Endlich scheint der Vorhang für den umstrittenen Tigertempel in Kanchanaburi zu fallen. Diese Woche entfernt das DNP (Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation) mit Hilfe von Polizei, Armee und örtlichen Behörden alle 137 Tiger aus dem Tigertempel Wat Luangta Bua Yannasampanno.

Damit hat der Schlamassel mit den Tigern ein Ende. Tierschützer kämpfen seit Jahren gegen diese Touristenattraktion. Die Mönche verdienten durch die Ausbeutung der Tiere etwa 100 Millionen Baht. pro Jahr mit dem Tempel. Die Tiger sind in zwei Parks in Ratchaburi untergebracht.

Wenn der Tempel nicht kooperiert, wird die DNP den Richter um Erlaubnis zum Betreten des Geländes bitten. Die Mönche, die sich widersetzen, werden vor Gericht gestellt, sagt der stellvertretende Generaldirektor der DNP, Adisorn. Er betont, dass die Tiger Staatseigentum seien und der Tempel die Tiere herausgeben müsse.

Der Tempel lehnt die Operation entschieden ab und hat das Zentralverwaltungsgericht um eine Entscheidung gebeten. Die Mönche wollen, dass die DNP auf die Entscheidung des Richters wartet. Die DNP sagt, sie wolle nicht darauf warten, da sie dies nicht tue, da das Gericht noch nicht gesagt habe, ob es den Fall bearbeiten werde.

Quelle: Bangkok Post

9 Antworten zu „Stoff fällt in umstrittenen Tigertempel“

  1. Metzgerei Kampen sagt oben

    Schon mal gewesen. Enttäuschend und peinlich. Die berechtigte Kritik war mir damals noch nicht bekannt. Wie soll ich das überhaupt interpretieren? Als eine weitere Ausgeburt des Buddhismus? Oder sind es falsche Mönche? Die Frage ist übrigens, ob viele der Mönche, die man als legal bezeichnen kann, nicht einfach „falsch“ sind.
    Weit entfernt von idealisierten „Waldmönchen“ wie Ajarn Mum geht es im Mönchtum größtenteils darum, die Sammelbüchse zu füllen.
    Oder sie betreiben einen Vergnügungspark wie diese Tierquäler.
    Formal sollte ein Mönch kaum über irdische Besitztümer verfügen und schon gar nicht an sie gebunden sein.
    Jeder weiß, dass die Grenze zwischen privaten und religiösen Reisezielen in Thailand ziemlich fließend ist. Sogar die Mönche in Europa. Die Sammelbox ist hier oft sehr gut gefüllt. Tempel entstehen hier fast genauso schnell wie Moscheen, und auch Verwandte der Mönche in Thailand sollen davon gut leben können, heißt es. Gerüchte oder?

  2. LOUISE sagt oben

    @,

    Hehe endlich.
    Endlich Gerechtigkeit.
    Und jetzt geht es darum, das ganze Geld über Wasser zu bringen und es an die Menschen zu verteilen, die es am meisten brauchen.

    Diese Tiere werden komplett platt gespritzt oder mit einer Handvoll Tabletten durch das Futter gespritzt, sonst ist es absolut unmöglich, Menschen so nah an diese Tiere heranzulassen.
    Sie sind und bleiben Wildtiere.
    Da wir alle einen Artikel über einen Löwenbändiger gelesen haben.

    Und was ich am meisten verwerflich finde, ist, dass das alles unter dem Deckmantel/Nenner Buddhas geschieht und dass 100 Millionen auch unter den Mönchen verteilt werden.

    Natürlich sind sie wütend und natürlich sind sie dagegen.

    LOUISE

  3. Manfred sagt oben

    Reden wir der Einfachheit halber nicht immer über die negativen Auswüchse des Buddhismus. Diese Philosophie ist für viele eine weise, friedliche und gut gemeinte Leitlinie im Leben. Es liegt in der Natur des Menschen
    manchmal ruiniere es.

    • T sagt oben

      Stimmt, was sie sagen, aber das bedeutet nicht, dass wir die negativen Dinge nicht ansprechen sollten, wie zum Beispiel den sogenannten Tigertempel, den sie den Touristen-Dollar-Tempel hätten nennen sollen. Sie sehen, wozu jahrelanges Schweigen auch in anderen Religionen führen kann, ich nenne zum Beispiel die katholische Kirche.

    • Rens sagt oben

      Leider ist unter ihnen vieles verwöhnt und von ihnen in Orange gekleidet. Die Auswüchse häufen sich in letzter Zeit ganz schön, muss ich sagen. Der „Tigertempel“ ist ein absolut gutes Beispiel dafür, worüber sich selbst diejenigen, die in der „Spitze“ des thailändischen Buddhismus stehen, nicht beschweren.
      Dieser „Tempel“ hat nichts mit Buddhismus zu tun, sondern nur mit Geldverdienen und Tierhandel. Ich höre keine negativen Berichte von den „echten Buddhisten“ dagegen oder gegen andere Formen des rein buddhistischen Unsinns.

  4. Renate sagt oben

    Und was passiert mit den Tigern?
    Sie werden getötet … wenn sie Dinge kastrieren, wird Schlimmeres verhindert und keine Ausbeutung mehr, sondern Budget von der Regierung … nun ja … Tiere sind wieder Opfer der Menschheit … äh „Mönche“ und ihrer Gier …

    • ruud sagt oben

      Warum glauben Sie, dass diese Tiger getötet werden?
      Es gibt jede Menge Zoos, die sich für Tiger interessieren.
      Sie sind auch wichtig für das Zuchtprogramm, um Inzucht und Aussterben zu verhindern.

    • rensp sagt oben

      Lesen Sie aufmerksam, die Tiere werden nicht getötet, sondern auf zwei Parks verteilt
      Gruß

  5. Französisch sagt oben

    Seit 1991 habe ich diesen Tempel mehrmals besucht

    Eine Hand voll Mönche, keine Helfer, freier Eintritt
    Jedes Jahr kamen mehr Mitarbeiter hinzu, in der gleichen Kleidung, Fotografen
    Es wurde ein großer Zirkus
    Es wurde viel Geld verdient, nur die Gehege der Tiger blieben gleich
    Urin stinkt von Hirschen usw., um die Tiger in ihrem Revier zu halten
    Die Tigerbabys wussten nichts, Touristen mit einer Flasche Milch……..
    aber wenn sie erwachsen sind, sind sie darauf vorbereitet, Geld zu verdienen
    traurig
    Hoffentlich hat dieser Zirkus bald ein Ende, ich prüfe nur die Konten
    die großen Tigerbosse, Sidekicks und Fotografen,
    und dann schließe die Türen, dort wird nur ein Tempel genügen.


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