Während sich die Niederlande mit dem traditionellen Oliebollen auf Silvester vorbereiten, kann dieser festliche Leckerbissen auch in Thailand zubereitet werden. Oliebollen in Thailand zu backen ist eine fantastische Möglichkeit, ein Stück niederländische Kultur in die Tropen zu bringen.

Die Hauptzutat für Oliebollen ist das Mehl, das in den meisten Supermärkten Thailands leicht zu finden ist, beispielsweise bei Makro, Lotus oder Big C. Hefe, eine weitere wichtige Zutat, ist in diesen Geschäften ebenfalls erhältlich, oft zusammen mit den Backwaren. Zucker, Salz und Eier für den Oliebollen-Teig sind standardmäßig vorhanden.

Für die Füllung können Rosinen oder Johannisbeeren verwendet werden, diese sind allerdings schwieriger zu finden. Ein guter Anlaufpunkt sind die größeren Supermärkte oder internationale Lebensmittelgeschäfte in größeren Städten. Alternativ können Apfelscheiben oder andere lokal verfügbare Früchte dem traditionellen Oliebol eine tropische Note verleihen.

Milch, eine weitere Zutat, ist in Thailand weit verbreitet. Zum Frittieren ist es wichtig, ein gutes Frittieröl zu wählen. Erdnussöl oder Sonnenblumenöl, die beide in den meisten thailändischen Geschäften erhältlich sind, eignen sich aufgrund ihres hohen Rauchpunkts hervorragend.

Zum Frittieren von Oliebollen ist eine tiefe Pfanne oder Fritteuse erforderlich. In Thailand sind Küchenartikel wie Pfannen und Friteusen in großen Kaufhäusern oder spezialisierten Küchengeschäften erhältlich.

Für Niederländer in Thailand ist das Backen von Oliebollen eine köstliche Möglichkeit, während der Feiertage ein kleines Stück Heimat zu feiern. Für Thailänder und andere internationale Einwohner ist es eine einzigartige Gelegenheit, diese leckere niederländische Tradition kennenzulernen. Mit den richtigen Zutaten und etwas Geduld ist es überall in Thailand möglich, selbstgebackenen Oliebollen zu genießen.

Haben Sie schon einmal in Thailand Oliebollen gebacken? Und haben sie gut geschmeckt?

8 Antworten auf „Oliebollen backen in Thailand: Ein Stück niederländische Tradition in den Tropen“

  1. Harry van der Leur sagt oben

    Jedes Jahr nach meiner Pensionierung lebe ich in einem Dorf etwas oberhalb von Koraht und erlebe dort meine thailändische Wintersaison in der Nähe vieler thailändischer Familien.
    Und dazu gehört auch die Sache mit den Oliebollen zu Silvester, und als alter Plätzchenbäcker ist es ein Kinderspiel, jedes Jahr nach Weihnachten um 7 Uhr loszulegen und auf altmodische Weise mit der Herstellung des Oliebollen-Teigs zu beginnen Die Zugabe des Brandteigs sorgt dafür, dass sie schön luftig werden. Die frische Hefe und die Füllung bringe ich aus den Niederlanden mit und bewahre die frische Hefe in einer luftdichten Plastikbox mit einem feuchten Tuch im Kühlschrank auf und backe damit auch mein eigenes Brot, das Lassen Sie den Teig gut abkühlen und backen Sie ihn einige Stunden lang auf einem mäßigen Gasfeuer.
    Und am nächsten Tag verteilen Sie es dann mit Puderzucker darauf an die unmittelbare Familie ...
    Die Thailänder haben immer Süßigkeiten, das macht Spaß,
    Harry aus Banbing, Thailand!!

    • John sagt oben

      Schön ... ich mache fast das Gleiche in einem ländlichen Dorf in Deutschland und verteile die Oliebollen im Bekanntenkreis des Dorfes. Ich gebe dem Rezept gerne eine zusätzliche Note, indem ich kandierte Ingwerstücke, Datteln, Preiselbeeren und etwas gemahlene Vanille hinzufüge. Als Speiseöl verwende ich Sonnenblumenöl mit hohem Ölsäuregehalt, da bei der Verwendung von normalem Sonnenblumenöl durch längeres Erhitzen schädliche Radikale und Aldehyde entstehen. Dem als „Frittieröl“ deklarierten Öl werden vom Hersteller häufig Antioxidantien zugesetzt, die die Bildung dieser Schadstoffe verhindern.
      Frohes Neues Jahr
      Johannes aus Birkelbach bei Winterberg

      p.s. interessanter Tipp zum Brandteig. Ich werde es auf jeden Fall irgendwann versuchen.

  2. Adri sagt oben

    Ja, ich backe seit einigen Jahren Oliebollen für die Familie hier in der Provinz Phayao. Ich habe sogar Oliebollen für die Kinder einer benachbarten Schule gebacken. Es dauerte eine Weile, bis sie sich trauten, einen Bissen zu nehmen. Denuf musste ein Beispiel geben. Ich habe einfach keine Fritteuse. Es ist ziemlich schwierig, das Öl auf der richtigen Temperatur zu halten. Dieses Jahr habe ich sie in der Heißluftfritteuse gebacken. Man muss den Teig etwas anpassen. Etwas weniger Feuchtigkeit. Dann schmecken sie ganz gut. Und die Familie freut sich immer, wenn der Farang aus Holland etwas Essbares macht.
    Grüße Adrian

  3. Jean Dujardin sagt oben

    Lecker, aber ohne Puderzucker ist es meiner Meinung nach nicht das, was es sein sollte.

  4. Nicole sagt oben

    Habe sie gestern nochmal gebacken. Wie jedes Jahr. Lecker

  5. Carolina sagt oben

    Ich backe seit 16 Jahren Oliebollen auf der indonesischen Insel Lombok.
    Alles ist in den örtlichen Bäckereien erhältlich. Dafür muss man nicht in die teuren Supermärkte gehen.
    Ich mache es immer mit Bier.
    Funktioniert immer und ist super lecker. Es wird sehr geschätzt, es hier und da zu verteilen

    • Josh M sagt oben

      Carolina, verwendest du Bier statt Hefe?

      Und wenn ja, wie viel?

  6. Henk sagt oben

    Wir haben auch gebacken. Zumindest meine Freundin. Ich habe nur Puderzucker aus den Niederlanden mitgebracht. Habe viel gekauft, auch die Johannisbeeren, im Makro. Die Hefe früher auf dem Freundschaftsmarkt in Pattaya.
    Leider wusste meine Freundin nicht, wofür die Hefe war, sie hat sie verschenkt.
    Also ohne Hefe. Sie sind zwar nicht schön rund geworden, haben aber trotzdem gut geschmeckt.
    Ich dachte nur, es wären so wenige Johannisbeeren drin. Als das Backen fast fertig war, fand ich die Tüte mit den Johannisbeeren, von der 300-Gramm-Tüte wurde nur ein Viertel verbraucht. Auf einem Kilo Mehl. Vielleicht besser beim nächsten Mal.


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