Nach stundenlangem Dauerregen sorgten Überschwemmungen in Bangkok und den umliegenden Provinzen für Chaos auf den Straßen. Es wurden mehrere Verkehrsunfälle und lange Staus gemeldet.

Besonders betroffen waren Sathon, Bang Rak, Phaya Thai und Khlong Toey sowie die meisten Teile von Thon Buri. Aber auch bei Don Muang, Sai Mai, Bang Khen und Lad Krabang ging es schief.

Im Bezirk Bang Khae fielen satte 164,5 mm. Die Phetkasem Road in Bang Khae und die Ekkachai Road in Bang Bon wurden überschwemmt. Ein Teil der Autobahn Sathupradit Road wurde ebenfalls überflutet.

Das Regenwasser auf der Chan Road im Bezirk Sathon und der Charoen Nakhon Road im Bezirk Khlong San verursachte viele Verkehrsprobleme in der Gegend.

Auch in den umliegenden Provinzen Nonthaburi, Samut Prakan und Pathum Thani sorgten die Regenfälle für Probleme.

Nach Angaben des Wetterdienstes werden weitere Sommerstürme erwartet. Diese bringen heftige Regenfälle, Sturmböen und Hagel mit sich. Die nördlichen, nordöstlichen, östlichen und zentralen Regionen, einschließlich Bangkok und Umgebung, werden bis Samstag betroffen sein. Das Wetter steht unter dem Einfluss eines Hochdrucksystems aus China.

Quelle: Bangkok Post

6 Antworten zu „Starker Regen und Überschwemmungen sorgen für Verkehrschaos rund um Bangkok“

  1. Gerrit sagt oben

    Also,

    Es wird immer besser, solche „Gieß“-Schüsse zu absorbieren. An verschiedenen Stellen werden sehr große Keller unter der Straßenoberfläche angelegt. Zum Beispiel stand Rangsit (Bangkok), in der Nähe des Big-C, mit seiner Dusche immer unter Wasser, aber dank dieses Kellers nicht mehr. Auch bei Don Muang bauen sie seinen großen Keller.

    Gerrit

  2. Schön und cool jetzt sagt oben

    Gestern bin ich von einem heftigen Regenguss aufgewacht, der bis gegen Mittag anhielt. Auch jetzt ist es den ganzen Tag über sehr bewölkt und letzte Nacht war es sehr kühl, wie im Dezember.

  3. Teun sagt oben

    Es bleibt erstaunlich, dass die Menschen nach so vielen Jahrzehnten der Überschwemmung mit teilweise heftigen Regenschauern immer noch nicht in großem Umfang daran arbeiten, die Kanalisation (sofern vorhanden) besser und regelmäßiger instand zu halten.
    Der Bau einiger unterirdischer Keller ist eine Notmaßnahme. Immerhin sind bei 2-3 dieser Schauer die Keller überfüllt.

    Die Wartung und Verbesserung von Abwasserkanälen muss das ganze Jahr über erfolgen und darf nicht nur bei einem Schauer oder in der Regenzeit gereinigt werden. Die Kosten dafür dürften auf Jahresbasis geringer sein als die Schäden, die hin und wieder bei Überschwemmungen entstehen.

    Aber... ich mache mir keine Illusionen, dass die Leute das tatsächlich tun werden. Es bleibt noch, hier und da ein Pflaster anzubringen und mit vielen Männern/Frauen, die im Fernsehen gezeigt werden, zu fegen, hier und da überwucherte Khlongs manuell zu entleeren oder eine Brücke zu „malen“ (natürlich über den Bewuchs usw.).

    • Tino Kuis sagt oben

      Es ist absolut nicht verwunderlich, dass die Straßen in Bangkok (und anderswo) mehrere Tage im Jahr überflutet sind.
      Wie im obigen Artikel erwähnt, fielen mancherorts innerhalb weniger STUNDEN 160 mm Regen. In den Niederlanden fallen durchschnittlich 800 mm Regen pro JAHR (!!), und die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als 100 mm Regen in wenigen Stunden fallen, kommt in den Niederlanden nur einmal pro Jahrhundert vor und führt daher zu Überschwemmungen, und zwar in Thailand mehrmals im Jahr.
      Es ist also etwas mehr als nur ein bisschen ernste Stimmung. Kein Abwassersystem kann dieser Wassermenge standhalten. Durch Verbesserungen wird die Anzahl und Dauer von Überschwemmungen etwas begrenzt, sie werden sich jedoch nie vollständig verhindern lassen. Ihre abfälligen Bemerkungen in Ihrem letzten Absatz ergeben keinen Sinn.

      • TheoB sagt oben

        Und bei diesem Thema ist die entscheidende Frage, welches Ergebnis die Kosten-Nutzen-Analyse liefert. Mit anderen Worten: Wie viel muss in die Wasserbewirtschaftung investiert werden, um den wirtschaftlichen Schaden und die Zahl der Todesfälle auf einem akzeptablen Niveau zu halten.
        Ich glaube, dass diese Analyse in den Niederlanden alle hundert Jahre zu einer Überschwemmung geführt hat.
        Es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, dass eine Kosten-Nutzen-Analyse für Bangkok ergeben würde, dass ein paar Überschwemmungen pro Jahr weniger Schaden verursachen als die Kosten für deren Verhinderung.
        Können die Überschwemmungen nicht durch gut instand gehaltene Kanäle und Kanäle verhindert werden, muss auf anderen Wegen dafür gesorgt werden, dass die Überschwemmungshäufigkeit drastisch um den Faktor 300(?) reduziert wird. Ich denke an Überlaufflächen, Wasserspeicherkeller und dafür, dass Regenwasser möglichst gut in den Boden gelangen kann, was auch der Setzung des Bodens entgegenwirkt.
        Darüber hinaus würde die Wiederaufforstung rund um (den Oberlauf) der Flüsse die Überschwemmungen im Unterlauf erheblich(?) reduzieren. Forstwirtschaft statt Reisanbau?

    • Fransamsterdam sagt oben

      Es ist nicht sinnvoll, das Abwassersystem für schwere tropische Schauer geeignet zu machen. So wie wir in den Niederlanden unsere Flüsse und ihre Deiche nicht für Zeiten geeignet machen können, in denen es in Deutschland/Frankreich viel geregnet hat. Was haben wir getan: Überlaufbereiche geschaffen und/oder ausgewiesen. Sehr vergleichbar mit einem Keller. In Thailand sind sie nicht so schlimm.
      Problematisch ist, dass immer mehr Stadtgebiete bebaut oder asphaltiert werden, so dass das Wasser nicht mehr in den Boden eindringen kann und die künstlich abzuleitende Wassermenge auch bei Regen immer weiter zunimmt Bleibt das selbe. Daher müssen vorerst noch Keller hinzugefügt werden.


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