21. Oktober 2020: König von Thailand Rama X Maha Vajiralongkorn Boeing 737-800 BBJ2 der Royal Thai Air Force am Flughafen München in Deutschland (Markus Mainka / Shutterstock.com)

Nach Angaben der Bundesregierung habe der thailändische König bisher keine Regeln gebrochen, etwa bei der Ausübung politischer Arbeit auf deutschem Territorium. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages.

Die Bundesregierung geht davon aus, dass der König hin und wieder Entscheidungen treffen darf, solange er seine Arbeit nicht ständig auf deutschem Boden verrichtet. Es bleibt die Ansicht, dass es in Deutschland inakzeptabel ist, sich politisch zu engagieren. Außenminister Heiko Maas hatte zuvor erklärt, dass Deutschland den weiteren Verlauf der Ereignisse weiterhin genau beobachten werde.

Ein Abgeordneter hat im Bundestag Fragen zu den Aktivitäten des Königs gestellt, der viel Zeit in Deutschland verbringt. Thailändische Demonstranten fragen sich seit langem, ob während des Aufenthalts in einem anderen Land Staatsangelegenheiten erledigt werden, etwa die Unterzeichnung königlicher Befehle und der Haushalt.

Das Komitee betonte, dass der thailändische König über ein Visum verfüge, das ihm einen mehrjährigen Aufenthalt als Privatperson in Deutschland erlaube, und dass er als Staatsoberhaupt diplomatische Immunität genieße. Der Widerruf seines Visums würde zu einem weitreichenden diplomatischen Zwischenfall führen.

Quelle: Bangkok Post

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