Eine lateinamerikanische Bande operiert auf Flughäfen in Europa und ist auf Diebstähle an Sicherheitskontrollpunkten für Fluggäste spezialisiert.

Sie gehen sehr geschickt vor, wie die Polizei bei einer Untersuchung am Brüsseler Flughafen herausfand, bei der 1.200 Euro aus dem Portemonnaie eines Opfers verschwanden.

Die Bande flog während der Hochsaison in Europa von Flughafen zu Flughafen. Sie buchen günstige Tickets und beobachten bei der Handgepäck-Sicherheitskontrolle Passagiere, die zum Scannen ihr Portemonnaie, ihr Telefon und ihren Schmuck in Ablagen auf das Förderband legen müssen. Da diese Container etwas schneller kontrolliert werden als die Passagiere selbst, stehen sie oft mehrere Minuten lang unbeaufsichtigt und warten auf die Besitzer. Dann schlagen die Diebe zu.

Ein Belgier wurde Mitte Juli am Brüsseler Flughafen Opfer der Bande. Auf Bildern der Überwachungskamera ist zu sehen, wie er von einem Paar ausgeraubt wurde, das ihn schon lange beobachtet hatte. Das Duo reiste mit gefälschten mexikanischen Papieren umher. Die Bande ist vorerst nicht zu fassen. Die Polizei ruft zur Wachsamkeit am Flughafen auf.

Quelle: HLN.be

23 Antworten auf „Achtung: Diebe streiken an der Sicherheitskontrolle am Flughafen!“

  1. Daniel VL sagt oben

    Das habe ich letzte Woche berichtet. Vor Jahren wurde mir mein Handy entzogen, weil ich noch am Gate auf die Kontrolle wartete. Zu diesem Zeitpunkt hatten meine Sachen die Röntgenaufnahme schon längst überstanden. Der Mann vor mir piepste ständig und musste einzeln abgeführt werden. Dies geschah auf dem Flughafen Schiphol.
    Vor vierzehn Tagen das Gleiche beim Abflug von Perth. Ich wurde noch untersucht, als sich bereits alles in den Ablagen am hinteren Ende des Röntgengeräts befand. Ok, die Plastiktüte mit meinem Münzgeld, ich denke, man sollte warten, bis der Besitzer die gescannten Objekte überwacht. Der Grund lag nun darin, dass der Laptop zur Inspektion geöffnet werden musste.
    Am Gepäckband passiert das Gleiche: Niemand kontrolliert, wer das Gepäck mitnimmt oder wem es gehört.
    Darüber habe ich bereits Anfang der Woche im Artikel über die Gepäckaufbewahrung berichtet.

    • RonnyLatPhrao sagt oben

      Die ursprüngliche Meldung zu diesem konkreten Diebstahl stammt vom 14. Juli.
      http://www.hln.be/hln/nl/957/Binnenland/article/detail/2393861/2015/07/14/Portefeuille-door-security-euro1-200-weg.dhtml
      Gestern erschien die Meldung, dass die Täter dieses Diebstahls identifiziert wurden, sie sich aber immer noch frei irgendwo aufhalten.
      Sie werden noch eine Weile schweigen, aber sie werden sicherlich wieder von vorne beginnen, sonst werden andere Gruppen aktiv.

      Dass Gepäckstücke auf dem Fließband verschwinden, wurde auch schon mehrfach in den Medien berichtet, und auch auf dem Blog dürfte es schon einige Male thematisiert worden sein.
      Vermutlich sind es auch die gleichen Gruppen, die Ihr Gepäck nach dem Flug mitnehmen, denn wahrscheinlich reisen sie nur mit etwas Handgepäck ab.
      Ich denke, es ist klar, dass es ein besseres Kontrollsystem für das Gepäck geben sollte.

      Also nichts Neues und jeder wird sich dessen bewusst sein, aber ich denke, es ist eine gute Sache, hin und wieder darauf aufmerksam zu machen.

      Es ist gut, dass Sie es letzte Woche gemeldet haben, aber dabei sollte es nicht bleiben.
      Nicht jeder liest alle Kommentare.

  2. Jaspis sagt oben

    Ich war immer misstrauisch. Stecken Sie daher mein Portemonnaie und sämtliches Papiergeld immer in die Hosentasche. Wenn sie sich beschweren, „dass es auf Band sein muss“, lehne ich ab, es sei denn, sie garantieren es. Das tun sie nie, also setze ich mich immer durch.

    Nehmen Sie sich außerdem immer eine Minute Zeit, um zu überprüfen, ob noch alles da ist.

  3. beschädigen sagt oben

    Sie müssen warten, bis Sie am Tor an der Reihe sind
    Sie warten sehr lange, da jedes Mal Leute vor Ihnen durch das Tor gehen
    muss. Jeder kann sich alles schnappen.

  4. Ajar Lobin sagt oben

    Bereiten Sie sich einfach gut vor, packen Sie alles in Ihre Tasche und schließen Sie sie ab. Außerdem erspart sich der Sicherheitsbeamte eine Durchsuchung und die Personen hinter Ihnen müssen weniger lange warten.

    • Sabine Bergjes sagt oben

      Dieser letzte Rat ist in Ordnung, reicht aber in Schiphol nicht aus. Nach der Kontrolle am Body-Scan-Gate (Arme hoch) und wenn nichts Besorgniserregendes gefunden wird, werden Sie dennoch (leicht) von einem Sicherheitsmitarbeiter durchsucht. Lächerlich nach der vorherigen Kontrolle und gerade so lange, dass man seine Sachen nicht erreichen und „fangen“ kann.

      Sabiner

  5. Stefaan sagt oben

    Danke für Jaspers Tipp.

    Was ich immer mache, ist, mein Portemonnaie, mein Handy und meine Uhr vor der Sicherheitskontrolle in mein Handgepäck zu stecken.

    So zeigen Sie Ihre Wertsachen nicht.

    Außerdem können Sie bei einer „Sicherheitskontrolle“ damit rechnen, dass Sie Ihre eigenen Sachen zurückbekommen. Dieser Dienst sollte im Falle eines Diebstahls zur Verantwortung gezogen werden.

    • Herr Bojangles sagt oben

      Tatsächlich tue ich das auch. Alles im Handgepäck. Im Tank ist überhaupt nichts lose.
      Ich habe vor ein paar Jahren auch erlebt, dass jemand bei dieser Kontrolle plötzlich eine goldene Uhr verloren hat. Und dann? Dann bist du da.
      Danach bin ich an der Marechaussee in Schiphol vorbeigelaufen, habe diese Geschichte erzählt und gefragt, wen ich damals noch anrufen könne. Denn nicht diese Leute aus der Kontrolle, denn sie können auch selbst die Täter sein. Seitdem befindet sich die Telefonnummer der Marechaussee in meinem Handy. Wenn mir nach der Kontrolle etwas passiert, kann ich sie zumindest anrufen. hiermit die Rufnummer: 020-6038222

  6. Tom sagt oben

    Ich stecke immer mein Geld, Tel. ect. in meinem Handgepäck,
    Das ist einfacher im Auge zu behalten als alles andere
    ein Teil.

  7. W van Eijk sagt oben

    Vor allem auf Schiphol ist es ein Chaos! Tabletts verschwinden aus dem Blickfeld! Ihr iPhone, Schmuck und Bargeld sind zu gewinnen!
    Jedes Mal streiten! Ich lehne ab! Freche Mitarbeiter öffnen mein Portemonnaie! Warum?
    Der Chief wird hinzugezogen usw. Ich verbringe dort viel Zeit mit dieser Band.

    • Ajar Lobin sagt oben

      Wenn Sie einen Scan durchführen und sich noch etwas in Ihrer Tasche befindet, muss dies überprüft werden. Möglicherweise befindet sich in Ihrer Brieftasche ein verstecktes Messer. Wie einige Leute sagen: Packen Sie alles in die Tasche. Das ist für Sie und den Mitarbeiter einfacher und spart Ihnen Zeit. Du gehst sowieso nach Thailand, sei glücklich. In diesen Zeiten ist leider eine Sicherheitskontrolle erforderlich. Auch an Bord möchte ich mit meiner Familie sicher sein.

      • Hans sagt oben

        Letzte Woche habe ich mir von Düsseldorf aus ein Fußballspiel in Österreich angeschaut. Meine Tasche war weg. Auf Nachfrage wurde der Zoll erwischt, weil ich noch eine Flasche Wasser in der Tüte hatte, diese musste aus der Tüte genommen werden. Es stellt sich heraus, dass das Flugzeug neben mir sitzt, mit einem Polen mit seiner eigenen ziemlich großen Flasche Trinkwasser; Die Steuerung ist also doch nicht wasserdicht.
        Und so ist diese Sicherheitskontrolle nicht viel.

        • Jack S sagt oben

          Haben Sie den Polen gefragt, wie es möglich ist, dass er seine Wasserflasche mitgenommen hat? Das schaffe ich ohne Probleme…Lösung: Flasche vor der Kontrolle leeren. Nach der Kontrolle gehst du auf die Toilette und füllst die Flasche mit Leitungswasser…. Die Lösung finden Sie hier.
          Vertrauen Sie mir, sie werden die Fläschchen finden. Vor ein paar Monaten hätte ich meine Flasche Cachaça aus Brasilien in Düsseldorf zurücklassen sollen. Es war auch für Thailand gedacht. Der Angestellte war so freundlich, mich zurückgehen zu lassen und die Flasche mit meinem Rucksack einzuchecken. Leider war mein Rucksack dafür nicht geeignet – die Flasche würde höchstwahrscheinlich kaputt gehen. Also musste ich dieses verlassen…. Schade!

    • Dennis sagt oben

      Das stimmt leider...

      In der Praxis hat sich gezeigt, dass Handgepäck vom Sicherheitspersonal außer Sichtweite der Passagiere gebracht wird. In dieser Zeit kann alles rein und raus genommen werden. Ich habe meine Tasche sofort nach der Kontrolle aufgegeben, aber was ist, wenn Geld oder Ihr iPad fehlen?

      Schiphol sollte es besser wissen. Es erinnert mich wieder an die Worte eines Profilers in Schiphol, der seinen Sicherheitskollegen gegenüber nicht sehr schmeichelhaft war. Etwas über Affen im Anzug und eine Show für das Volk.

  8. Fransamsterdam sagt oben

    Wenn in der Zeitung berichtet wird, dass die Bande „vorerst nicht greifbar“ sei, werden sie lachen.

  9. Frieda sagt oben

    Mein Geld und meine Bankkarten bewahre ich immer in einer Reisetasche auf, diese Tasche liegt unter meiner Unterhose und Unterhose. . Ich gehe einfach durch die Tore und wurde nie kontrolliert.

    • Fransamsterdam sagt oben

      Solange sich kein Metall darin befindet, piept das Tor nicht.
      Ich habe immer zwei Geldbörsen bei mir, eine in einer Tasche und eine in der anderen. Das Portemonnaie mit Münzen und Geld für unterwegs kommt ins Fach, das andere mit nur Scheinen bleibt in der Hose. Diese Tore sind natürlich nicht sehr scharf eingestellt, ich musste meine Hose mit sechs Metallreißverschlüssen noch nicht ausziehen.

  10. Asien-Mann sagt oben

    1 Mal musste ich wirklich lange an der Einreisekontrolle anstehen... Mein Koffer drehte schon eine Weile einsame Kreise auf dem Gepäckband, ich stürmte darauf zu und nahm ihn schnell vom Band. Dann kam sofort eine Frau zu mir und verlangte von mir einen Beweis dafür, dass es sich um meinen Koffer handelte. Das war das einzige Mal, dass ich darauf überprüft wurde.

  11. Ron Bergcott sagt oben

    Nein, die Tore piepten nicht, aber durch den „Ganzkörperscan“ ist alles zu sehen.

  12. Roy sagt oben

    Ich finde es nicht verwunderlich, dass es auf einem Flughafen Diebe gibt. Schon gar nicht in Brüssel, wo die Passkontrolle schon ein Witz ist. Die Kontrolle ist immer die gleiche, wenn man ein kleines Foto macht
    dann können Sie ohne weitere Kontrolle ein- oder ausreisen. (Zugang zu ganz Europa!)
    Das ist natürlich eine offene Einladung an alle Kriminellen weltweit.
    Mit einem einfachen digitalen Foto und Scan eines Reisepasses, wie in Thailand, könnten viele Kriminelle entlarvt werden.
    Karten und Bargeld in einer Tasche mit Plastikreißverschluss am Körper und der Rest im verschlossenen Handgepäck.

  13. Jack S sagt oben

    Letzte Woche habe ich in 8 Tagen 9 Mal die Sicherheitskontrollen durchlaufen: 1x Bangkok, 1x Düsseldorf, 6x in Frankfurt und einmal in Kopenhagen.
    Ich konnte mein Gepäck von überall aus im Blick behalten. Ich habe mein Geld (bis auf ein paar Münzen) immer im geschlossenen Handgepäck gelassen. Das Einzige, was wirklich separat gescannt werden musste, waren mein Telefon und mein Tablet-PC.
    Sobald ich durch den Scanner kam, konnte ich die Behälter mit meinen Sachen holen. Nirgendwo wurden diese allein gelassen. Und in allen Fällen wartete ich am Ende des Kontrollkorridors auf meine Sachen.
    Aber ich habe oft Leute gesehen, die noch Münzen in der Tasche hatten, eine Schnalle mit Metall trugen oder andere Gegenstände am Körper trugen, sodass sie erneut gescannt werden mussten. Diese Leute waren selbst schuld, dass sie es nicht geschafft hatten, ihre eigenen Sachen einzusammeln. Und obwohl es fast immer jemanden vom Sicherheitsdienst gibt, der aufpasst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diesen Leuten etwas gestohlen wird.
    Wie auch immer, es gibt viele Flughäfen und die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, dass es passieren kann. Allerdings ist die Gefahr, dass jemand vergisst, etwas mitzunehmen, meiner Meinung nach größer als die Gefahr, dass etwas gestohlen wird.

  14. Christina sagt oben

    Mit der neuen Kontrolle in Schiphol haben Sie keinen Einblick mehr in Ihre Sachen. Wir verstauen das Zeug im Flugreisefach und meine Handtasche ist verschlossen. Sie sind nicht freundlich, mein Mann musste ihn mit Ihnen ansprechen. Jetzt hat er die Kontrollen seit über 25 Jahren selbst durchgeführt, und sein Chef war da und hat diese Person damit konfrontiert. So ist alles verschlossen, keine Probleme, wenn es mal geöffnet werden muss, ist man selbst da.

    • Jack S sagt oben

      Ich war für einen Moment verwirrt. Dass Sie es seltsam finden, dass Ihr Mann ihn mit „U“ anreden musste, lag wahrscheinlich daran, dass er ein ehemaliger Kollege war? Ansonsten halte ich es für normal, dass man in den Niederlanden jemanden mit „U“ anredet. Hier in Thailand sind wir vielleicht etwas weniger förmlich, aber wenn ich in den Niederlanden oder in Deutschland bin, werde ich niemanden wie Sie ansprechen, vor allem nicht, wenn es sich um jemanden handelt, der seine Arbeit in Bezug auf mich verrichtet. Ich denke immer etwas altmodisch und du und du gehören ein bisschen zu einem „intimeren Ton“…. die ich nicht mit dem Kellner, dem Inspektor oder einer anderen arbeitenden Person teile….


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