Skandinavische Länder sind Pappel mit Thai. Viele thailändische Frauen suchen einen (Ehe-)Partner aus diesen Ländern. Dadurch gingen bei den skandinavischen Botschaften im Jahr 2017 mehr als 4 Prozent mehr Anträge auf Schengen-Visa ein als ein Jahr zuvor.

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 52.595 Anträge eingereicht. Das beliebteste Land ist Schweden. Schweden hatte auch die höchste Zahl an Ablehnungen: 8,2 Prozent. Auch Dänemark ist gefragt und belegt den zweiten Platz, gefolgt von Norwegen und Finnland.

Quelle: Bangkok Post

9 Antworten zu „Thailänder beantragen häufiger ein Schengen-Visum für skandinavische Länder“

  1. Jack Braekers sagt oben

    Kann ich gut glauben. In diesen Ländern ist es viel einfacher, ein Visum zu erhalten. In Belgien beispielsweise ist die Einreise mit einem Touristenvisum nahezu unmöglich.

    • Brabanter Mann sagt oben

      Stimmt dir nicht ganz zu. Bin mit einer asiatischen Blume verheiratet. Wenn Sie als EU-Bürger in Belgien leben oder planen, dort zu leben, ist die Anmeldung bei Ihrer Gemeinde kein Problem. Sie werden automatisch registriert und erhalten nach 6 Monaten Ihre dauerhafte Registrierung (ausreichendes Einkommen und Wohnadresse vorausgesetzt). Ihre Frau profitiert von Ihrer Registrierung, erhält eine befristete 6-Monats-Registrierung und erhält, genau wie Sie, nach 6 Monaten ihre Registrierung mit 5-jähriger Gültigkeit.
      Habe das vor Kurzem selbst erlebt. Warum also unmöglich?

    • Rob V. sagt oben

      Neste Jack, das ist nicht korrekt, keine Schengen-Botschaft lehnt mehr als 10 % der Visumanträge ab. Schweden ist die Botschaft mit den meisten Schwierigkeiten (8,2 %), Belgien belegt den 2. Platz (7,2 % Absagen).

      Die widersprüchlichen Berichte, dass es laut einer Person „fast unmöglich“ und laut einer anderen Person „ein Kinderspiel“ sei, veranlassten mich, mich intensiver mit dieser Angelegenheit zu befassen und nach konkreten Zahlen zu suchen. Das Bild, das Menschen von etwas haben, weicht manchmal (extrem) von den Tatsachen ab. Mit den Fakten auf dem Tisch können wir natürlich noch diskutieren, ob und wenn ja, wie es besser, einfacher, kundenfreundlicher, reibungsloser, effizienter, weniger streng/geradliniger usw. gehen kann.

      Meiner Meinung nach sind beispielsweise die Schengen-Verfahren für den Ausländer immer noch zu umständlich (Kostenverlagerung, Informationen sind nicht zentral, Anträge können schneller und mit weniger Aufwand gestellt werden usw.). Das System ist erst dann wirklich gut, wenn meine Schengen-Akte auf diesem Blog völlig überflüssig ist. Aber bis dahin wird es Thailändern hoffentlich erlaubt sein, für Kurzaufenthalte visumfrei zu reisen.

  2. Rob V. sagt oben

    Nicht gerade eine Überraschung für die regelmäßigen Leser dieses Blogs, die wahrscheinlich mit meinem jährlichen Schengen-Bericht vertraut sind:
    https://www.thailandblog.nl/visum-kort-verblijf/afgifte-van-schengenvisums-in-thailand-onder-de-loep-2017/

    Die Zahl der Anträge nimmt in nahezu allen Mitgliedstaaten von Jahr zu Jahr zu. Deutschland, Frankreich und die Schweiz sind die beliebtesten Länder. Die skandinavischen Länder sind ungefähr so ​​beliebt wie die Niederlande, und die Aufenthaltszwecke (Tourismus, Familienbesuch, Besuch des Partners, Geschäft usw.) unterscheiden sich nicht wirklich sehr. Wir sind sozusagen alle im mittleren Segment.

    Zwar gibt es in Skandinavien etwas mehr Besuche bei Freunden/Familie und etwas weniger Tourismus, aber leider gibt es keine genauen Zahlen, da die Mitgliedstaaten dies nicht erfassen.

    • Ger Korat sagt oben

      Manchmal hört man, dass thailändische Frauen zum Arbeiten nach Schweden gehen, das Beerensammeln im Wald scheint erlaubt zu sein und man verdient für Thailänder auch ganz gut. Gibt es in den Niederlanden oder anderen Ländern der Region mittlerweile auch die Möglichkeit für Thailänder, vorübergehende Arbeiten zu verrichten, zum Beispiel in den Gewächshäusern?

      • Arnold sagt oben

        Hallo Ger,

        Ich bin kein Experte, aber ich habe einige Erfahrung. Wenn sich dies in letzter Zeit nicht geändert hat, dürfen Sie in den Niederlanden überhaupt nicht arbeiten, wenn Sie mit einem Schengen-Visum hier sind. Gilt für alle mit einem Schengen-Visum, natürlich nicht nur für thailändische Frauen.

        Und sobald du hier bleiben kannst (wie meine Freundin mit einer 5-Jahres-Aufenthaltserlaubnis), kannst du einfach so arbeiten, mit den gleichen Rechten und Pflichten wie wir Niederländer.

        PS. Es gibt immer Möglichkeiten, vorübergehend/schwarz zu arbeiten, aber das ist natürlich nicht erlaubt 🙂

        Mit freundlichen Grüßen Arnold

      • Rob V. sagt oben

        Hierfür gelten in etwa die gleichen Regeln: Kann ein Arbeitgeber innerhalb der EU/des EWR die freie Stelle nicht besetzen, darf er einen Arbeitnehmer von außerhalb der EU suchen und einstellen. Anscheinend sind Heidelbeerprodukte in Europa nicht zu finden. Ich denke, niederländische Gärtner können (Ost-)Europäer finden.

        Aber man muss auf die Arbeitgeber hören. Sie kümmern sich auch um die Papiere. Natürlich unterscheiden sich die Verfahren im Detail. Das Wie und Was in Bezug auf die befristete Aufenthaltserlaubnis und die Arbeitserlaubnis bleibt den nationalen Behörden (IND) überlassen.

  3. Rob V. sagt oben

    Die Wachstumszahlen bei den Anträgen von TH pro Mitgliedstaat:
    Österreich 15,1 %
    Belgien 20,2 %
    Tschechische Republik 55,5 %
    Dänemark 9,7 %
    Finnland -3,1 %
    Frankreich 5,0 %
    Deutschland 6,5 %
    Griechenland 17,8 %
    Ungarn 3,1 %
    Italien -3,9 %
    Luxemburg 22,4 %
    Niederlande 17,2 %
    Norwegen -2,3 %
    Polen 8,4 %
    Portugal 40,7 %
    Slowenien 45,7 %
    Spanien 29,4 %
    Schweden 8,7 %
    Schweiz 13,9 %
    Insgesamt 9,04 % Wachstum bei den Bewerbungen
    Insgesamt 9,25 % Wachstum bei den Prämien

    Wenn ich mir diese Zahlen anschaue, frage ich mich, warum Bangkok Post sich auf Skandinavien beschränkt. Auch die Wachstumszahlen zwischen diesen Mitgliedstaaten unterscheiden sich erheblich, Norwegen und Finnland verzeichnen sogar einen Rückgang bei der Zahl der Anträge.
    Würde ich für die Bangkok Post arbeiten, würde ich lieber über die wichtigsten Mitgliedsstaaten (D, FR, CZ, I) und die auffälligen Wachstumszahlen wie Belgien, Spanien und Portugal sprechen?
    Oder warum nicht über die geringere Anzahl an Anwendungen schreiben, wenn man ein Stück mit der skandinavischen Mütze antippt? Aus welchem ​​Blickwinkel hat die Bangkok Post dies geschrieben?

    Die Quelle der Bangkok Post (Schengenvisainfo) ist übrigens lediglich eine Online-Kopie der Zahlen, die seit April auf der Website der Europäischen Union online sind.

    Über Ehepartner schreibt die Bangkok Post nichts, lediglich dass Skandinavien bei Thailändern beliebt sei: „Die nordischen Länder sind bei thailändischen Bürgern sehr begehrte Reiseziele“. Dann müssen Deutschland, Frankreich, Italien, die Schweiz und Österreich super-extrem beliebt sein.

    Siehe: https://www.bangkokpost.com/news/general/1588514/schengen-visa-bids-up-last-year

  4. Archie sagt oben

    Auf der Insel Spitzbergen (gehört zu Norwegen) gibt es einen großen Zustrom von Thailändern.

    Thailendere ist kurz vor der Tür in Longyerbyen. Ich habe 100 Passagiere aus Thailand gebucht.

    In den Straßen von Longyearbyen (Hauptstadt Spitzbergens) sind die Thailänder gut zu erkennen, derzeit arbeiten dort 100 Thailänder, Longyearbyen hat 2.000 Einwohner.


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