Ein echter thailändischer Klassiker ist Pad Priew Wan oder Pfannengericht süß-sauer. Es gibt viele Varianten, wie zum Beispiel süß-saures Hähnchen, süß-saures Rindfleisch, süß-sauer mit Schweinefleisch, süß-sauer mit Garnelen oder anderen Meeresfrüchten. Vegetarier können das Fleisch durch Tofu oder Pilze ersetzen. Jaaps Lieblingsversion ist mit Hühnchen.

Pad Priew Wan, auch bekannt als thailändisches süß-saures Pfannengericht, ist ein Gericht mit einer reichen Geschichte und einer köstlichen Geschmacksmischung. Diese kulinarische Kreation hat ihren Ursprung in Thailand, ist jedoch stark von der chinesischen Küche beeinflusst. Dieser Einfluss lässt sich auf die Migration chinesischer Einwanderer nach Thailand zurückführen, die ihre Kochtechniken und Rezepte mitbrachten.

Das Gericht ist ein hervorragendes Beispiel für die Verschmelzung thailändischer und chinesischer kulinarischer Traditionen. Im Pad Priew Wan wird die thailändische Vorliebe für frische, würzige Aromen mit der chinesischen Methode des Pfannenrührens kombiniert. So entsteht ein Gericht, das durch die Farbvielfalt des verwendeten Gemüses nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch ein komplexes Geschmackserlebnis bietet.

Was das Geschmacksprofil angeht, zeichnet sich Pad Priew Wan durch eine perfekte Balance zwischen süß und sauer, optional mit etwas Würze, aus. Die Süße kommt meist von Zucker oder Honig, während der saure Aspekt durch Zutaten wie Tamarinde oder Essig entsteht. Manchmal wird auch etwas Chili hinzugefügt, um das Gericht etwas schärfer zu machen.

Bei der Zubereitung von Pad Priew Wan werden verschiedene Zutaten unter Rühren gebraten, darunter meist Fleisch wie Hühnchen oder Schweinefleisch sowie eine bunte Mischung aus Gemüse wie Paprika, Zwiebeln und Ananas. Die im Gericht verwendete Soße ist ein entscheidendes Element, das alle Aromen zusammenbringt und für den charakteristischen süß-sauren Geschmack sorgt.

Es ist ein leckeres und frisches Gericht, das ich auch in Thailand gerne esse. Allerdings fällt mir auf, dass es fast nirgendwo gleich schmeckt. Es steht auf der Speisekarte vieler thailändischer Restaurants, in die ausländische Touristen kommen. Ausländer, die kein scharfes Essen mögen, können dieses Gericht getrost bestellen.

Die phonetische Übersetzung von „Pad Priew Wan“ auf Niederländisch wäre „paht prie-oe wan“. „Pad“ wird wie „paht“ ausgesprochen, wobei das „d“ am Ende eher wie ein weiches „t“ klingt. „Priew“ klingt wie „prie-oe“, wobei das „ie“ wie das niederländische Wort „bier“ und das „oe“ wie „boek“ klingt. Und „Wan“ wird einfach „wan“ ausgesprochen, ähnlich dem niederländischen Wort „want“. Diese phonetische Darstellung hilft dabei, die thailändische Aussprache des Gerichts im Niederländischen so genau wie möglich nachzuahmen.

Inhaltsstoffe

  • Frische Ananasstücke und etwas Saft
  • 1 Esslöffel Pflanzenöl
  • 1 Esslöffel fein gehackter Knoblauch
  • Hähnchenfilet, in dünne Streifen schneiden
  • geschnittene Gurke
  • dünn geschnittene Zwiebel
  • gewürfelte Tomate
  • 2 Esslöffel Fischsauce
  • 2 Esslöffel Ketchup
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Esslöffel Essig

Wenn wir es selbst machen, fügen wir zwar eine Chilischote hinzu, weil ich die scharfe Variante bevorzuge, aber das ist nicht wirklich passend.

Vorbereitung:

Das Öl im Wok bei starker Hitze erhitzen. Knoblauch hinzufügen und unter Rühren anbraten (eine halbe Minute). Fügen Sie das Huhn hinzu. Unter Rühren braten, bis das Hähnchen leicht gebräunt ist. Gurke, Zwiebel und Tomate hinzufügen; 1 Minute unter Rühren braten. Fischsauce, Ketchup, Zucker, Essig und Ananassaft hinzufügen. Gut umrühren. Zum Schluss die Ananas hinzufügen und 30 Sekunden lang anbraten. Mit Jasminreis servieren.

Guten Appetit.

Video Pad Priew Wan (süß und sauer)

Im Video unten können Sie sehen, wie Sie das Gericht zubereiten:

1 Antwort auf „Pad Priew Waan (gebratenes süß-sauer) ein Highlight der thailändischen Küche!“

  1. Lee sagt oben

    Noch ein kleiner Tipp: Ein Ei verquirlen, reichlich Speisestärke (evtl. einen Schuss Sojasauce und etwas Pfeffer) dazugeben und die Hähnchenteile vor dem Braten darin eintauchen (eins nach dem anderen in die Pfanne legen, sonst kleben sie alle zusammen) .
    Sie bekommen dann die bekannte „Jacke“ wie auf dem oberen Foto und sie ist viel zarter.


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