die meisten) mit einer kleinen Rente, aber auch die Kindergärtnerin, die letzte Woche ihre erste Arbeitswoche begonnen hat, oder einen Polizisten, der seit einem Jahr arbeitet. Kurz gesagt, jeder, der einer Pensionskasse angeschlossen ist, also etwa 5 Millionen Niederländer.

Wenn die sparsamen Mathematiker Recht haben und die Zukunft äußerst düster ist. Was passiert mit den Rententöpfen?
-Angenommen, die Rentenleistungen steigen aufgrund der alternden Bevölkerung um 30 Milliarden (schlechte Nachrichten sind vielleicht, das Wachstum der Lebenserwartung nimmt bereits ab) und daraus werden 40 Milliarden (30 % mehr Rentenjahre sind viel, aber in Zukunft). Nehmen wir weiter an, dass die Prämienbeiträge von 33 Milliarden auf 30 Milliarden sinken, weil es immer weniger junge Menschen gibt (ein vorübergehender Effekt, weil es dann auch weniger ältere Menschen geben wird). Dann haben wir plötzlich ein jährliches Defizit von 10 Milliarden. Nehmen wir weiter an, das Worst-Case-Szenario, dass die Reserven keinen Penny Rendite mehr abwerfen. Aktien, Häuser, Hypotheken – keine Anlage bringt mehr als einen Cent. Dann sind noch 1.400 Milliarden in den Rententöpfen und man kann also noch 140 Jahre mit diesem System weitermachen. Im Übrigen denke ich, dass wir in diesem Szenario jetzt ganz andere Probleme hätten, die keine Regierung lösen kann.

Wer weitere Informationen möchte, kann die Website des besuchen Foundationpensionconservation.nl

77 Antworten auf „Leserbeitrag: Wissenswerte Fakten zum Ruhestand“

  1. Liam sagt oben

    Bram, vielen Dank für die umfangreiche und gute Geschichte. Es ist genug Geld da, aber es wird für andere Dinge verwendet. In ein paar Monaten werde ich 66 Jahre alt und muss noch ein paar Monate warten, bis ich meine Rente und die staatliche Rente bekomme. Ich frage mich, wo das Rentengeld geblieben ist, das ich normalerweise ab meinem 65. Lebensjahr erhalten hätte. Es sieht so aus, als würde, bevor ich auch nur einen Cent sehe, auch ein Rabatt gewährt, und dann bekommt meine Ex ihren Anteil davon. Dagegen kann man auch nicht sparen.
    Ich finde es seltsam, dass niemand in der Lage zu sein scheint, etwas dagegen zu unternehmen. Es geht immer weiter und es wird mit Leichtigkeit mehr Geld weggenommen. Nicht, dass wir hungern würden, aber es fühlt sich auch nicht fair an.

    • RuudB sagt oben

      Ihre Antwort enthält einige Ungenauigkeiten. Erstens sagen Sie, dass genug Geld vorhanden ist. Das ist nur teilweise der Fall. Es kommt nur darauf an, wie weit Sie schauen möchten. Denn was ist genug? Genug für dich, für mich? Fakt ist: Wenn man auch künftigen Generationen, also meinen Kindern, deren Kindern und den Nachwuchskindern usw., eine Rente gewährt, wird das Geld nie ausreichen.
      Dass Geld aus den Rententöpfen für andere „Dinge“ verwendet wird, ist gelinde gesagt zu stark vereinfacht. Sagen Sie dann, für welche „Dinge“. Das gesamte Geld, das noch nicht ausgezahlt wurde, verbleibt einfach in der Kasse des Fonds.
      Es gebe kein Geld, das „normalerweise ab dem 65. Lebensjahr ausgezahlt worden wäre“. Stimmung machend.
      Es kann zu Rabatten kommen, informieren Sie sich aber genauer. Bringen Sie in eine bessere Stimmung. Dass Ihr Ex einen Teil Ihrer Rente erhält, ist von Ihnen schlecht arrangiert und liegt ganz bei Ihnen. Darüber hinaus gibt es in der Rentenwelt viel Bewegung darüber, wie die aktuellen und zukünftigen Rentensysteme gestaltet werden sollen, was eine angemessene Rente im Jahr 2020 bedeutet und warum und warum Garantien nicht mehr gegeben werden können. Und tatsächlich werden Sie nicht verhungern.

      • Liam sagt oben

        Lieber Ruud, entschuldigen Sie Ihre etwas vereinfachte Antwort. Ich orientiere mich an meiner eigenen Situation, ich bin seit meinem 16. Lebensjahr berufstätig, habe meine eigene Rente aufgebaut und konnte bis vor Kurzem damit rechnen, dass die Rente mit 65 Jahren ausgezahlt wird. Dass genügend Geld vorhanden ist, ist allgemein bekannt und wird auch von Experten anerkannt. bestätigt. Ich bin nicht ich selbst, aber du auch nicht. Ein Ex hat Anspruch auf eine Teilrente, zumindest war das (damals) so und das kann/konnte man nicht ändern, aber man kann das nicht einfach so ansparen. Ich habe selbst 4 Kinder und natürlich gebe ich ihnen alles, aber das hat nichts damit zu tun, oder? Ich greife niemanden an und beobachte nur. Auch die Tatsache, dass sich die Rentenwelt im Wandel befindet, ist ausschlaggebend, denn „reichlich“ würde ich es nicht nennen. Aber ich bin mir sicher, dass noch viel für Sie übrig sein wird, wenn Sie an der Reihe sind. Und wenn nicht, sage ich.

        • RuudB sagt oben

          Deine Situation ist mir egal. Du füllst es selbst aus. Was mich beunruhigt, ist der fast empörte Ton, der bei der Beschreibung persönlicher Umstände verwendet wird. Ich bin seit über 5 Jahren im Ruhestand. Ich habe nach ULO angefangen zu arbeiten, bevor ich 16 wurde. Einige Jahre später besuchte ich das Abendgymnasium. Und hörte nach 47 Jahren Arbeit auf. Ich habe in diesen Jahren gespart und meine Kinder gut unterrichtet. Du wirst mich nicht beschweren hören.

    • Tino Kuis sagt oben

      Die Menschen sind im Schnitt zwei Jahre älter als vor 20 Jahren und beziehen Rente und staatliche Rente zwei Jahre länger. Toll, nicht?
      Dann können Sie einiges tun: die Prämie erhöhen, die Leistung senken oder das Rentenalter anheben. Sagen Sie einfach, was Sie wählen. Es ist unmöglich, alle drei gleich zu halten.

      • Frans Durkoop sagt oben

        @ Tino
        Du sagst, Tino, zwei Jahre später in den Ruhestand zu gehen, bedeutet weltweit auch, zwei Jahre länger Prämien zu zahlen.

        • Tino Kuis sagt oben

          Genau das meine ich: eine der drei Möglichkeiten, die längere Lebensspanne finanziell aufzufangen. Tell: Hast du noch eine Idee?

          • Frans Durkoop sagt oben

            Tino
            Sie verkürzen die Leistungsdauer um zwei Jahre, wenn Sie zwei Jahre länger Beiträge zahlen. Aufgrund eines späteren Todesfalls nach Vollendung des 65. Lebensjahres erhöhte sich die Leistungsdauer langsam von 20 auf 22 Jahre. Die Reaktion bestand darin, das gesetzliche Rentenalter auf 67 Jahre anzuheben. Der Babyboom bleibe das Problem, heißt es. Aber auch diese Gruppe von Rentnern hat wie jeder andere 65- bis 67-Jährige eine 50-jährige Beitragszahlung geleistet. Was ist dann das Problem? Wenn Sie Ihre Lösungen erwähnen, vergessen Sie zu erwähnen, dass Sie zwei Jahre länger Prämien zahlen und zwei Jahre länger arbeiten. Und ich habe Sie darauf hingewiesen. Egoistisches Denken!!! Ich hoffe, dass du das jetzt verstehst.

            • RuudB sagt oben

              Es stimmt absolut nicht, dass Rentenbeiträge 50 Jahre lang gezahlt wurden. Das würde bedeuten, dass jemand, der jetzt 67 Jahre alt ist, bereits mit 17 Jahren mit der Zahlung begonnen hätte. Ist nicht wahr. Jemand zahlt nur, wenn er oder sie eine Anstellung annimmt und dadurch einer Pensionskasse angeschlossen wird. Das eine impliziert nicht direkt das andere. Dies würde auch bedeuten, dass ein 17-Jähriger bereits AOW- und andere Sozialversicherungsbeiträge zahlen müsste. Auch nicht wahr. Es scheint auch, dass immense Prämien gezahlt wurden. Solche Erfindungen können auch in den Bereich der Fabeln verbannt werden. Es gibt einige Tricks, um es richtig zu machen. Für Ihre eigene Sicherheit ist es tatsächlich vorteilhafter, die richtigen Daten zu verwenden.

              • Puuchai Korat sagt oben

                AOW-Beiträge 2019: 17,9 % bis maximal 9.483 € pro Jahr, zahlbar von jedem Einwohner, der über ein Einkommen verfügt. Es kann also sein, dass auch ein 17-Jähriger AOW-Beiträge zahlen muss. Was die Pensionsfonds betrifft, die der Regierung „blind“ bei der Anhebung des Rentenalters gefolgt sind, während ihre Versicherungsmathematiker und insbesondere die der Lebensversicherungsgesellschaften, die ausgerechnet mit ihren Produkten Gewinne erzielen, bereits genau wussten, dass die Lebenserwartung nur gering war ein paar Monate höher statt mehr als zwei Jahre, wie die Regierung die Öffentlichkeit glauben gemacht hat (was sich auch an der Herabsetzung des Renteneintrittsalters für einige zeigt), sind die Anlagezeiten in der Regel kürzer. Unter Berücksichtigung aller Umstände scheint es, dass die Regierung die Rententöpfe auch in Zukunft weiter nutzen wird (insbesondere aufgrund der Massenmigration und der Klimahysterie). Der künstlich niedrig gehaltene Rechnungszins (vergleichbar mit der Kapitalertragssteuer, die seit 2 auf einer bestimmten Rendite von 2001 % basiert, um zu erreichen, dass man investieren muss) wird es Pensionskassen sehr schwer machen ihren künftigen Verpflichtungen nachkommen, da ihre Anlageergebnisse nicht einbezogen werden sollen und es nun zu Abschlägen auf Leistungen kommt. Wie verdreht sind diese von der Regierung aufgezwungenen Argumente? Einerseits heißt es, dass eine bestimmte Rendite von 4 % für alle Bürger selbstverständlich sei (auf der Auszahlungsseite für den Bürger natürlich) und andererseits sollten die Pensionskassen nicht von tatsächlichen Renditen ausgehen, sondern mit kalkulieren ein Rechnungszinssatz von ca. 4 %.

          • ruud sagt oben

            Menschen im Alter von 2 Jahren.
            Zwei Jahre später gehen sie in den Ruhestand.

            Sie erhalten daher genauso lange Geld von der Pensionskasse wie bisher.
            Sie zahlen jedoch für 2 Jahre eine zusätzliche Prämie.

            Was ist hier los?

            • Ger Korat sagt oben

              Ganz einfach: Sie erhalten eine höhere Rente, wenn Sie zwei Jahre länger Beiträge zahlen. Und zusätzlich zu der um zwei Jahre kürzeren Auszahlung der angesparten Ansprüche und damit einem um zwei Jahre längeren Verdienst erhalten Sie auch einen höheren Rentenbetrag. Sobald jemand etwas anderes behauptet, kann er hier seine Beträge aus seiner einheitlichen Rentenübersicht melden, das zeigt, was ich schreibe. Schließlich haben die Pensionskassen im Gegensatz zur AOW die längere Lebenserwartung berücksichtigt und ihre Verpflichtungen darauf ausgerichtet. Wenn Sie also zwei Jahre später in Rente gehen, erhalten Sie eine höhere Rentenleistung, da der Zeitraum in Jahren, in denen Sie eine Rente beziehen, um zwei Jahre kürzer ist.

        • LOUISE sagt oben

          Außerdem wurde das Leistungsalter angehoben, wodurch auch viel Geld im Graben bleibt.

          LOUISE

      • Leo Th. sagt oben

        Lieber Tino, die meisten Menschen erhalten ihre Rente mittlerweile auch später als noch vor 20 Jahren.

      • KhunKarel sagt oben

        @Menschen leben im Durchschnitt zwei Jahre älter als vor 20 Jahren.

        Ja Tino, aber du als Arzt solltest wissen, dass der einfache Arbeiter, der oft im Alter von 15/16 Jahren angefangen hat, viel kürzer lebt (ca. 8-10 Jahre) als Leute wie du, die den Luxus hatten, 2/3 ihres Lebens auszugeben lebt, um Teilzeit zu arbeiten.
        Es ist so, als würden reiche Leute sagen, dass man mit Geld kein Glück kauft.
        Der Verlierer ist hier der einfache Arbeiter, der angeblich undankbar ist und nicht jammert
        Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Menschen, die Geld haben oder es besser machen, aber ihre Einstellung ist oft mangelhaft. Es sind Menschen wie Sie, die davon profitieren, nicht dieser Straßenarbeiter, der mit 64 einen Herzinfarkt erleidet

        • Tino Kuis sagt oben

          Ich stimme dir voll und ganz zu, KhunKarel. . Ich glaube, und ich verstehe, dass jetzt etwas dagegen getan werden kann, dass die Arbeitszeit und die Schwierigkeit der Arbeit zählen sollten und nicht nur das Alter.

          Und ich denke, die Gemeinschaft sollte für das zusätzliche Geld aufkommen, das damit verbunden ist. In meinem früheren Job war ich als „roter“ Hausarzt bekannt … Ich weiß nicht, was das bedeutete … Diese anderen Hausärzte beschwerten sich oft über die Höhe ihrer Steuern, während ich sie immer gerne bezahlte.

    • Loes sagt oben

      Ich denke, es ist ein Phänomen, so etwas wie die Rente: Wenn die Frau stirbt, erhält der Mann seine normale Rente, und wenn der Mann stirbt, erhält die Frau nur diesen Prozentsatz. Das ist etwas, was ich nicht erreichen kann. Und jetzt wollen sie uns kürzen, obwohl so viel Geld da ist.

  2. Tino Kuis sagt oben

    1 Die Niederlande haben das beste Rentensystem der Welt. Zusammen mit der AOW erhalten fast alle Rentner 90 % ihres durchschnittlichen Einkommens der letzten 5 Jahre. Leider gibt es einige Ausnahmen

    2 Das Rentengesetz und die niederländische Bank als Aufsichtsbehörde stellen sicher, dass Pensionsfonds bestimmte Regeln einhalten müssen. Auf dieser Welt ist nichts perfekt, aber diese Regeln stellen sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Rentenleistungen nahezu stabil sind, wie sich während der Finanzkrise von 2008 zeigte. Ein großer Rententopf ist unbedingt erforderlich, um zukünftige Leistungen einigermaßen zu garantieren. Nähere Einzelheiten sind den Fonds selbst überlassen

    3 Die meisten Pensionskassen werden als Stiftung geführt, mit einem neutralen Vorsitzenden, 4 Mitgliedern der Arbeitgeberseite, 4 Mitgliedern der Arbeitnehmerseite und 3 Mitgliedern der Rentnerseite. Sie bestimmen die Politik im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Im Allgemeinen zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Prämie.

    PS. Meine Rente ist relativ gering, da ich 2/3 meines Berufslebens Teilzeit gearbeitet habe und vorzeitig in den Ruhestand gegangen bin.

    PPSS Dieser berüchtigte Rentenraub aus den Kassen der ABP in den neunziger Jahren ging mit einer Erhöhung der Beamtengehälter einher, beispielsweise aufgrund einer Befreiung von der Zahlung von Rentenbeiträgen. Vorübergehender Vorteil mit natürlichem späteren Nachteil. All diese Milliarden landeten zwar bei den Beamten, allerdings nicht in den späteren Renten.

    • ruud sagt oben

      „Nichts ist perfekt auf dieser Welt, aber diese Regeln sorgen dafür, dass die überwiegende Mehrheit der Rentenleistungen nahezu wertstabil sind.“

      Was versteht man unter einer Wertstabilität, wenn die Renten über viele Jahre hinweg nicht indexiert wurden und teilweise sogar gekürzt werden müssen?
      Auch in Zukunft wird die derzeitige Wertminderung der Renten voraussichtlich nicht rückwirkend rückgängig gemacht.
      Wenn die Zinsen wieder steigen und die Pensionskassen wieder mit Geld gefüllt sind, werden die Prämien – auch die der Arbeitgeber – voraussichtlich sinken.

      Es sei denn natürlich, die Regierung ist schneller und schöpft die gut gefüllten Sparschweine aus, um die gesamten Niederlande mit Wärmepumpen zu versorgen.

      • Jacob de Ruyter sagt oben

        Die niederländische Regierung besteht nur aus einem Haufen Wirtschaftskrimineller, die Älteren müssen jetzt geschult werden und bald werden wir sie wie versprochen zur Rechenschaft ziehen lassen

      • Erwin Fleur sagt oben

        Lieber Ruud,

        Um es kurz zu machen!

        Junge Menschen sollten zwei Jahre früher mit dem Rentenbezug beginnen.
        Nicht die älteren Menschen, die dies bereits getan haben und jetzt gekürzt werden, nur um sparsam zu sein
        sein.

        Großer Unsinn, viel Geld.
        Mit freundlichem Unsinn,

        Erwin

    • Leo Th. sagt oben

      Tino, früher gab es Pensionskassen, die die Leistungen nach dem zuletzt erzielten Gehalt richteten. Vor Jahren wurde dies bei der überwiegenden Mehrheit der Renten in eine Leistung auf der Grundlage des Durchschnittslohns geändert. Also der Durchschnitt vom Beginn beim Arbeitgeber bis zur Beendigung des Arbeitsvertrages. Also nicht der Durchschnitt der letzten 5 Jahre, wie Sie vermuten. Zusammen mit meiner aktuellen gesetzlichen Rente komme ich bei weitem nicht an die von Ihnen genannten 90 % heran, obwohl ich eigentlich schon seit 47 Jahren Vollzeit bei Arbeitgebern angestellt bin. Dass Sie aufgrund eines Nebenjobs nur eine geringe Rente haben, ist für Sie vielleicht/wahrscheinlich ärgerlich, aber eigentlich nicht diskussionsrelevant. Natürlich hätten Sie eine Rente für sich abschließen können, und vielleicht haben Sie das auch getan.

      • Tino Kuis sagt oben

        Ich wusste nicht, dass Leo Th., sorry. Aber könnte es nicht vielleicht so sein, dass sich der Durchschnittslohn zuzüglich gesetzlicher Rente für viele Menschen dem Durchschnitt der letzten Jahre ihres Berufslebens annähert? Natürlich weiß ich, dass es auch viele gibt, die es nicht schaffen, und da sollte man etwas unternehmen.

    • Ruud NK sagt oben

      Tino, die Gehälter der Beamten sind damals nicht gestiegen, nur die Rentenprämie wurde niedriger, so dass die Nettobezüge höher waren. In jenen Jahren stiegen die Bruttolöhne jedes Jahr. Nehmen wir an, dass der Anstieg um 2 % normalerweise jährlich erfolgt.
      Letztendlich führte dieser Diebstahl dazu, dass ich für den Rest meines Berufslebens jährlich 2 % weniger Bruttogehalt erhielt als ohne diesen Rentenraub. Man nannte es damals auch Keks seiner eigenen Medizin. Und es war mehr als ein Keks, denn dafür musste man am Ende selbst bezahlen.

    • piet sagt oben

      Fast alle Rentner erhalten 90 % ihres Einkommens inklusive Aow?

      Die meisten Kassen haben etwa 70 % ihres letzten Einkommens mit dem letzten Gehalt, einschließlich der staatlichen Rente, aufgebaut (abhängig von der Höhe der Franchise). Bei den durchschnittlichen Gehaltssystemen, weniger, ganz zu schweigen von den aktuellen beitragsorientierten Systemen, gibt es keine Gewissheit Alles und Sie können den angesparten Betrag am Tag Ihres Renteneintritts an einen Rententräger überweisen, der sich dann auf den Betrag einigt, den Sie für den Rest Ihres Lebens erhalten werden, was derzeit sehr gering ist.

      Dies ist ein alter Artikel aus dem Jahr 2000, also vor 19 Jahren

      https://www.nrc.nl/nieuws/2000/03/24/pensioen-als-70-procent-loon-is-fictie-7487771-a721119

  3. Gerd sagt oben

    Hervorragend dargestellt. Jaap van Duijn, der bekannte emeritierte Ökonom bei Robeco, erzählte vor sechs Monaten im Telegraaf einen Teil dieser Geschichte und konzentrierte sich dabei auf die tatsächliche Rendite und darauf, dass ausreichend Geld vorhanden sei. Vielleicht ist es an der Zeit, massenhaft für die 55-Plus-Partei zu stimmen

  4. Leo Th. sagt oben

    In den letzten Jahren wurde bei der Haushaltsvorlage am dritten Dienstag im September stets mit entsprechendem Stolz auf den wirtschaftlichen Fortschritt in den Niederlanden hingewiesen. Der Premierminister erklärte kürzlich, dass bei vielen Unternehmen das Geld an den Kais schwappt, was seiner Meinung nach mehr als genug Spielraum für erhebliche Lohnerhöhungen lassen würde. Natürlich wurde die Inflation in vielen Branchen zumindest ausgeglichen, mit Ausnahme der letzten zehn Jahre bei den meisten Renten. In der Vergangenheit kam dies auch bei geringerer wirtschaftlicher Prosperität fast immer vor, doch seit der politischen Entscheidung, einen obligatorischen fiktiven Rechnungszins zu verwenden, ist dies nicht mehr der Fall. Niederländische Pensionskassen müssen absurde Beträge für die ferne Zukunft zurückstellen, wie Bram Siam hervorragend erklärt, und sind deshalb im Vergleich zu den Nachbarländern verrückt geworden. Es versteht sich von selbst, dass eine Reihe von Rentnern mit Wohnsitz in Thailand, die für die jährliche Erneuerung ihres Aufenthaltsstatus auf die Höhe ihrer Rente angewiesen sind, zunehmend mit dem Problem konfrontiert sind, ihre Rentenleistungen über einen längeren Zeitraum nicht zu indexieren oder zu kürzen. Die Kritik an der aktuellen Rentenpolitik mit der Bemerkung, dass von einer Festwertrente keine Rede mehr sei, wird von einigen Gästen des Thailandblogs nicht inhaltlich beantwortet. Einige meinen, Pensionadas im Allgemeinen und die in Thailand im Besonderen seien nachlässig genug, andere stellen sie als nörgelnde, meckernde, gierige und sogar profitgierige „Raupen, die nie genug haben“ dar. Die jetzige Generation, die jetzt eine betriebliche Altersvorsorge aufbaut, ist offenbar schon so durchgeknetet, dass sie es scheinbar für normal hält, dass die Renten, auch die künftigen, schon seit Jahren aufgezehrt sind. Ich sehe noch keine Veränderungen, hoffe, dass ich in dieser Hinsicht zu pessimistisch bin.

    • RuudB sagt oben

      Die Begründung ist falsch. Im Vergleich zu Nachbar- und anderen Ländern verfügen die Niederlande über ein hervorragendes Rentensystem.
      Es wird mit Neid betrachtet. https://www.nrc.nl/nieuws/2019/06/14/het-beste-pensioen-ter-wereld-a3963798 Tatsache ist jedoch, dass diejenigen, die glauben, dass sie zu wenig bekommen, weil sie nicht genug investiert haben und/oder zu spät zurückgeschaut haben, kategorisches Leugnen als Unschuld ins Feld führen.
      Es ist absolut nicht selbstverständlich, dass Rentner in Thailand auf die Höhe ihrer Rente/staatlichen Rente angewiesen sind. Nun, sie vergaßen, sich richtig vorzubereiten und dachten, dass man in Thailand ein Risiko eingehen könnte. Kindliches magisches Denken versus Realität.

      • Leo Th. sagt oben

        Lieber RuudB, die Einstufung unseres Rentensystems als das beste der Welt nützt einem einzelnen Rentner wenig, wenn er zu dem Schluss kommen muss, dass seine versprochene Festwertrente in den letzten 10 Jahren nicht indexiert wurde. Eine fehlende Indexierung hat nichts mit zu geringen Investitionen zu tun. Gerade den hohen Einlagen in der Vergangenheit verdankt das niederländische Rentensystem seine gefüllten Kassen und seinen guten Ruf im Ausland. Was meine Unschuld betrifft Ich kann Ihnen in der Tat gestehen, dass ich in den vielen Jahren vor meiner Pensionierung die jährliche Abrechnung meiner Pensionskasse voll und ganz akzeptiert habe, nämlich dass ich für den Rest meines Lebens mit einer wertbeständigen Rente rechnen konnte. Also schaute ich es mir noch einmal an, aber hinterher stellte sich heraus, dass ich etwas im Ärmel hatte. Vorhin haben Sie geschrieben, dass Ihr großer Bekanntenkreis in Thailand keine Probleme mit der aktuellen Rentenlage hat. Für einen Außenstehenden und damit auch für mich ist es unmöglich festzustellen, inwieweit diese Bekannten niederländische Rentner in Thailand symbolisieren. Es kommt einfach darauf an, wie sich Ihr Bekanntenkreis zusammensetzt. Diese Woche gab es im Zusammenhang mit dieser Ausgabe auch eine Frage an Ronny auf Thailandblog zur Jahresverlängerung. Eigentlich verstehe ich nicht, dass Jung und Alt nicht Schulter an Schulter dafür sorgen, dass die Indizierung wieder möglich ist. Im politischen Den Haag machen Rentner keine Delle in ein Päckchen Butter und es scheint nicht den Eindruck zu erwecken, dass es seit zehn Jahren kaum eine Indexierung gegeben hat, aber die Generation, die jetzt ihre Rente aufbaut, kann es tun ein echter Unterschied. Hoffentlich ist ihnen klar, dass jedes Jahr, in dem es keine Indexierung gibt, auch auf Kosten ihres künftigen Nutzens geht? Ihre Vorwürfe, die heutigen Rentner hätten es versäumt, selbst für ihre Rente zu sparen, klären nichts. Darüber hinaus ist das ganze Leben oft ein „Glücksspiel“, sogar das Überqueren einer Straße und wieder einmal in Thailand.

        • RuudB sagt oben

          Auch meine Pensionskasse hat immer behauptet, dass Mehrwertrenten ausgezahlt würden. Etwas zu behaupten ist etwas anderes als etwas zu tun. Ich bleibe lieber bei den Fakten, und eine „wertstabile“ Tatsache ist, dass es Jahre dauern wird, bis die Renten indexiert sind. Zu bedenken und auch davon auszugehen, dass Generationen, die jetzt ihre Rente aufbauen, aufgrund der Übergangsprobleme des kürzlich abgeschlossenen Rentenabkommens bereits mit einem Defizit beginnen. Weniger Glücksspiel, mehr Blick nach links als nach rechts, besonders in TH. Und wir alle hören auf, den Calimero zu spielen, freuen uns über Segen und stellen vor allem fest, dass, wenn man bereits (einige Jahre) seines Ruhestands in TH verbringen kann, sein Schatz wirklich in einem holländischen Päckchen Butter gelandet ist. Wir sind nicht schlecht. Niemand!

          • Jacques sagt oben

            Lieber Ruud B, ich weiß nicht, ob du auf demselben Planeten lebst, aber deine Reaktionen liegen weit unter dem Pfeil und sind teilweise weit von der Wahrheit entfernt. Ihre Kommentare haben eine große Gruppe von Rentnern hart getroffen. Das haben sie nicht verdient. Es scheint, als hätten Sie ein gewisses Interesse an einer solchen Praxis der Pensionskassen und der Gremienkabinette. Sie stimmen ihnen zu. In den letzten Jahren kam es lediglich zu einer Überausnutzung der Renten durch angepasste steuerliche Maßnahmen. Bevor ich endgültig nach Thailand aufbrach, habe ich mir alle wichtigen Informationen im Zusammenhang mit meiner Abreise sorgfältig zukommen lassen. Ich wollte nichts dem Ungewissen überlassen und dachte, auf bestimmten Institutionen könne man aufbauen. Ich muss zu dem Schluss kommen, dass ich nur von meiner Pensionskasse betrogen wurde, die sich überhaupt nicht darum kümmert, wie es mir geht. Ich begann im Alter von 15 Jahren zu arbeiten und trat mit 17 Jahren der Stadtverwaltung von Amsterdam bei und wurde Rentner. Begann im Alter von 20 Jahren bei der Polizei und arbeitete dort 40 Jahre lang. Die letzten Jahre waren so belastend, dass ich beschloss, mit 60 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Mir wurde immer versprochen, dass ich dann eine Mehrwertrente bekäme. Der ABP-Gewächshausraub ist seit Jahren bekannt und auch die Art und Weise, wie die Bevölkerung gegeneinander ausgespielt wird, ist seit Jahren bekannt. Auch der Rechentrick wie der Durchschnittslohn gegenüber dem Endlohn führt dazu, dass nur weniger gezahlt werden muss. Es wurde einfach immer weniger. Indexieren Sie es einfach. Anstatt den mir seit der Antike versprochenen Rentenanteil von fast 80 % meines zuletzt verdienten Gehalts zu zahlen, stellte sich heraus, dass es sich letztendlich um etwa 67 % des Durchschnittsgehalts handelte. Wo ist der Rest geblieben? Wem gefällt das? Ich kann dich nicht teilen. Im Jahr 2015 wurden sämtliche Behörden kontaktiert und um Auskünfte gebeten. Drinnen war alles schwarz und weiß und ich habe am 1. Januar 2016 beschlossen, meine Ruhe zu genießen. Das war etwas enttäuschend, denn zum Jahresende wurden die Steuerregeln noch einmal angepasst und ich bekam mehr als 300 Euro netto weniger Rente pro Monat als versprochen. Die Pensionskasse wäscht sich immer die Hände in Unschuld, weil sie nie etwas dagegen tun kann. Ich habe dort noch nie jemanden gesehen, der sich um seine Kunden kümmert. Ich dachte, ich hätte einen Vertrag mit der Pensionskasse, aber es sind viele Hände, die die Drecksarbeit abliefern. Auch die Aussicht auf eine staatliche Rente gibt Anlass zur Sorge. Unter anderem, weil die ABP-Pensionskasse es für notwendig erachtet, meine Rente von über 40.000 Euro auf über 12.000 Euro zu kürzen. Ich gewinne auch die Preise für die Umkehrung des gesetzlichen Rentenalters. Dieser Witz wird mich in 3500 Monaten noch einmal 5 Euro kosten, da ich deutlich zurückgehe. Für mich sind es Wirtschaftskriminelle, die Menschen auf diese Weise behandeln. Und einfach Geschichten erzählen, dass es der Gesellschaft und den Pensionskassen so gut geht, dass es ihnen genauso gut geht. Viele haben die Geschichte mit den schwarzen Schwänen bereits vergessen, ich aber nicht. Die Niederlande sind eingeschlafen und zu einem Drogenstaat geworden, in dem die Kriminellen das Sagen haben. Auch Van Laarhoven kann dazu beitragen. Es wird immer schlimmer und die Zukunft sieht nicht gut aus, und das liegt nicht nur an den Niederlanden, sondern die ganze Welt ist zum Unwohlsein verdammt, schauen Sie sich die Engländer an, die völlig außer sich sind. Präsident Trump mit seinem Amerika zuerst und seinem Kampf mit den Chinesen usw. Korrupte Notare und Rechtsanwälte in den Niederlanden. Die Bankmentalität. Die Wohnwelt. Dragie, als Anführer der Bankenbranche, der nur mit Geld herumwirft, kann es nicht weitergehen.

            • RuudB sagt oben

              Lieber Jaques, ich glaube nicht, dass meine Reaktionen unterdurchschnittlich (!) sind, aber bestimmt, aber die Leser dieses Blogs können einiges vertragen. Leben und Leben rufen mehr Verwirrung hervor. Ich lebe auch auf demselben Planeten, aber nicht mit „Wölfen im Wald“, wie ein gutes niederländisches Sprichwort viele Kommentatoren andeuten könnte. Es ist bedauerlich, dass viele Rentner glauben, dass ihnen Unrecht getan wird. Das Gegenteil ist der Fall, und ich spreche nicht anders als die Wahrheit. Andererseits. Wir stammen aus der Nachkriegsgeneration der Babyboomer, und unsere Generation hatte hervorragende Chancen und Möglichkeiten und hat diese voll ausgeschöpft und genutzt. Der Rest ist Jammern. Denken Sie auch an die aktuelle Generation der über 45-Jährigen oder sogar an die jüngere Generation und beziehen Sie sie in die Geschichte ein.
              Bei den Rentenproblemen, wie sie in den Niederlanden bestehen, wird es Kürzungen und schon gar keine Indexierung geben. Wie das geht, ist in verschiedenen Medien nachzulesen. Ich habe viele Links in meine Kommentare eingefügt. Aber auch im Fernsehen und damit auch in Thailand gab es genügend Erklärungen. Siehe zB Buitenhof vom letzten Sonntag. Und eine gute Zeitung lesen.
              Es geht nicht um persönliche Geschichten, individuelle Tragödien, zufällige Missgeschicke. Es geht um das große Ganze, um die Interessen aller. Hier bei Rdm engagiere ich mich beispielsweise jedes Jahr ehrenamtlich für Rentner, nachdem ich mich viele Jahre lang in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit engagiert habe; Jetzt arbeiten wir gemeinsam durch ehrenamtliche Arbeit daran, dass unsere Stimme auch gehört wird und wir bei der ganzen Diskussion nicht am Rande stehen. Aber von uns, und schon gar nicht von mir, keine Klage, weil es uns nicht gefällt.
              Als würde man greifen und Politik und Entscheidungsrahmen als Wirtschaftskriminelle bezeichnen: Unsinn. Du erreichst nichts.
              Jeder sollte das tun, was er seiner Meinung nach gut kann. Ich bin aktiv dabei. Andere die Arbeit machen lassen, sie nur beobachten, als Zuschauer zuschauen, mit der Hupe rufen, aus der Ferne: jeder nach seinem Geschmack und vor allem nach seinem Anteil.
              Wie dem auch sei: Es wurde mittlerweile genug besprochen. Überschreiben und schließen Sie diese Datei.

              • Leo Th. sagt oben

                Nun, RuudB, ich stimme vollkommen mit Jacques' Meinung über die Art und Weise überein, wie Sie die pensionierten Landsleute, die hauptsächlich in Thailand leben, wegstecken. Sie schreiben, dass Sie bei der Diskussion darüber nicht am Rande stehen und gemeinsam mit anderen hart daran arbeiten, einer kollektiven Stimme Gehör zu verschaffen. Eines ist sicher, Sie vertreten definitiv nicht meinen Standpunkt. Die Akte wird zweifellos noch lange nicht abgeschlossen sein, aber ich denke, es wäre klug, die Diskussion darüber nicht mehr mit Ihnen zu besprechen. Ich bin es leid, in dieser Reaktion erneut negativ beschrieben zu werden, dieses Mal als heulender Wolf im Wald.

            • KhunKarel sagt oben

              Tolle Rede, Jack. Daumen von mir

              So sieht man einige Zahlen und wie das Paket aussieht. Es tut mir sehr leid zu hören, dass Sie finanziell in Mitleidenschaft gezogen wurden. und natürlich so viele niederländische Landsleute.
              Es ist ein großer Skandal, dass es in den Niederlanden möglich ist, dass fleißige Menschen so durcheinander sind. Hoffen wir, dass die Menschen in Den Haag zur Vernunft kommen, aber die Sturheit von Den Haag verheißt nichts Gutes, und deshalb habe ich Angst dass wir lernen müssen, damit zu leben.

              Dennoch ist es schön, aus Den Haag zu hören, dass wir die Depression hinter uns haben (ist das wahr?) und dass es in den Niederlanden jetzt wieder gut läuft, was der Grund für die sofortige Erhöhung der Mehrwertsteuer und der Energiepreise war, die jetzt steigen Besonders die Menschen, die ganz unten stehen, nehmen zu und haben ohnehin schon wenig.
              Die Zahl der Obdachlosen hat sich verdoppelt, die Tafeln haben aufgrund der großen Kundenzuwächse nicht mehr genügend Lebensmittel, Menschen mit psychischen Problemen werden durch Kürzungen verrückt und verursachen allzu oft Belästigungen oder, noch schlimmer, Selbstmord oder Mord , und die Niederlande haben nun den ehrenvollen Titel eines Narco-Staates verliehen, Leute, Leute, alles läuft gut. Und so kann ich immer weitermachen.

              Ich wundere mich auch sehr über RuudB und seinen Bekanntenkreis, denen sich scheinbar nichts stört, aber selbst wenn das der Fall wäre, wäre ein wenig Solidarität das Mindeste, was man erwarten kann, aber leider nicht, vielleicht wenn diese Gruppe von Menschen Wenn sie an der Reihe sind, machen sie möglicherweise unterschiedliche Geräusche.

              Mit fr gr KhunKarel

        • KhunKarel sagt oben

          Tolle Argumentation Leo, große 10 mit Bleistift. Und ja, die jetzige Generation ist tatsächlich schon so „durchgeknetet“ bzw. indoktriniert, dass sie das Aushöhlen als normal empfinden wird. Eine gute Ablenkung ist die Klimahysterie, die für viele ein großes Geschäft darstellt.

      • Erwin Fleur sagt oben

        Lieber RuudB,

        Einfach.
        Die Wahrheit muss gesagt werden!

        Das heißt nicht, dass wir nie genug haben.
        Mit freundlichen Grüßen,

        Erwin

  5. Khun sagt oben

    Bram,
    Vielen Dank für Ihre klare und aufschlussreiche Geschichte. Sehr erkennbar und als Führungskraft eines internationalen Unternehmens habe ich hautnah miterlebt, wie der Rententopf geerntet wurde. Nicht nur von der Regierung.

    Was ich nicht verstehe ist, wie „unsere Vertreter“ das akzeptieren??? Schlafen die Leute hier? Oder ist deine Geschichte falsch? Ich tendiere zum ersten. Also Frage: Was tun??? Ich nehme teil.

    • KhunKarel sagt oben

      Schlafen die Leute hier? ja, in gewisser Weise ja.
      1/4 der NL nimmt die Partydroge
      1/4 (wahrscheinlich mehr) der Niederländer nimmt verschreibungspflichtige Medikamente ein, die dem psychischen Wohlbefinden nicht förderlich sind. (Schlaftabletten, starke Schmerzmittel, Antidepressiva usw.)
      1/4 weiß eigentlich nicht mehr, ob sie noch leben (in der realen Welt) Videospiele, Facebook, PC und Smartphone sind ihr einziges Interesse.
      Bleibt noch die Gruppe, die alles leitet, und sie lacht sich zu Tode über all diese dummen Lohnsklaven, sie wissen nur zu gut, dass Massenproteste der 80er-Jahre sind und das wird auch weiterhin passieren, alle sind eingeschlafen.
      Außerdem sind die Niederländer nicht wirklich solche politischen Kämpfer wie zum Beispiel die Polderen-Leute in Frankreich!
      Was also übrig bleibt, ist eine Armee williger Zombie-Lohnsklaven, die nicht das bekommen, was ihnen versprochen wird, wenn sie in den Ruhestand gehen … Oh was! Große Sache ! Diese Leute sollten nicht so viel jammern. Schließlich geht es laut Statistik mittlerweile allen gut.

      Glauben Sie immer noch an Sinterklaas?

  6. KhunKoen sagt oben

    klare Argumentation,
    Ich habe schon vor Jahren aufgehört, mich darüber zu ärgern.
    Es hilft nicht wirklich und ist auch nicht gut für meinen Seelenfrieden.
    Mein Plan ist es, hier in Thailand sehr alt zu werden, und wenn gegen diesen Skandal Maßnahmen ergriffen werden, werde ich ihn voll und ganz unterstützen.
    Allerdings sehe ich keine große Chance, etwas zu unternehmen, da die Gewerkschaften und Arbeitgeber, die die Verwalter all dieser Gelder sind, weiterhin an der Leine der Regierung laufen.
    Schöne Worte über die Rolle der Regierung in dem Artikel. Ich denke auch, dass es erwähnenswert ist, welche Rolle die „Sozial“demokraten dabei im Laufe der Jahre gespielt haben.

    • RuudB sagt oben

      Man mag das Argument als klar bezeichnen, aber der Tenor der Geschichte ist, dass es nicht korrekt ist. Aber warum nicht? Die Niederlande verfügen über eines der besten Rentensysteme, bisher hat es keine einzige Kürzung gegeben, es ist vorerst genug Geld vorhanden, um künftigen einzahlenden Generationen eine Leistung zu ermöglichen. Was stimmt damit nicht? Welcher Skandal passiert? Seien Sie sich darüber im Klaren! Der aktuelle Rentenvertrag wurde nach 20-jähriger Beratung im Polder geschlossen. Wie können Sie dann behaupten, dass Gewerkschaften und Arbeitgeber an der Leine der Regierung stehen?
      Meine Schlussfolgerung? Sprechen Sie über AOW und/oder Rente und es herrscht Dummheit.

      • Khun Fred sagt oben

        Ich glaube, Bram Siam hat versucht, nach bestem Gewissen etwas zu erklären.
        Niemand ist darin perfekt und es kommt auch darauf an, wie man etwas liest und/oder lesen möchte.
        Es als sauren Pflaumenbaum RuudB zu servieren, halte ich für sehr kurzsichtig.
        Es wäre großartig, wenn Sie es den Lesern dieses Blogs selbst erklären könnten.
        Die besten Fahrer……..

      • TH.NL sagt oben

        Du hast nette Gespräche und auch Unwahrheiten. Sie sagen: „Es gab bisher keinen Rabatt.“ Zutreffend unwahr. Ich bin in der Pensionskasse der Kleinmetallindustrie – für die ich und mein Arbeitgeber viel gezahlt haben – und die hat in den letzten Jahren zweimal eine Kürzung vorgenommen. Insgesamt 2 %! Auch die große Metall-Pensionskasse hat damals gekürzt und ich glaube sogar noch mehr Mittel. Ich möchte nicht an einen weiteren Rabatt denken. Auf diese Weise erhalten Sie automatisch ein Mindesteinkommen, ohne etwas dagegen tun zu können.

  7. Bert sagt oben

    Vielen Dank für Ihre klare Erklärung und Faktendarstellung,
    Ich baue seit meinem 17. Lebensjahr eine Rente auf und arbeite dieses Jahr seit 45 Jahren. Es wird noch 3 Jahre und 10 Monate dauern, bis ich meine Rente genießen kann (sofern ich sie schaffe) und ich habe ernsthafte gesundheitliche Probleme.
    Es ist sehr seltsam, dass unter anderem die ABP beabsichtigt, die Renten zu kürzen.
    Seltsam ja ... der Zinssatz ist niedrig oder fast Null, aber ich denke, dass es den Aktienmärkten und Investitionen in den letzten Jahren furchtbar gut ging.
    Und nicht zuletzt ist es unser Geld, die Menschen, die investieren, und nicht ABP, sie müssen nur dafür sorgen, dass es ordnungsgemäß verwaltet wird.
    Mit einem traurigen Gruß, Bert

    • Kees sagt oben

      Dann muss es mein Ex-Arbeitgeber sein, aber nach unserem Tarifvertrag wurde die Rente erst ab dem 25. Lebensjahr gebildet. Bei 40 Dienstjahren erhalten Sie dann mit 65 Ihre volle Rente. Später kam bis zum 62. Lebensjahr eine Vorrente hinzu. Sie haben also in 37 Jahren die volle Rente angesammelt. Die Rente ist je nach CAO unterschiedlich, MUSS aber natürlich im Einklang mit dem Gesetz stehen.

    • L Nix sagt oben

      Kann eine Rente nicht erst ab dem 25. Lebensjahr erworben werden oder galt das früher nur für berufstätige Frauen?

      • RuudB sagt oben

        Genau, lieber L. Nix. In der Rentendiskussion tun die Menschen so, als würden sie erst Jahre nach ihrem 15. oder 17. Lebensjahr anfangen, riesige Prämien zu zahlen. Es gibt Argumente, die weit von der Wahrheit entfernt sind, nur um ihr eigenes Recht auf Quasi-Empörung aufrechtzuerhalten.

        • Leo Th. sagt oben

          Abhängig von den Anstellungsbedingungen RuudB. Begann im Alter von 17 Jahren bei einem amerikanischen Unternehmen in den Niederlanden, Fluor Ned., arbeitete zwei Jahre lang, zahlte Rentenbeiträge und erhielt eine Rente. Und ab dem 19. Lebensjahr mehrere Jahre im Staatsdienst, auch Beiträge und Rente von der ABP gezahlt. Gar nicht weit von der Wahrheit entfernt. Ich bin empört, das Wort „kwasi“ könnt ihr meiner Meinung nach weglassen. Lieber RuudB, du entscheidest nicht, ob ich mich durch die Wechselfälle rund um die Rente betrogen fühle oder nicht.

  8. Max sagt oben

    Alle Vorsorgeangelegenheiten kompakt und sehr übersichtlich aufbereitet. Glückwunsch. Dies sollte in einer niederländischen Zeitung veröffentlicht werden. Beim NRC kann man jedoch daran rütteln. Der Telegraph?

  9. RuudB sagt oben

    Auf die eine oder andere Weise scheinen viele Kommentatoren kein Gespür für Nuancen zu haben. Der eigene Geldbeutel ist offenbar die treibende Kraft, oder zumindest der Mangel an Inhalten. Dabei geht es bei diesem Defizit zumindest hauptsächlich um persönliche Verantwortung. Also zurück zu dieser Nuance:
    Die FNV schrie am lautesten, dass Preisnachlässe, die das Jahresende bedrohen, nicht in Frage kommen. Während gerade die FNV als Gewerkschaft seit vielen Jahren am Verhandlungstisch sitzt, geht es gerade um die Verbesserung der Steigerungsmethode bzw. Reduzierung, abhängig von der damaligen Wirtschaftslage. Nun gibt es offenbar einen solchen Moment der Reduktion, die FNV widerspricht sich selbst.
    Die Lösung des Problems drohender Rabatte ist eine Erhöhung der Zinssätze. Doch die Chance dafür wird als gering eingeschätzt. Die Zinsen steigen nicht wirklich. Auch nicht von der EZB, schon gar nicht von der FED.
    Auch eine höhere Rentenprämie ist kein Trost. Selbst wenn sich der Beitrag (derzeit 24 Prozent des Bruttolohns) verdoppelt, ist dies kein ausreichender Puffer.
    Da ist noch etwas anderes: Der Übergang in das neue Rentensystem droht für die derzeit über 45-Jährigen sehr nachteilig zu sein. Für sie wird ohnehin eine Lücke von rund 60 Milliarden Euro entstehen. Man hoffte, dieses Geld aus den Rücklagen der Pensionskasse beziehen zu können. Die meisten Pensionskassen berichten jedoch, dass sie nicht über eine solche zusätzliche Rücklage verfügen.
    Mit anderen Worten: Neben dem aktuellen Geldbeutel sind zukünftige Generationen ein wichtigerer Faktor.

    • Taxman sagt oben

      Ich würde gerne noch ein bisschen weiter gehen. Die Fonds, die schlechter abschneiden als die durchschnittlichen Fonds, sind (nicht zufällig...) die Fonds, bei denen die FNV/Gewerkschaften das größte Mitspracherecht haben. Wenn man zu sehr auf bestimmte Vorzugsmeinungen und Lobbyismus achtet, werden die Renditen als erstes darunter leiden.
      Darüber hinaus sind Pensionsfonds gesetzlich dazu verpflichtet, einen großen Anteil, etwa 70 %, an sogenannten ultrasicheren Anlagen zu halten. Genau ja: Staatsanleihen, die aufgrund der EZB-Politik immer weniger Rendite abwerfen und derzeit sogar negative Renditen liefern. Die behaupteten hohen Renditen von 7 % sind völlig unmöglich geworden.
      Darüber hinaus der nächste Punkt. Die Rentenlaufzeit wurde sehr lange auf der Grundlage einer durchschnittlichen Rentenzahlung von 10 Jahren berechnet, später von 12 Jahren. Von Frauen wurde erwartet, dass sie etwa drei Jahre länger leben. Die Prämienbasis ist tatsächlich zu niedrig berechnet, insbesondere jetzt, wo die Menschen in den Niederlanden immer älter werden. (trotz einer jüngsten sehr geringen Reduzierung.) Die Verpflichtungen der Pensionskassen steigen also in die eine oder andere Richtung.
      Gewerbliche Versicherer gewährten prämienzahlenden Arbeitgebern auch so genannte Zinsrabatte, wenn die Kapitalerträge dies durchaus zuließen, sodass Pensionsfonds in dieser Hinsicht kein Einzelfall sind.

      • René Martin sagt oben

        Der ING-Pensionsfonds kann seine positiven Erträge für seine Teilnehmer nutzen, obwohl diese auch die Gesetze zur sicheren Anlage einhalten müssen. Es ist also nicht die Gesetzgebung, die uns schützt, sondern die Menschen, die hinter den Kontrollen stehen, um Renditen zu erzielen, die am Ergebnis gemessen werden müssen.

    • Leo Th. sagt oben

      Ja RuudB, der Inhalt meiner eigenen Brieftasche liegt mir tatsächlich am Herzen. Allerdings kann man nicht beurteilen, ob ein Mangel vorliegt. Was die Gewerkschaftsbewegung, einschließlich der FNV, betrifft, stelle ich fest, dass sie während der Verhandlungen geschlafen hat. Es wurden keine Vereinbarungen über den fiktiven Rechnungszins getroffen. Und selbst wenn das aktuelle Marktzinsniveau steigen sollte, was kurzfristig nicht den Erwartungen entspricht, entfallen die Rentenkürzungen nicht, solange der fiktive Rechnungszins nicht angepasst wird. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn die Rentenleistung in Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs sinkt. Dann aber auch mit dem wirtschaftlichen Wohlstand zunehmen. Und obwohl dies bereits seit Jahren der Fall ist und auch für nächstes Jahr prognostiziert wird, wollen einige Fonds immer noch sehr drastische Kürzungen vornehmen, die Rede ist von 10 bis 15 %. Es ist sehr verständlich, dass die FNV dagegen ist, es verstößt gegen den Grundsatz der kürzlich vereinbarten Vereinbarung. Ein Mythos besagt, dass Pensionsfonds keine Rücklagen hätten. Sie platzen aus allen Nähten und die von Ihnen genannten 60 Milliarden dürften kein Problem darstellen, wenn, und da kommt es wieder, die politischen Spielregeln des fiktiven Rechnungszinses angepasst werden. Jetzt werden nur noch überschüssige Reserven bewirtschaftet, die aber niemand anfassen darf. Apropos Nuancen: Es fördert nicht die Diskussion, pensionierte Landsleute als geldgierig abzutun, ihnen kindisches Zauberdenken vorzuwerfen und unverantwortlich nach Thailand ausgereist zu sein.

  10. Leo Bosch sagt oben

    Lesen Sie diesen Beitrag von Bram Siam mit Interesse.
    Es ist das erste Mal, dass ich höre, dass es jetzt einen Verein gibt, der die Verteidigung übernimmt (siehe Link: www.stichtingpensioenconservator.nl).
    Ich möchte jedem Rentner empfehlen, dies zu lesen und diese Stiftung bei ihrer beabsichtigten Aktion mit einer Spende zu unterstützen.

  11. Yuundai sagt oben

    Ich lebe jetzt seit 6 Jahren hier und jedes Mal, wenn der berühmte blaue Umschlag mit der Post landete oder gar nicht zugestellt wurde, dachte ich, das sei eine weitere schöne Entlastung meines Finanzkörpers.
    Bis mir ein Expat erzählte, dass die Regierung oder die Steuerbehörden einfach sowohl Ihre AOW als auch Ihre Rente besteuern. Ein klarer Brief an die Steuerbehörden brachte eine Lösung, in dem ich erklärte, dass ich als Niederländer, der dauerhaft in Thailand lebt, die Steuerbehörden auf Folgendes hinweisen würde:
    " http://www.jongbloed-fiscaaljuristen.nl/files/belastingverdragen09/Thailand.dpf ".
    Darin habe ich auch darauf hingewiesen, dass das Abkommen zwischen den Niederlanden und Thailand die Möglichkeit bietet, Ihre Rente in Thailand mit vielen Abzügen zu versteuern. Ich bin damit beschäftigt, zurückzufordern, dass ich in den sechs Jahren, die mir zustehen und meiner Meinung nach in den Niederlanden zu Unrecht besteuert wurden und werden. Wenn jemand weitere Informationen möchte, senden Sie mir bitte eine E-Mail [E-Mail geschützt] Ich lebe in Hua Hin

    • l.geringe Größe sagt oben

      Die angegebene Website von jongbloed kann nicht geöffnet werden.

      • KhunKarel sagt oben

        Bei mir funktioniert es

    • Erik sagt oben

      Aber Yuundai, dass du vergessen hast, eine Befreiung von deiner Rente zu beantragen, ist nicht deine Schuld, oder? Dieser Blog ist seit Jahren voller Fragen und Ratschläge zu dieser Ausnahmeregelung.

      Sie sehen also, lesen Sie regelmäßig Thailandblog.nl und es bringt neben Wissen auch Geld ein ……

  12. Brabanter Mann sagt oben

    Es stellt sich heraus, dass viele Menschen nicht wissen, was wirklich im Hintergrund vor sich geht. Es handelt sich einfach um Geldraub seitens der niederländischen Regierung und um eine EU, die auf den größten Rententopf der Welt wartet.
    Lesen Sie diesen Artikel und schaudern Sie:
    https://www.dlmplus.nl/2019/08/28/het-onwaarschijnlijke-verhaal-van-de-nederlandse-pensioenroof/

    • Rob V. sagt oben

      Was hat die EU damit zu tun? Nichts, er kann und will mit unseren Renten nichts anfangen.

      • Leo Th. sagt oben

        Lieber Rob, niederländische Pensionsfonds müssen sich an die europäischen Rentenrichtlinien (IORP) halten. In Elsevier vom 10 ist ein Artikel dem europäischen Einfluss auf unsere Renten aus Brüssel gewidmet. Brüssel beansprucht derzeit nicht unsere Rente, wünscht sich aber ein europäisches Rentensystem, an dem sich niederländische Rentenfonds beteiligen sollen. Dies stößt vorerst auf Einwände des niederländischen Kabinetts.

        • Rob V. sagt oben

          In Elsevier herrscht oft Stimmungsmacherei. Die EU hat kein Mitspracherecht über unser Geld und will es auch nicht. Als dies aktuell war, habe ich einmal einen Faktencheck (NRC?) gelesen, der deutlich machte, dass dies nicht der Fall ist. Auch logisch, wenn man darüber nachdenkt, denn von Brüssel aus werden praktisch keine Gesetze verabschiedet, ohne dass die Mitgliedsstaaten zustimmen. Aber manche glauben gerne an die „EU-Diktatur“ ...

          „Geht es in Europa jetzt um niederländische Renten?

          Die überarbeiteten Rentenvorschriften der EU bedeuten nicht, dass Befugnisse oder Kompetenzen auf die EU übertragen werden. Niederländische Pensionskassen können die Renten weiterhin nach ihren Wünschen gestalten. Das Rentengeld verbleibt bei den niederländischen Teilnehmern. Es fließt also kein Rentengeld an die EU. Pensionskassen müssen kein Geld an die EU überweisen.“

          Quelle: https://www.rijksoverheid.nl/onderwerpen/pensioen/europese-regels-voor-pensioenen

          „Dennoch können wir froh sein, dass die EU unsere Renten nicht ignoriert. Der Einfluss der EU bedeutet mehr Transparenz, was den Bürgern neue Möglichkeiten gibt, unklare Verträge vor nationalen Gerichten anzufechten. (..)
          Die EU kann Pensionsfonds zu mehr Offenheit zwingen

          Quelle: https://www.nrc.nl/nieuws/2017/05/19/vrees-eu-bemoeienis-niet-uw-pensioen-wordt-er-beter-van-a1559625

          Zur Tatsache, dass die EU in den niederländischen Topf greifen will (2012):

          https://www.nrc.nl/nieuws/2012/09/25/europa-bedreigt-de-nederlandse-pensioenen-12447572-a226720

  13. Rob sagt oben

    Lieber RuudB,
    Ich frage mich, in welcher Welt Sie leben, wir werden wirklich vor unseren Augen verarscht, als FNVer habe ich für den Rentenvertrag gestimmt.
    Aber die Tinte der Unterschriften war noch nicht getrocknet oder es gab bereits Meldungen, dass es vermutlich sowieso Schnitte geben wird, dann wird man am Arsch sein oder nicht.
    Eine letzte Frage an Sie: Sind Sie vielleicht ein Freund des allmächtigen Markus?

    • KhunKarel sagt oben

      @Aber die Tinte der Unterschriften war noch nicht trocken oder es gab bereits Berichte, dass es wohl zu Schnitten kommen wird.

      Ich dachte sowieso, dass es eine sehr miese Vereinbarung sei (ein schlechter Deal, würde Trump sagen), aber dann wird auch berichtet, dass es wahrscheinlich noch Kürzungen geben wird! Drachen!! Sie haben Mut, das kann niemand leugnen.

      Waren früher Politiker oder Vorstandsmitglieder manchmal etwas beschämt, wenn klar wurde, dass sie betrügen oder Lügen verbreiten, ist es ihnen heute völlig egal, was die Idioten sagen.

      Kein Penny mehr nach Griechenland, und jeder Niederländer bekommt 1000 Euro…….Ich warte immer noch auf diese 1000 Euro, OK, das hat nichts mit Ruhestand zu tun, sagt aber genug über das Kaliber der Herren aus, mit denen wir es zu tun haben.

      Alles in allem sehr traurig, ich glaube nicht, dass den Menschen jemals ein Strohhalm zugestanden wird.

  14. l.geringe Größe sagt oben

    Fakten zum Ruhestand
    Obwohl festgestellt wird, dass die Niederlande fast das beste Rentensystem der Welt haben, sind viele Menschen immer noch besorgt.
    Ursächlich hierfür sind nachweisbare Tatsachen. Zunächst erhielten die Menschen 70 Prozent des zuletzt verdienten Lohns, was in eine durchschnittlich lohnabhängige Leistung umgewandelt wurde.
    Die versprochene Festwertrente erwies sich als leeres Versprechen und wurde seit 10 Jahren nicht mehr indexiert. (Siehe auch Koks Quartal!) Die letzte Erhöhung in diesem Monat in den Niederlanden war die Mieterhöhung um 7,5 Prozent, neben den vielen anderen Erhöhungen sogar der niedrige Mehrwertsteuersatz!
    Die Vermögensverwalter, die für Pensionsfonds wie ABP, PFZW und Bouw Pension Fund arbeiten, erhalten immer höhere Prämien. Die erfolgsabhängige Vergütung stieg im vergangenen Jahr um 488 Millionen Euro auf 2 Milliarden Euro! (siehe Studie des Beratungsunternehmens LCP unter 222 Pensionskassen) Reiner Diebstahl auf dem Rücken der Rentner. Die gesamten Vermögensverwaltungskosten inklusive Transaktionskosten beliefen sich auf 7,6 Milliarden Euro (11)
    Eine falsche Annahme ist, dass das Zinsniveau auch bei Negativzinsen 30 Jahre lang unverändert bleiben würde. Nur wenige politische Parteien stimmten dagegen, wie 50plus, SP, CDA, PVV und Partei für die Tiere.
    Es wäre ein Verdienst der Regierung, den Rentnern in diesem Jahr 2019 eine einmalige Zahlung von 1000 Euro zu gewähren, die aus der Gewinnsteuer der Unternehmen finanziert werden soll.

  15. Maria sagt oben

    Zu traurig für Worte ….. unverständlich, dass hier nichts unternommen wird. Die Niederlande müssen sich an die umliegenden Länder anpassen. Einen Anspruch darauf haben ältere und junge Menschen. Das Geld der Pensionskassen schwappt regelrecht über die Sockel … warum nicht indexieren? Warum Rentenkürzungen? Komm schon, wir sind nicht alle Zurückgebliebene!

  16. Jer sagt oben

    Und dass man heute in der Zeitung lesen muss, dass die Chefs unserer aufgeschobenen Löhne so viel mehr bekommen als den Balkenende-Standard, ich denke, es ist an der Zeit, dass diese Greifer kurzerhand entlassen werden und andere an ihre Stelle treten wird erhöht, damit die Indexierung vorgenommen werden kann, was einem Einkommensrückstand von 15 Jahren entspricht. Geschieht dies nicht, wird Knot von den Gewerkschaften vor Gericht gebracht.

  17. Leo Bosch sagt oben

    Lieber Yuunday

    Als Sie sich damals in Thailand niedergelassen haben, hätten Sie Heerlen informieren und eine Steuerbefreiung für Ihre Betriebsrente (nicht AOW) beantragen können.
    Wenn Sie das verpasst haben, dann tut es mir leid.
    Ich gehe davon aus, dass Sie in diesen 6 Jahren in Thailand keine Steuern gezahlt haben, dann können Sie sich diese Rückerstattung auf den Bauch schreiben.
    Übrigens, wenn Sie in den Niederlanden immer noch von dieser Steuerbefreiung profitieren. Wenn Sie es nutzen möchten, müssen Sie zunächst nachweisen, dass Sie in Thailand steuerpflichtig sind, indem Sie Ihre thailändische Steuernummer nach Heerlen senden.

  18. Roel sagt oben

    Beste mensen,

    Guter Artikel und Erklärung zum Rentensystem und wer daran beteiligt ist.
    Die Rente gehört den Bürgern und nicht der Regierung, und die DNB sollte sich auf keinen Fall in sie einmischen. In den Kassen der Rententöpfe ist ausreichend Kapital vorhanden, warum müssen Vorstandsmitglieder und Geschäftsführungen der Rententöpfe ein Gehalt von mehr als 500.000 Euro pro Jahr aufbringen und erhalten bei guter Leistung auch Prämien. Das ist das Geld der Bürger, die stehlen es einfach. Die Regierung hat dies erreicht, indem sie 25 Milliarden Gulden aus den Kassen von ABP für ihr Haushaltsdefizit entnommen hat.

    Ich bin selbst Unternehmer und habe eine eigene Rente aufgebaut, die mir mit 65 Jahren ausgezahlt wird. Ich muss also nicht warten und habe keinen Rabatt oder ähnliches. Meine Rente ist steuerfrei, da ich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr in den Niederlanden bin und bereits Steuerbescheinigungen erhalten habe.

    Ich kann nur zu dem Schluss kommen, dass das Rentensystem korrupt ist und Geld von den Bürgern stiehlt, die dafür bezahlt haben. Aber es gibt noch eine andere, viel wichtigere Sache: Die Regierung erhöht die Steuer schrittweise, im Jahr 1 um weitere 2007 % Steuer und bereits 1,6 % und das wird weiter auf 9 % gehen. Die Regierung rechnet bereits damit, in Zukunft etwa 19 % Steuer mehr zu zahlen Als 19 Milliarden, was jetzt in den Rententöpfen steckt, werden sie an die Fänger in der Regierung ausgezahlt. Noch wichtiger ist, dass die in den Ruhestand tretenden Abgeordneten im nächsten Jahr eine gewaltige Rentenerhöhung erhalten werden, während die Finanzierungsquote für diese Rente nur 1400 % beträgt. Das wird dann von den Mitgliedsstaaten bezahlt, also gehen auch Ihr Geld, die Steuern auf Ihre Rente an die Fänger in der EU, damit es ihnen gut geht.

    Regierungen und die EU sind nur eine große kriminelle Bande, die die Bürger unterdrückt.

  19. Leo Th. sagt oben

    Abhängig von den Anstellungsbedingungen RuudB. Begann im Alter von 17 Jahren bei einem amerikanischen Unternehmen in den Niederlanden, Fluor Ned., arbeitete zwei Jahre lang, zahlte Rentenbeiträge und erhielt eine Rente. Und ab dem 19. Lebensjahr mehrere Jahre im Staatsdienst, auch Beiträge und Rente von der ABP gezahlt. Gar nicht weit von der Wahrheit entfernt. Ich bin empört, das Wort „kwasi“ könnt ihr meiner Meinung nach weglassen. Lieber RuudB, du entscheidest nicht, ob ich mich durch die Wechselfälle rund um die Rente betrogen fühle oder nicht.

  20. Sir Charles sagt oben

    Nun ja, Probleme, seien wir ehrlich, denn wenn wir für einen Euro immer noch etwa 50 Baht bekämen, würde niemand von „Rentenproblemen“ sprechen.
    Tatsächlich haben wir nicht so viel über Aufenthaltsgenehmigungen gemurrt und nicht zuletzt über dieses verdammte TM30-Formular, das derzeit so aktuell ist.

    • Leo Th. sagt oben

      Lieber Charles, nicht alle Leser des Thailand-Blogs sind pensionierte Niederländer in Thailand.
      Der Wert des Baht ist unabhängig von den „Gefahren“, die mit der Rente verbunden sind, obwohl er für Landsleute, die in Thailand leben, doppelt so hoch ist.

  21. Chander sagt oben

    Es gibt so viele Diskussionen über Renten und darüber, wo das ganze Geld geblieben ist.

    Kein Deckungsverhältnis? UNSINN!

    Lesen Sie einfach diesen Artikel:

    https://pfzw.typepad.com/blog/2011/02/prutsende-pensioenfondsen.html

  22. Antonius sagt oben

    Lieber Bram Siam.
    Gute und solide Geschichte.
    Was mir fehlt, ist der Teil der 1400.000.000 Eoro, der von den Menschen und möglicherweise bereits verstorbenen Personen aufgebaut wurde. Und welcher Teil (Betrag) davon geht an Personen, die nach 2018 in Rente gehen?
    Diese Tatsache scheint mir wichtig zu sein, insbesondere wenn man über Kürzungen abstimmen will oder nicht; ich gehe davon aus, dass die Menschen, die jetzt in den Ruhestand gegangen sind, mehr beigetragen haben als diejenigen, die noch nicht in den Ruhestand gegangen sind.
    Diese Tatsache ist daher wichtig für die Entscheidungsfindung. Nun, und diese 36 Milliarden sind natürlich schade, die die Regierung dafür gespart hat, aber Wouter Bos hat sie verschenkt!!

    Grüße Anthony

    • Antonius sagt oben

      Ach, ich meine, welcher Teil wurde von Menschen und möglicherweise bereits verstorbenen Personen bezahlt, denen jetzt eine Rente gezahlt wird. und diejenigen, die Anspruch auf Ruhestand haben.
      Fehler, sorry

    • ruud sagt oben

      Sie sollten auch wissen, wie alt die Menschen im Durchschnitt sind bzw. wie viele Jahre sie im Durchschnitt noch eine Rente beziehen.
      Wenn es sich bei allen um alte Menschen nahe dem XNUMX. Lebensjahr handelt – das ist nicht sehr wahrscheinlich, aber als Beispiel – kann man damit rechnen, dass sie nicht mehr lange aus dem Rententopf ziehen dürfen, also ist noch reichlich Geld im Fonds.
      Wenn sie alle gerade erst in den Ruhestand gehen, ist es ebenso unwahrscheinlich, dass das Geld in der Kasse nicht ausreichen wird.

      Es gibt zum Beispiel allerlei Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie etwas Sinnvolles über Renten sagen wollen, die schwer oder gar nicht herauszufinden sind und die die Leute wahrscheinlich lieber nicht sagen möchten.
      Sie sollten auch wissen, wie viele Ansprüche die Nicht-Rentner angesammelt haben und wann sie dieses Geld erhalten und wie viele ihre Rente nicht erreichen werden.

      Viele der heutigen Rentner sind übrigens die starken Menschen, die den Zweiten Weltkrieg und den Hungerwinter überlebt haben.
      Ich bin nicht so überzeugt davon, dass das Durchschnittsalter, in dem Menschen sterben, noch weiter steigen wird, weil wir nicht so gesund leben.
      Allenfalls wird es aufgrund besserer Medikamente eine geringere Sterblichkeit in jungen Jahren geben, was das Durchschnittsalter erhöht. Das muss aber kein Mehraufwand für die Pensionskasse sein, denn diese Menschen zahlen auch Prämien, und wenn ja Menschen, die bereits in jungen Jahren unter vielen medizinischen Problemen leiden, dürften auch eine geringere Lebenserwartung haben.

  23. Henk sagt oben

    Gutes Stück. Ich verstehe jetzt nicht, dass die Pensionsfonds nicht vor Gericht verklagt wurden/werden, um die Reserven zu verwenden, für die sie bestimmt sind.

  24. Hans Pronk sagt oben

    Lieber Bram, ein wunderschönes Stück von dir. Leider ist der letzte Teil Ihrer Geschichte falsch. Sie vereinfachen es zu sehr mit Ihrer Schlussfolgerung, dass wir die Indexierung auch ohne Rendite noch weitere 140 Jahre fortsetzen können. Das ist natürlich absolut nicht möglich. Wie es berechnet werden soll, steht im letzten Absatz.
    Tatsächlich haben die Pensionskassen in den letzten Jahren hohe Renditen erzielt. Aber zu welchen Kosten? Als Beispiel nehme ich die Staatsanleihe mit dreißigjähriger Laufzeit (1998-2028) und einem Zinskupon von 5.5 %. Die Pensionskassen kauften diese Anleihen vermutlich 1998 für 1000 Euro (damals allerdings noch in Gulden). Würden sie diese Anleihe jetzt verkaufen, bekämen sie dafür 1530 Euro. Auf dem Papier ein Gewinn von 53 %. Schön natürlich, nur dass diese Anleihe über 9 Jahre zu 1000 Euro zurückgezahlt wird. Wir stehen also vor einem garantierten Verlust von 530 Euro. Dafür erhalten wir für weitere 9 Jahre einen Zins von 55 Euro, der jedoch nicht ausreicht, um den Verlust auszugleichen. Damit muss sich jede Pensionskasse auseinandersetzen und dabei bedenken, dass Staatsanleihen wohl der wichtigste Anlagegegenstand sind. Woher sollen die Pensionskassen ihre Rendite beziehen? Aus Aktien? Einige Ökonomen gehen davon aus, dass Europa Japan ähneln wird, wo es jahrzehntelang kein oder nur ein sehr geringes Wirtschaftswachstum geben wird. Vor dreißig Jahren lag der Nikkei (der Index für japanische Aktien) bei fast 50.000. Jetzt bei 20.700. Fast 60 % Verlust in dreißig Jahren. Ist es das, was uns erwartet? Dann könnte ein Rechnungszins von 1 % optimistisch sein. Das ist natürlich sehr bedauerlich und ich selbst leide darunter. Aber es ist nicht anders. Aber zum Glück kennen wir die Zukunft nicht und wer weiß, vielleicht gibt es noch ein paar große Glücksfälle. Aber damit kann und darf eine Pensionskasse nicht rechnen.

    Jede Pensionskasse ermittelt mithilfe eines Versicherungsmathematikers, wie viel Geld für die künftige Auszahlung der Renten benötigt wird. Der Aktuar ist verpflichtet, den von der niederländischen Zentralbank festgelegten Rechnungszinssatz zu verwenden. Darüber hinaus ist natürlich auch die Lebenserwartung der Teilnehmer wichtig; Für diese Lebenserwartung verwenden sie „Prognosetabellen“, die von der Actuarial Association erstellt wurden. Es gibt also nicht viel Freiheit.


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