Die sogenannte Big-Bag-Barriere, eine aus 2,5 Tonnen schweren Sandsäcken gebaute Gezeitenmauer, ist ein Albtraum für die Bewohner von Don Muang. Sie kämpfen seit drei Wochen mit dem Hochwasser und wollen nun wissen, wann es ein Ende hat. Die Böschung verhindert nicht nur, dass ihr Gebiet trocken fällt, sondern die Anwohner können die Böschung auch nicht mit ihren Booten passieren.

Anwohnervertreter würden sich am Sonntagmorgen treffen, um Maßnahmen zu besprechen. Sie prüfen drei Optionen: die Sperrung der Mautstraße Don Muang, Proteste auf dem Damm oder vor dem Parlament.

Berichten zufolge haben 80.000 Menschen eine Petition unterzeichnet, die die Entfernung des Hochwasserschutzwerks fordert. Der örtliche Pheu ThaiDer Abgeordnete sagt jedoch, dass 10.000 Menschen unterschrieben haben. Laut Thinnakorn Janya, Vertreter der Bewohner der Wohnsiedlung Yucharoen, ist es nicht notwendig, die gesamte Mauer zu entfernen. Ihrer Meinung nach genügen kleine Unterbrechungen, um das Wasser aus ihrer Nachbarschaft abzuleiten.

Die Flutmauer wurde gebaut, um den Wasserfluss in Richtung Zentrum Bangkoks zu verlangsamen. Dies gibt der Gemeinde genügend Zeit, das Wasser aus den Kanälen in Bangkok abzulassen.

Der Druck der Anwohner veranlasste die Behörden, ein 2-Meter-Loch zu bohren, das später auf 6 Meter vergrößert wurde, das Loch wurde jedoch am Samstag wieder geschlossen. Am selben Tag entfernten Anwohner im Beisein von Polizei und Soldaten Sandsäcke mit bloßen Händen und hinterließen ein weiteres sechs Meter großes Loch.

Der Gouverneur von Bangkok, Sukhumbhand Paribatra, sagt, die Hochwassersperre sei wirksam. Er befürchtet, dass einige Bewohner ihn niederreißen werden.

Seri Supparathit, Direktor des Sirindhorn International Environmental Park, sagt, die Gemeinde verfüge über ausreichende Kapazitäten, um Wasser abzupumpen und die Innenstadt zu retten, selbst wenn das Loch in der Überschwemmungsmauer über die gesamte Länge erweitert würde. Seri hat sich bisher immer als verlässlicher Vorhersager erwiesen.

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1 Antwort auf „An der Big-Bag-Schranke drohen Aktionen“

  1. Hans van den Pitak sagt oben

    Nach Konsultationen zwischen Anwohnern, der Stadtverwaltung von Bangkok und der Regierung wurde eine 10 Meter breite Öffnung geschaffen. Der dadurch entstehende zusätzliche Zufluss kann über Kanäle im Fluss abgepumpt werden. Der Pegel nördlich des Ufers sinkt schneller und die Bewohner können mit ihren Booten leichter von Norden nach Süden und umgekehrt reisen. Alle ein bisschen zufriedener. Der Gouverneur von Bangkok, Sukumban Boripat, nennt das Ergebnis dieser dreiseitigen Konsultation ein Beispiel dafür, wie Meinungsverschiedenheiten in solchen Angelegenheiten in Zukunft gelöst werden sollten. Das ist schön.


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