Rettungskräfte bergen das gesunkene Touristenboot in der Nähe von Phuket. Das Boot sank am Donnerstag trotz schlechten Wetters. Die Zahl der Todesopfer durch den Unfall ist auf 42 gestiegen, 15 Personen werden noch vermisst. Bei allen Toten und Vermissten handelt es sich um chinesische Touristen.

Die Phoenix kenterte während eines Sturms in der Andamanensee, an Bord befanden sich 93 chinesische Touristen und 15 thailändische Besatzungsmitglieder. Dem Kapitän wurde inzwischen Fahrlässigkeit vorgeworfen.

Verwandte und Freunde der chinesischen Opfer sind in Phuket angekommen, um ihre Angehörigen zu identifizieren. Der chinesische Präsident Xi Jinping hat die thailändischen Behörden aufgefordert, alles zu tun, um alle Opfer zu finden. Die Chinesen haben Rettungsteams mit Tauchern nach Thailand geschickt, um zu helfen.

Drei Hubschrauber, acht Schiffe und Hunderte Retter sind an der Rettungsaktion auf See beteiligt. Das durchsuchte Gebiet liegt zwischen Koh Yao und Koh Phi Phi in der Andamanensee.

Die thailändische Regierung würde den Opfern sämtliche medizinischen Kosten erstatten. Laut Cheinse-Medien erhalten Angehörige des Verstorbenen rund 36.000 Euro Entschädigung.

Premierminister Prayuth Chan o-cha wird am Montag nach Phuket reisen, um die Suche zu überwachen, bevor er zur Tham Luang-Höhle in Chiang Rai fliegt.

Touristen aus China sind für Thailand sehr wichtig, im vergangenen Jahr kamen 9,8 Millionen Chinesen ins Land.

Quelle: Bangkok Post und NOS.nl

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