Siebzehn Babys, ein Papa

Von Editorial
Posted in Neuigkeiten aus Thailand, Vorgestellt
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13 August 2014

Die neun Babys, die vor einer Woche in einer Eigentumswohnung in Bangkok gefunden wurden, stammen alle von einem Vater. Dies wurde durch DNA-Forschung nachgewiesen.

Der mutmaßliche japanische Vater (24), der einen Tag später das Land verließ, wird nun auch der Vaterschaft von zwei Zwillingen, die in einem Krankenhaus gefunden wurden, und von vier Babys verdächtigt, die er in den letzten Monaten außer Landes geschmuggelt hat. Dies geht aus Daten der Einwanderungsbehörde hervor. Ich komme also auf 17 Babys und nicht auf die 15, die in der Zeitung stehen. [Defektes Taschenjapanisch? Und Kopfrechnen können sie auch nicht.]

Bangkok Post ruft die gesamte Seite 2 für XNUMX heraus Sonderbericht [in niederländischer journalistischer Sprache: Hintergrundgeschichte] über den Leihmutterschaftsfall, der mit der Meldung begann, dass ein australisches Paar sich angeblich weigerte, ein Baby mit Down-Syndrom mit nach Hause zu nehmen. Sie blieben allein mit der gesunden Zwillingsschwester.

Aber dazu gibt es bereits so viele widersprüchliche Aussagen (von den Eltern, der Leihmutter und der Agentur), dass wir über den wahren Sachverhalt spekulieren müssen.

Das Wort wurde bereits mehrfach verwendet: Menschenhandel, aber es wurde noch niemandem etwas vorgeworfen. Die Polizei hat den Anwalt des Japaners, der nicht mehr von ihm vertreten wird, gebeten, seinen ehemaligen Mandanten zu kontaktieren und ihn zu bitten, für DNA-Tests nach Thailand zurückzukehren. Der Zeitung zufolge stammt der Japaner aus einer wohlhabenden Familie, die in Japan ein IT-Unternehmen betreibt.

Eine große Infografik über kommerzielle Leihmutterschaft ziert Seite 2 und das reicht für den Rest.

(Quelle: Bangkok-Post, 13. August 2014)

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2 Antworten zu „Siebzehn Babys, ein Papa“

  1. Henk sagt oben

    Die Wahrheit liegt sozusagen in der Mitte.

    Doch die Familie des mutmaßlichen Vaters besitzt ein Unternehmen in TH. Entnimmt man dann noch DNA von einem Familienmitglied, kann man damit zumindest eine Verwandtschaftsbeziehung nachweisen oder ausschließen.

    • Dick van der Lugt sagt oben

      @ Henk Ein Unternehmen in Thailand? Bangkok Post spricht über ein IT-Unternehmen in Japan. Oder kennen Sie das aus einer anderen Quelle?


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