Sexarbeiterinnen in Hua Hin verhaftet

Von Editorial
Posted in Kurze Nachrichten
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13 Mai 2015

Ist es eine Neuigkeit oder nicht? Doch die Bangkok Post schenkt ihr große Aufmerksamkeit: Acht Sexarbeiterinnen wurden in Hua Hin verhaftet. Am Morgen des 12. Mai wurden die Frauen nach einer Razzia festgenommen. Sie alle arbeiteten in einem Haus, das als Bordell diente. Auch der Mamasan und ein Wachmann durften zur Polizeiwache gehen.

Die Frauen arbeiteten in einem gemieteten Haus in der Nähe des Bahnhofs Hua Hin. Die Polizei beschlagnahmte auch die Konten, die Aufschluss über die Einnahmen geben. Beispielsweise mussten Kunden für eine „kurze Zeit“ 650 Baht bezahlen. Davon gingen 350 Baht an das Management. Kunden, die „lange Zeit“ wollten, mussten dafür 3.500 Baht bezahlen, wovon wiederum die Hälfte an den Eigentümer des Hauses ging. Das Haus wurde täglich von etwa 30 Männern besucht und verfügte über 10 Sehnenräume.

Die Damen verdienten mehr als 30.000 Baht im Monat, sagten sie, und das sei attraktiv genug, um sich für einen Job in der Prostitution zu entscheiden. Die Sexarbeiterinnen kamen aus Khon Kaen, Ubon Ratchathani, Surin und Mae Hong Son und waren zwischen 20 und 30 Jahre alt.

Der Razzia folgten Beschwerden von Anwohnern. Die Polizei hatte zuvor Razzien durchgeführt, aber keine Hinweise auf Prostitution gefunden. Die Razzia wurde dann vorab durchgesickert. Alle Verdächtigen wurden zur Polizeiwache von Hua Hin überstellt und müssen vor Gericht aussagen. Die Polizei sucht noch immer nach dem Betreiber des Bordells.

Quelle: Bangkok Post http://goo.gl/UfIOUa

5 Antworten zu „Sexarbeiterinnen in Hua Hin verhaftet“

  1. Cor van Kampen sagt oben

    Wieder die Damen aus Isaan, aber keine Verhaftung von Kunden.
    Cor van Kampen.

  2. Schoßanzug sagt oben

    Zum Lachen und Weinen. Hua Hin hat mehrere teurere Orte wie diesen. Aber….
    Sie müssen einen Deal mit der örtlichen Hermandad haben. Übrigens muss viel Arbeit geleistet werden, um mit diesen Tarifen mehr als 30.000 Baht zu verdienen.

  3. Lunge Addie sagt oben

    Bei meinem letzten Besuch in Hua Hin vor etwa einem Monat habe ich auch den Bahnhof besucht. Unweit des Bahnhofs, der parallel zur Eisenbahn verlaufenden Straße, gelangte man in eine Bar. War ein „Ein-Frau“-Unternehmen, kaum ein paar Quadratmeter groß. Mit dem Chef gesprochen, war übrigens der einzige Kunde. Sie hatte das „Geschäft“ vor einigen Monaten eröffnet und war vom Erlös nicht allzu begeistert. Als sie erzählte, was sie zu zahlen hatte, war auch die „Lohnpost“-POLIZEI vor Ort. Jeden Monat musste sie 1000 THB an die Polizei zahlen. Die Höhe der Summe hing von der Größe der Bar und der Anzahl der dort „arbeitenden“ Personen ab. Höchstwahrscheinlich werden die nun Festgenommenen diese „Polizeisteuer“ nicht bezahlt haben. Es gibt so viele Bars in Hua Hin mit so vielen Sexarbeiterinnen … warum gerade diesen Ort ins Visier nehmen?
    Die Polizei ist der „Zuhälter“ der Sexarbeiterinnen.

    Lungenaddie

  4. Ruud NK sagt oben

    Ich habe auch gesehen, dass Geld an die Polizei gezahlt wurde. Wurde ordentlich registriert und erhielt ein ausgeschriebenes Schreiben.
    In diesem Fall 500 Bäder pro Monat. Dafür fuhr die Polizei öfter vorbei und kam schneller, wenn etwas los war
    In den Niederlanden bieten Sicherheitsdienste diesen Service an.
    Es gibt noch andere Farben als nur Schwarz und Weiß, wie die meisten Menschen aussehen.

    Was die Sexarbeiterinnen betrifft. Die Polizei muss manchmal zeigen, dass sie da ist. Gestern saß ich in Cha-am vor einem solchen Zelt mit 20-30 Mitarbeitern. Nur für den thailändischen Markt, kein Falang.


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