36 Prozent der thailändischen Männer kommen zu schnell
Mehr als ein Drittel der thailändischen Männer leiden an der Ejaculatio praecox. Dies führt zu Spannungen in der Ehe. Die Zahl der Männer, die darunter leiden, ist höher als die Zahl der Männer mit erektiler Dysfunktion.
Wenn das für Sie eine Geheimsprache ist. Im Klartext: Ein Drittel der thailändischen Männer kommt zu schnell und das sind mehr als diejenigen, die Schwierigkeiten haben, eine Erektion zu bekommen (ein sogenannter Hard-on).
Das geht aus einer Studie unter Männern im Alter zwischen 20 und 60 Jahren hervor. Von wem und wie die Untersuchung durchgeführt wurde und wie viele Männer befragt oder untersucht wurden, geht aus dem Artikel jedoch nicht hervor. Auch nicht, ob es sich um eine Zufallsstichprobe handelte und wie hoch die Nichtbeantwortung war. Alles ziemlich schlampig. Allerdings wird der Urologe Sombun Lueang vom Bangkoker Krankenhaus zitiert, der diese Zahlen bekannt gegeben hat. Zu welchem Anlass müssen wir auch erraten.
90 Prozent der Männer mit PE (vorzeitiger Ejakulation) geben an, seit ihrem ersten sexuellen Kontakt darunter zu leiden. Sie ejakulieren innerhalb einer Minute. Viele Männer geben an, mit ihrem Sexualleben unzufrieden zu sein. Sie machen sich Sorgen, was sich wiederum auf ihre Beziehung zu ihrer Freundin oder Ehefrau auswirkt. Die Studie zeigt außerdem, dass 38 Prozent der Frauen, deren Ehemann oder Freund an PE leidet, mit ihrem Sexualleben unzufrieden sind.
Sombun stellt fest, dass die Nachfrage nach PE-Behandlung steigt, „möglicherweise weil Frauen sexuelle Befriedigung verlangen“. Doch die Hilfesuchenden bleiben in der Minderheit: Nur 34 Prozent unternehmen etwas dagegen; Die meisten sind zu schüchtern, um einen Arzt aufzusuchen.
PE kann behandelt werden, das Medikament ist jedoch nur über einen Arzt erhältlich. Sombun rät Schnellentladern, ihr Problem mit einem Experten zu besprechen, da die Behandlung ihre Beziehung verbessert. Etwa 60 Prozent der Befragten sind bereit, einen Arzt aufzusuchen, wenn sie von ihrem Partner dazu ermutigt werden.
(Quelle: Bangkok Post, 2. September 2014)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Thailänder an einer solchen Studie teilgenommen hat, sie haben im Allgemeinen ein Machoverhalten und ich glaube noch weniger, dass sie sich Sorgen um ihre Beziehung machen. Ich denke, wenn ihr Sexleben nicht ganz klappt, wird man der Frau die Schuld geben oder schlimmer noch, sie wird geschlagen.
Herausgeber: Letzter Satz gelöscht. Bitte keine albernen Witze.