Diese Woche kam es in Bangkok vom Himmel, besonders am Montagabend wurde es getroffen. An 36 Orten in Bangkok wurden Straßen überschwemmt. An einigen Stellen stand das Wasser 20 cm hoch, was seit 25 Jahren nicht mehr vorgekommen ist. In den kommenden Tagen wird es in der Hauptstadt weiterhin stark regnen.

Der Gouverneur von Bangkok, Sukhumbhand, musste durch den Staub gehen. Seiner Meinung nach sind Überschwemmungen dieser Art unvermeidlich und werden auch in Zukunft weiterhin auftreten, da Bangkok unter dem Meeresspiegel liegt. Langfristig sieht er den Entwässerungstunnel Klong Bang Sue als Teil der Lösung. Der Tunnel soll im April nächsten Jahres fertig sein. Dieser Tunnel kann die Wasserprobleme auf der Ratchadapisek Road, der Lat Phrao Road und der Vibhavadi Rangsit Road sowie in der Umgebung erheblich reduzieren. Der Gouverneur würde am liebsten zwei weitere Tunnel bauen lassen: den Khlong Prem Prachakorn und den Bung Nong Bon, aber dafür gibt es derzeit kein Budget.

Sukhumbhand wurde letztes Jahr wegen überfluteter Straßen kritisiert und erneut zeigten die Vorwürfe mit dem Finger in seine Richtung. Premierminister Prayuth ist ebenfalls beteiligt und glaubt, dass das Entwässerungssystem der Stadt drastisch verbessert werden muss.

Der niederländische Botschafter Karel Hartogh hat seine Hilfe angeboten und er würde es für eine gute Sache halten, wenn Thailand das Wissen der Niederländer im Bereich Wassermanagement nutzen würde.

Der Wettervorhersage zufolge wird es in Bangkok mindestens bis Sonntag weiter regnen.

9 Antworten zu „Überschwemmungen in Bangkok und weiterer Regen“

  1. Harrybr sagt oben

    Nun ja… 1942 und 1995 wurde der Ort ebenfalls überschwemmt, ganz zu schweigen von 2011.
    Es gibt nicht genug Gewichtsverlust für die Elite … wenn Sie wissen, was ich meine …

  2. Petra sagt oben

    Macht ein Bangkok-Besuch im Moment Spaß oder reist man besser direkt nach der Ankunft zum Beispiel nach Chiang Mai? Regnet es ständig oder gibt es jeden Tag einen heftigen Schauer?

    • Nicole sagt oben

      In Chiang Mai regnet es kaum. Sie können sich nicht vorstellen, hier in der Regenzeit zu sein. Pukhet scheint auch ziemlich nass zu sein

  3. Löwe sagt oben

    Ich glaube nicht, dass die Thailänder einen großen Bedarf an niederländischem Management im Bereich Wassermanagement haben. Die Thais haben damit mittlerweile genug Erfahrung und sind sicher nicht dumm. Bleibt das Problem, wer zahlt und wer sich um die Umsetzung kümmert.

  4. William Feeleus sagt oben

    Ich habe vorhin gelesen, dass es im Norden Thailands eine große Dürre gab und die Bauern deshalb keine zweite Reisernte anbauen konnten. Hat es dort angefangen zu regnen oder ist es dort noch trocken?

    • chris sagt oben

      Es regnet überall, aber örtlich…

    • janbeute sagt oben

      Lieber Wim.
      Im Norden Thailands, im CM-Gebiet, regnet es jetzt auch und das nicht nur ein wenig.
      Kurz gegen fünf Uhr abends am 23. Juni, also heute, ein gewaltiger Regenschauer, begleitet von viel Donner.
      Und für diejenigen, die es wissen wollen: In Chiangmai und Lamphun gibt es derzeit keinen Smog.
      Ich wohne in meinem Haus mitten in der Bergkette und kann seit einigen Wochen die fernen Gipfel von Doi Inthanon und Doi Suthep sehen.
      Bedenken Sie jedoch, dass es aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit tagsüber stickig heiß ist.

      Jan Beute.

  5. Nico sagt oben

    gut

    „An manchen Stellen stand das Wasser 20 cm hoch, was seit 25 Jahren nicht mehr vorgekommen ist. In den kommenden Tagen wird es in der Hauptstadt weiterhin stark regnen.“

    jemand; Ihnen fehlt das Gedächtnis?

    Im Jahr 2011, also vor fünf Jahren, stand das Wasser bei mir in Lak Si, in meinem Wohnzimmer. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich auch ein Hallenbad hatte, mit einer Wassertiefe von 60 cm.

    Wer das noch nicht erlebt hat, vergisst es schnell, wir jedoch nicht.

    Grüße Nico, aus einem trockenen Lak Si.

  6. Teun sagt oben

    Als zu Beginn der Regenzeit (vor ca. 4 Wochen) im Fernsehen mit viel Tamtam ein neuer Brunnenbaggerwagen zum Einsatz kam, zeigt sich das Problem gut. Wie damals werden auch im Fernsehen Bilder gezeigt, auf denen Menschen damit beschäftigt sind, Vegetation aus Kanälen und Flüssen zu entfernen:

    WARUM NICHT PLANEN? und die Kanalisation das ganze Jahr über systematisch reinigen? sowie Entfernung von Vegetation in Kanälen/Flüssen.

    Im Sommer gibt es kein Überschwemmungsproblem, und dann denken die Menschen nicht voraus, geschweige denn, sie ergreifen Maßnahmen.
    Genauso wie die Menschen während der Regenzeit nichts tun, um Wasserknappheit im kommenden Sommer zu bekämpfen bzw. zu verhindern.


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