Malariatabletten (Malarone) schlucken und Verfügbarkeit?

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16 Mai 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

Wenn ich nach Thailand und Laos reise, nehme ich täglich Malariatabletten (Malarone). Meine Freundin kommt aus Laos und ist jetzt hier in den Niederlanden.

Nun die Frage: Was passiert, wenn ihrer Familie etwas zustößt und wir uns unerwartet dorthin begeben müssen? Wie soll man dann an dieses Medikament kommen, da der Arzt in der Apotheke schnell 24 Stunden benötigt? Letzten April konnte ich dieses Medikament in einer „Apotheke“ in und um Vientiane und Nong Khai nicht finden.

Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Erste bin, der darüber nachdenkt.

Wie haben Sie das arrangiert?

Regards,

Mike

13 Antworten zu „Malariatabletten (Malarone) schlucken und verfügbar?“

  1. erik sagt oben

    Ich habe Thailand 26 Jahre lang ohne Pillen zum Schutz vor durch Mücken übertragenen Krankheiten erlebt. Sie können sich besser schützen. Es sei denn natürlich, Ihr Arzt verschreibt es Ihnen. Dann lagern Sie sie zu Hause ein, falls Sie sofort fliegen müssen.

  2. ruud sagt oben

    Ich erinnere mich vage an die Zeit vor vielen, vielen Jahren, als es in Schiphol Malariapillen gab.
    Wahrscheinlich für Leute, die sie zu Hause gelassen haben.

    Da könnte man sich erkundigen.

    • Mike sagt oben

      Und wo kann man sich in Schiphol erkundigen?

      • ruud sagt oben

        Malariatabletten

        Medikamente gegen Malaria erhalten Sie auch in unserer Apotheke in der Abflughalle 2 im Schiphol-Centre.

        https://klmhealthservices.com/airport-medical-services/

  3. Löwe sagt oben

    Lieber Mike,
    Ich lebe seit mehr als 12 Jahren in den von Ihnen genannten Ländern. Ich habe kein Haar auf dem Kopf, über die Einnahme von Malarone nachzudenken. Das Heilmittel ist schlimmer als die Krankheit. Ein paar Tage Fieber: Laborbesuch.

  4. Vinzenz Maria sagt oben

    Malaria ist in Thailand selten. Bald und Woche her schon 43 Karen, Bangkok, Südthailand und schon 8 Jahre in Esan. Ich habe noch nie jemanden mit Malaria getroffen

  5. Vinzenz Maria sagt oben

    Korrektur von Schreibfehlern. Lebte und arbeitete hier 43 Jahre lang

  6. Herr Bojangles sagt oben

    Mein Bruder lebt seit 8 Jahren in Gambia, wo Malaria im Gegensatz zu Thailand weit verbreitet ist. Ich mache dort jedes Jahr einen Monat Urlaub. Ich habe Malarone im ersten Jahr mit einigen sehr unangenehmen Nebenwirkungen eingenommen. Danach habe ich es mir genau angeschaut und festgestellt, dass die Einnahme von Medikamenten zur Malariaprophylaxe einfach unnötig war. Es stehen Medikamentenpakete zur Verfügung, die Sie NACH einer Malaria-Erkrankung anwenden können. In Gambia leben verhältnismäßig so viele Expats wie in Thailand und ich kenne dort wirklich keinen einzigen Expat, der vorbeugende Medikamente einnimmt. Angesichts der Tatsache, dass Malaria in Thailand praktisch nicht vorkommt, ist der Kauf von Malarone eine Geldverschwendung.

  7. Ellis sagt oben

    Ich stimme den meisten Autoren zu. In den Jahren 2006 – 2007 fuhr ich von den Niederlanden nach Thailand. 19 Länder 30.000 km in 14 Monaten, mit einem zum Wohnmobil umgebauten Armee-Rettungswagen (Unimog). Lebe jetzt seit über 11 Jahren in Thailand. Die Malariatabletten verursachten bei mir Übelkeit. Lassen Sie mich vor unserer Abreise gegen Gelbfieber impfen. Die Durchfalltabletten haben sich oft als notwendig erwiesen. Malaria ist uns in all den Jahren noch nie begegnet.

  8. marc sagt oben

    Malaria: Hängt hauptsächlich von der Region ab, in der Sie sich aufhalten, und von der Aufenthaltsdauer. Für einen Urlaub
    Für einen Zeitraum von -30 Tagen (Schwarzafrika und Südostasien) wird empfohlen, vorbeugende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
    1 Woche vor Urlaubsantritt, während der Ferienzeit und 2/3 Wochen nach Rückkehr nach Hause.

    Bei längeren Aufenthalten (jährlich) in Hochrisikogebieten ist eine vorbeugende Medikation aufgrund von Nebenwirkungen (Sehstörungen, Hörprobleme) nicht zu empfehlen. Ihr örtlicher Expat-Arzt ist Ihr bester Berater!

    Persönlich hatte ich 2 x Falciparum, auch zerebrale Malaria genannt, die tödlichste Form der Malaria in Afrika. Das erste Mal in ganz jungen Jahren im Kongo, aber als Kind erholte er sich recht schnell. Das zweite Mal im Alter von 40 Jahren in der Republik Gambia. Ein amerikanischer Arzt am MRC, Medical Research Council / Fajara konnte mir nach 3 Wochen künstlichem Koma und Behandlung mit sehr starken Medikamenten das Leben retten, glücklicherweise ohne Verletzungen.
    4 weitere Expats. starb im gleichen Zeitraum in Banjul an Falciparum!

    Für korrekte Informationen zu Malaria 1 wenden Sie sich bitte an:
    Institut für Tropische Geneeskunde
    Antwerpen
    Telefon: 03/ 247 66 66

  9. Mike sagt oben

    Vielleicht sollte ich meine Frage einfach vervollständigen, dann wird vielleicht klar, warum mein Hausarzt es immer verschreibt:
    Hatte 2009 Q-Fieber, mit immer noch spürbaren Folgen, darunter ein geschwächtes Immunsystem.

  10. NICHTinTH sagt oben

    In Th gibt es – den vielen Besserwissern hier unbekannt – tatsächlich ein gut funktionierendes medizinisches System. Das bedeutet unter anderem auch, dass Malaron NICHT frei verfügbar ist, man möchte es für wirklich schwere Fälle griffbereit haben und so Resistenzen dagegen vorbeugen.
    Es ist wahrscheinlich, dass einige Befragte es auch mit anderen Malariamitteln verwechseln.
    Es gibt definitiv Malaria in TH, aber nicht wirklich in den bekannten Touristengebieten. Während meines Aufenthalts in Sangklaburi vor einiger Zeit hörte ich u. a. dass nach der Entdeckung einiger Fälle dort der gesamte Ort von diesem medizinischen Dienst mit einem Mückengift behandelt wurde.
    Und wie Marc auch betont, sind die Dinge in Afrika völlig anders. Das ist genauso weit von Th entfernt wie Europa hier.

  11. Das Kind sagt oben

    Ich komme seit 40 Jahren nach Thailand und habe dort drei Jahre lang gearbeitet. Ich habe nie eine Tablette gegen Malaria genommen und war nie krank.


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