Niederländische Musik, insbesondere Tanzmusik bekannter DJs, kommt in Asien gut an. Vor allem China, aber auch Japan, Indonesien und Thailand nehmen Popmusik aus den Niederlanden auf. Tiesto ist bereits mehrfach in Bangkok und Pattaya aufgetreten, aber auch Hardwell, Martin Garrix und Afrojack haben die überwiegend thailändischen Tanzbegeisterten begeistert. Thailändische Fans ruhigerer Musik konnten sich auch an unserem André Rieu erfreuen, der in Bangkok einen Auftritt gab.

In Europa ist die Zahl der Aufführungen in Spanien erheblich gestiegen. Die Länder mit den meisten Auftritten, basierend auf den 50 leistungsstärksten Künstlern, sind die USA, Spanien, Deutschland, England und das Newcomer China.

Der Exportwert, den niederländische Popmusik zur niederländischen Wirtschaft beiträgt, betrug im Jahr 2017 mehr als 201 Millionen Euro; ein Anstieg von 0,26 % im Vergleich zu 2016. Mehr als 75,6 % entfallen auf Tanzmusik. Dies geht aus der jährlichen Umfrage von Perfect & More hervor, die seit 2004 im Auftrag von Buma Cultuur den Exportwert niederländischer Popmusik ermittelt.

Der Anteil der Tanzmusik (Auftritte) ist von 2009 % seit 33 auf über 71 % im Jahr 2017 gewachsen. Tiësto, Yellow Claw, Oliver Heldens, Martin Garrix, Dash Berlin, R3Hab, Afrojack, Sam Feldt, Bassjackers, W&W, Quintino, Laidback Luke, Hardwell, Don Diablo, Headhunterz, Nicky Romero, Joris Voorn, Brennan Heart, Chuckie und Fedde Le Grand sind DJs, die zu den 20 Künstlern mit den meisten Auftritten gehören. Auch international punkten neue niederländische DJ-Talente wie San Holo, Joey Daniel und Unders.

Von den 50 Künstlern mit den meisten Auftritten im Ausland, die zusammen 28 % aller Auftritte außerhalb der Niederlande ausmachen, stammen nur zehn nicht aus der Tanzszene. Tiësto führt die Liste der meisten Auftritte an, gefolgt von Yellow Claw, Oliver Heldens, Martin Garrix und Dash Berlin. Nicht-tanzbezogene Acts, die 2017 mit Auftritten im Ausland erfolgreich waren, sind Epica, André Rieu, My Baby und Tim Vantol.

Betrachtet man einzelne Titel, die im Ausland sehr erfolgreich waren, handelt es sich vor allem um „Waves“ von Mr. Probz, „Reality“ von Lost Frequencies/Felix De Laet (unter Beteiligung von Janieck Devy und Radboud Miedema), „Animals“ von Martin Garrix, „Firestone“ von Kygo und „Policeman“ (Eva Simons/Sidney Samson).

Klassiker wie „Venus“ von Shocking Blue (Robbie van Leeuwen), „Radar Love“ von Golden Earring, „You“ von Ten Sharp und „In 't Kleine Café Aan De Haven“ von Pierre Kartner sind weiterhin erfolgreich.

André Rieu in Bangkok:

1 Gedanke zu „In Thailand beliebte niederländische Tanzmusik“

  1. chris sagt oben

    Ich frage regelmäßig meine Schüler (20-24 Jahre alt, die Zielgruppe für so manches Konzert und viele gehen auch hin), aber bis auf ein paar hat niemand eine Ahnung, wo die Künstler herkommen.


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