Ein weiterer Rückschlag für die Yingluck-Regierung. Das Verfassungsgericht hat zum zweiten Mal einen Gesetzentwurf abgelehnt.

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Der letzte Kampf gegen die Yingluck-Regierung wird am Montag ausgetragen. Dann gehe es um „Gewinnen oder Verlieren“, sagte Aktionsleiter Suthep Thaugsuban gestern Abend. „Wenn es uns nicht gelingt, die Regierung zu stürzen, werde ich aufgeben und mich bei der Polizei melden.“

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Heute in Nachrichten aus Thailand:

• Polizei: Gehen Sie am Sonntag nicht zur Demonstration auf der Ratchadamnoen Avenue
• Prinz-Mahidol-Preis für belgischen Arzt
• Schnorchler sind aus Suvarnabhumi verbannt

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Die Messer sind geschärft. Die Regierungspartei Pheu Thai wird gegen fünf Richter des Verfassungsgerichts Anklage wegen Amtsvergehen und Majestätsbeleidigung erheben. Die Partei akzeptiert nicht, dass das Gericht den Vorschlag zur Änderung der Zusammensetzung des Senats am Mittwoch mit 5 zu 4 Stimmen abgelehnt hat. Nach Ansicht des Gerichts verstößt dieser Vorschlag sowohl verfahrensrechtlich als auch inhaltlich gegen die Verfassung.

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Heute in Nachrichten aus Thailand:

• Anleihen sollen das Reishypothekensystem retten
• Brücke im Süden stürzt ein; Zugverkehr blockiert
• Schauspielerin Tangmo im Visier von Antidemokraten?

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Die Yingluck-Regierung und die Regierungspartei Pheu Thai erhielten gestern einen empfindlichen Schlag vom Verfassungsgericht. Der Vorschlag, die Zusammensetzung des Senats zu ändern, verstößt gegen die Verfassung. Der Gesetzentwurf verwandelt den Senat in ein Familienunternehmen, was zu einem Machtmonopol führt, das die Demokratie untergräbt.

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Das Rajamangala-Stadion ist voller Rothemden, 312 Abgeordnete werfen ihre Hintern gegen die Krippe. Alle Augen sind auf das Verfassungsgericht gerichtet, das heute darüber entscheiden wird, ob das Parlament gegen die Verfassung verstoßen hat.

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Die Pheu Thai Partei hat keinerlei Rücksicht auf die Entscheidung, die das Verfassungsgericht morgen über eine Verfassungsänderung treffen wird. Nach Ansicht der Regierungspartei ist das Gericht nicht befugt, einzugreifen. Eine Rothemdengruppe droht sogar mit Kundgebungen vor den Häusern der Richter.

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Drei Splittergruppen der Rothemden warnen das Verfassungsgericht davor, die Regierungspartei Pheu Thai aufzulösen. Wenn das Gericht dies tut, marschieren sie „zu Tausenden“ zum Gerichtsgebäude, um zu demonstrieren.

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Heute in Nachrichten aus Thailand:

• Tronie-Krimineller bei Notfallpaketen für Flutopfer
• Harter Tag für das Verfassungsgericht
• Reden Minister und Staatssekretär für Bildung nicht miteinander?

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Gestern eskalierten die Spannungen rund um das Verfassungsgericht. Yingluck hielt eine ungewöhnlich feurige Rede, es gab eine Gegendemonstration und es kam zu Scharmützeln.

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Am zweiten Tag der Parlamentsdebatte über den Vorschlag zur Änderung von vier Artikeln der Verfassung blieben die Oppositionsbänke leer. Kleingeistig und gereizt, schreibt die Bangkok Post.

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Treue Leser des Thailand-Blogs müssen sich allmählich fragen: Warum beschweren sie sich über die Verfassung in Thailand? Auf diese Frage gibt es eine einfache und komplizierte Antwort.

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Der Kolumnist Veera Prateepchaikul, der in der Bangkok Post einen netten Kompromiss vorlegte, wurde auf Abruf bedient (siehe 9. Juli: Verfassungsgericht bekommt vom Kolumnisten einen netten Kompromiss).

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Die kriegerische Sprache des Anführers der Rothemden und Pheu-Thai-Abgeordneten Korkaew Pikulthong hat heftige Kritik hervorgerufen. Korkaew forderte gestern die Rothemden auf, als letztes Mittel die Richter des Verfassungsgerichts zu verhaften, wenn sie heute eine für die Pheu Thai Partei ungünstige Entscheidung treffen würden.

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Das Verfassungsgericht riskiere mit dem Verfassungsfall einen Bürgerkrieg, sagt Likhit Dhiravegin, Mitarbeiter am Royal Institute.

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Auf einem Tablett wird dem Verfassungsgerichtshof sein Urteil im Verfassungsfall vorgelegt. Veera Prateepchaikul hat die vier Fragen bereits vor dem Gericht in der Bangkok Post beantwortet.

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