Ein norwegischer Kampfsportspezialist (53) hat bei einem Streit in einem Hotel in Phuket einen Briten getötet. Er erdrosselte den Mann, nachdem er sich über den Lärm aus dem angrenzenden Hotelzimmer des Norwegers und seiner Frau beschwert hatte.

Der Brite (34) soll ein Tranchiermesser bei sich gehabt haben, als er sich um 4 Uhr morgens beschwerte. Das Hotelpersonal hatte den Norweger bereits zweimal vor dem Lärm gewarnt. Berichten zufolge standen der Norweger und seine Frau unter Einfluss.

Der Brite war mit seiner Frau und dem gemeinsamen 20 Monate alten Sohn im Urlaub. Er soll den Norweger mit dem Messer verletzt haben, woraufhin er ihm eine Halskrause anlegte. Der Brite erstickte daraufhin.

Die britische Botschaft half Mutter und Kind bei der Rückkehr nach England. Der Kämpfer wurde gegen Kaution freigelassen, sein Reisepass wurde jedoch beschlagnahmt.

Die Britin bestreitet, dass ihr Mann ein Messer bei sich gehabt habe. Sie sagt auch, dass der Norweger ihr Zimmer über den Balkon betreten habe, es aber lange gedauert habe, bis der Sicherheitsdienst des Hotels gekommen sei und geholfen habe.

Quelle: Bangkok Post

7 Antworten zu „Norwegischer Kampfsportspezialist tötet Briten in Phuket, der sich über Lärmbelästigung beschwert“

  1. Bobs sagt oben

    Können Menschen nicht einfach aufeinander Rücksicht nehmen?!
    Sehr traurig ... möge die Gerechtigkeit siegen!

  2. toon sagt oben

    Habe es einfach 10 Jahre lang angezogen. Strangulation mit dem Tod ist Mord. Ist er bewusstlos, endet es ohne Tod, wenn man die Klemme wieder öffnet. Das ist also Mord

  3. Jacques sagt oben

    Eine weitere Standardgeschichte, die wir überall auf der Welt sehen können. Trauriges Beispiel dafür, wie die Menschheit miteinander umgeht. Offenbar ein unter Alkoholeinfluss stehender Belästiger und ein möglicherweise mit einem Messer bewaffneter Beschwerdeführer. Ich bin gespannt, wie die Ermittlungen am Tatort abliefen. Die Leute sind hier nicht immer genau. Der Norweger als Verdächtiger in einer Mordermittlung gegen Kaution freigelassen? ! Wäre nicht meine Präferenz, aber ja, die Leute sind dem Geld nicht abgeneigt.

  4. Rudi sagt oben

    Dieses schreckliche Drama hätte nicht passieren dürfen, wenn die Sicherheitskräfte korrekt gehandelt hätten. Um 4 Uhr nachts einen Hotelgast zu haben, der mit seinem nächtlichen Lärm den anderen Hotelgästen das Leben schwer macht, ist nicht angemessen. Notfalls hätten sie den betrunkenen Norweger von der Polizei verhaften lassen sollen. Der Sicherheitsdienst war bereits zweimal im Zimmer dieser verrückten Person gewesen, sie hätten also abschätzen sollen, wie viel Fleisch sie in der Wanne hatten.

  5. janbeute sagt oben

    Und wieder las ich das Wort Kaution.
    Normalerweise bedeutet das, dass wir das hier in Thailand nie wieder sehen.
    Kann als Vorbild bei Yingluck und Boss van Redbull und Sohn von Frau Duisenberg angesehen werden.

    Jan Beute

  6. Peter sagt oben

    Eine Kaution bedeutet eine Reise ins Ausland und ein neues Auto für diejenigen, die ihn gehen lassen.
    Eine Kaution für jemanden, der im Ausland (nicht in Thailand) Geld gewaschen hat, gibt es nicht, weil beschlagnahmte Häuser, Autos und Waren mehr einbringen.
    In diesem Land ist man dem Diensthabenden ausgeliefert
    Wenn man am Ende des Monats in Schwierigkeiten gerät, wird gerne eine Kaution als Zuschlag angenommen, denn ein Mord an einem Farang würde ihn beunruhigen.
    Ich bin froh, dass ich in einem kleinen Dorf im Isaan lebe, weit weg von all diesem Elend.

    • janbeute sagt oben

      Lieber John, denkst du wirklich, dass in kleinen Dörfern in Thailand nie etwas passiert?
      Ich lebe auch in einem kleinen Dorf in der Provinz Lamphun, aber glauben Sie mir, hier ist genug los.
      Die Nichte und der Freund meiner Ega wurden vor sechs Monaten bei einer Polizeikontrolle in Chiangmai mit einem Auto voller Eis festgenommen.
      Waren auf dem Heimweg nach dem Besuch beim Big Boss und weiter zur örtlichen Kladizie und es gibt genug.
      Er sitzt jetzt zu 25 Jahren Haft hinter Gittern, sie hat eine Kaution von 2 Millionen, die natürlich niemand bezahlen will und kann und schon gar nicht ich.
      Auch sie, die auf ihr Urteil wartet, wurde seit sechs Monaten nicht mehr gesehen und befindet sich in Chiangmai auf Wasser und Brot.
      Letztes Jahr schoss die Polizei in unserem Dorf auch einen Eis-Jaba-Händler auf die ewigen Reisefelder.
      So gibt es auch hier in einem kleinen Dorf manchmal Leben in der Brauerei, sonst ist es so langweilig.

      Jan Beute.


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