Sehr geehrte Redakteure,

Ich bin letztes Jahr nach Thailand gezogen und habe mich daher komplett von der Gemeinde abgemeldet. Ich bin bei meiner Freundin eingezogen. Sie hat ein Ferienhaus in der Nähe von Khon Kaen. Auf meine Bitte hin hat sie ihre Arbeit eingestellt, damit wir Zeit miteinander verbringen können.

Jetzt müssen Sie über ein Einkommen von 65.000 THB pro Monat verfügen, um ein Aufenthaltsvisum auf Rentenbasis zu erhalten. Oder 800.000 THB auf der Bank oder eine Kombination aus Einkommen und Bankguthaben. Aber ich habe keine Ersparnisse, die ich bei einer thailändischen Bank anlegen könnte.

Glücklicherweise reicht mein monatliches Einkommen (trotz des niedrigen Wechselkurses) mehr als aus, um diese 65.000 THB pro Monat zu erreichen. Ich brauche diesen Betrag nicht für mich und meine Freundin. Wir haben berechnet, dass wir mit mehr als 40.000 THB pro Monat rechnen können. Monatliche Kosten: Strom, Wasser, Gas, Telefon, Internet, Benzin und Lebensmittel. Gelegentlich auswärts essen und die Familie besuchen. Außerdem gibt es immer noch Geld, um beispielsweise eine Woche Urlaub in Changmai oder Hua Hin zu machen.

Jetzt überweise ich einfach jeden Monat 1200 Euro auf meine thailändische Bank. Damit komme ich auf 40.000 THB (vor zwei Monaten waren das noch 1.000 Euro. Die Wechselkurssenkung kostet also jeden in Thailand 20 %). Den Rest behalte ich als Ersparnis auf meinem niederländischen Bankkonto.

Ich muss mein Visum bald verlängern. Ich habe ein Formular von der Botschaft, auf dem ich erkläre, dass ich über ein Nettoeinkommen von 24000 Euro pro Jahr verfüge. Aber wie gesagt, ich überweise nur 12.000 Euro pro Jahr.

Meine Frage ist: Wenn Sie in einer Einkommenserklärung der Botschaft angeben, wie viel Nettoeinkommen Sie pro Jahr haben, müssen Sie diesen Betrag dann tatsächlich nach Thailand überweisen?

Danke im Voraus,

HarryKK


Lieber Harry,

Als Nachweis ausreichender finanzieller Mittel für den Antrag auf Verlängerung genügt die „Einkommenserklärung“ der Botschaft (vorausgesetzt, der Betrag entspricht natürlich den Einkommensvoraussetzungen). Sie müssen diesen Betrag eigentlich nicht nach Thailand überweisen.

Dabei spielt es keine Rolle, wie viel, wann und wie oft Sie einen Betrag überweisen und wie viel Sie davon pro Monat verwenden.

Sie möchten lediglich den Nachweis sehen, dass Sie über ausreichende Mittel (in diesem Fall ein Einkommen) verfügen, um ein Jahr in Thailand zu bleiben, wenn Sie eine Verlängerung beantragen. 

Mit freundlichen Grüßen

RonnyLatPhrao

Haftungsausschluss: Die Beratung basiert auf bestehenden Vorschriften. Für Abweichungen in der Praxis übernimmt die Redaktion keine Haftung.

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