Die Express Authority of Thailand (Exat) hat am Dienstag die erste öffentliche Konsultation zum Vorschlag zum Bau einer 20 Kilometer langen Brücke zwischen dem Festland und Koh Samui gestartet. Der Bau ist für 2028 geplant.

Der Gouverneur von Exat, Surachet Laophulsuk, hat angegeben, dass die Informationsveranstaltungen in drei Regionen stattfinden werden, die voraussichtlich von dem Projekt betroffen sein werden: Nakhon Si Thammarat (am Dienstag), Surat Thani (am Mittwoch) und Koh Samui (am Donnerstag). Diese Standorte wurden ausgewählt, weil das Projekt darauf abzielt, Koh Samui mit dem Bezirk Don Sak in Surat Thani oder dem Bezirk Khanom in Nakhon Si Thammarat zu verbinden.

Bei den Anhörungen wird die Machbarkeit des Projekts in verschiedenen Bereichen untersucht, darunter Technologie, finanzielle Folgen und Umweltauswirkungen. Eine Brücke, die die Ferieninsel im Distrikt Don Sak mit dem Festland verbindet, würde zusätzlich zu den aktuellen Flug- und Fährverbindungen zur Insel eine zusätzliche Landtransportmöglichkeit bieten. Surachet gab an, dass die Brücke auch die Reaktionszeit in Gesundheitskrisensituationen auf der Insel verkürzen würde.

Das Projekt wurde im Juli auf Anweisung des Verkehrsministeriums von der Abteilung für Landstraßen an Exat übertragen. Dies lag daran, dass das Ministerium eine Abteilung mit mehr technologischem Fachwissen und mehr finanziellen Ressourcen benötigte. Die geschätzten Kosten des Projekts belaufen sich auf 33,9 Milliarden Baht. Davon werden rund 31,4 Milliarden Baht für den Bau und der Rest für Landkäufe ausgegeben.

Die Auswirkungsstudie werde voraussichtlich 24 Monate dauern und von April bis Oktober 2025 laufen, sagte Surachet.

Quelle: Bangkok Post

2 Antworten zu „Untersuchung zu milliardenschwerem Brückenprojekt nach Koh Samui gestartet“

  1. Jack S sagt oben

    Als ich vor etwa 43 Jahren, während meiner Reise durch Südostasien im Jahr 1980, zum ersten Mal von Koh Samui hörte, war es noch eine leere Insel, zu der Reisende mit Booten und eigenem Proviant gebracht wurden. Phuket hatte damals nur ein Hotel.

    Ein paar Jahre später war es bereits so voll mit Touristen. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

    Als ich das letzte Mal dort war, war der kleine Flughafen gerade erst fertiggestellt. Das einst paradiesische Koh Samui hatte sich bereits zu einem Hotspot für Touristen entwickelt.

    Und jetzt eine Verbindung mit einer Brücke? Wie viel Natur muss noch zerstört werden, damit Menschen dorthin gelangen können? Trotz allem? Diese Brücke wird auf dem Meeresgrund stehen, so dass beim Bau so viel unter Wasser zerstört wird. Sobald die Brücke dann hoch ist, können Sie Koh Samui tatsächlich vergessen. Das Abenteuerliche an Koh Samui ist gerade die etwas schwierigere Erreichbarkeit mit nur einem Boot oder Flugzeug.

    Wie weit werden sie gehen, um Touristen anzulocken? Oder ist das nicht für die Touristenmassen gedacht? Wofür reisen die Leute nach Koh Samui? Für die Industrie? Für die vielen historischen Gebäude? Einst eine Insel, auf der vor allem Kokosnüsse die Einnahmequelle darstellten (was noch gar nicht so lange her ist) und heute eine „Geldmaschine“. Was für eine Enttäuschung. Diese Brücke macht es nur noch schlimmer. Scham.

  2. bennitpeter sagt oben

    Noch eine Studie?
    Mitch Connor vor 1 Tag
    Koh Samui geht davon aus, dass die Festlandbrücke bis 34 2028 Milliarden Baht kosten wird
    Seit Jahren wird an Plänen gearbeitet, eine Landverbindung zur Insel Koh Samui herzustellen

    Petch PetpailinDienstag, 19. Juli 2022
    Verkehrsminister gibt Koh Samui-Khanom-Brücke Daumen hoch

    Wird dazu auch eine Studie zum Bau eines Weltraumbahnhofs gehören? Totale Veränderung gegenüber Koh Samui?
    Thailand will Raketen abfeuern, auch für den Tourismus.
    Maar
    ThaigerMittwoch, 16. März 2022
    Beamte der thailändischen Marine prüfen den Bau eines Kreuzfahrtterminals auf Koh Samui

    Derzeit gibt es bereits ein Problem mit Stromausfällen. Kapazitätsproblem, sofern ein Bootsanker nicht gerade das Kabel reißt.
    Dann ein Problem mit der Abfallverarbeitung. Die Verbrennungsanlage ist schon seit Jahren kaputt, jetzt gibt es sie
    ein riesiger Müllhaufen auf der Insel. Nach einer Klage hat der Gouverneur 180 Tage Zeit, sich endlich mit dieser Angelegenheit zu befassen. Das Meer ist ganz nah.
    Auf der Insel scheint es wärmer zu werden und es herrscht nun wirklich Wassermangel, daher gibt es ab Juli dieses Jahres eine Wasserrationierung.
    Was wollen sie eigentlich mit der teuren Brücke und damit Koh Samui?


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