Der Japaner, der der Vater der neun am Dienstag gefundenen Babytragen sein sollte, verließ in der Nacht zum Mittwoch eilig das Land. Nach Angaben seines Anwalts wäre er Vater von vierzehn Babys, von denen drei nach Japan geschickt wurden.

Die Ermittlungen gegen den 24-Jährigen konzentrieren sich nun auf die Frage, ob er sich des Menschenhandels schuldig gemacht hat, denn er wurde bereits zweimal auf Suvarnabhumi mit einem Baby auf dem Arm gesichtet. Beide Male reiste er nach Kambodscha. Seit 2012 ist er 65 Mal nach Thailand gereist. Der Mann hat einen kambodschanischen Pass, was unter Japanern keine Seltenheit ist, da japanische Investoren in Kambodscha einen kambodschanischen Pass erhalten können.

Die Polizei sucht nach den Leihmüttern der neun Babys, um zu prüfen, ob sie sowie die Kliniken, in denen die IVF-Behandlungen stattfanden, über den Bestimmungsort der Kinder Bescheid wussten. In diesem Fall machen sie sich am Menschenhandel beteiligt. Die Polizei sucht auch nach einer Japanerin, die in der Wohnanlage, in der die Babys gefunden wurden, für die Japaner arbeitete. Die Babys werden einem DNA-Test unterzogen, um den Vaterschaftsanspruch des Anwalts zu überprüfen.

Das Department of Health Survice Support hat gestern eine Klinik in der Ploenchit Road geschlossen. Gar nicht so schwierig, da die Klinik verlassen war (Foto-Homepage). In der Klinik wurde die schwangere Frau behandelt, die am Dienstag ebenfalls mit den Babys und ihren Betreuern in einer Wohnanlage in Bangkok gefunden wurde.

Die Klinik war bereits am Dienstag inspiziert worden, betrieb den Betrieb jedoch weiter, obwohl sie nicht über die erforderlichen Genehmigungen verfügte. Die Klinik befindet sich im Hotel Sivatel; Auf einer anderen Etage gibt es eine zweite Klinik, die aber legal ist.

(Quelle: Bangkok Post, 9. August 2014)

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