Zakariya Amataya, muslimische Dichterin in einem buddhistischen Land

Zakariya Amataya ist ein muslimischer Dichter in einem buddhistischen Land. Er wurde vor 35 Jahren im Bezirk Bacho (Narathiwaat) im Süden Thailands geboren, der seit vielen Jahren von Ressentiments gegen Sprache, Religion und Nationalismus gewaltsam zerrissen wird. Er ist mittendrin.

2010 erhielt er den SEA Write Award Thailand für seine Gedichtsammlung „No Women in Poetry“. Der Titel ist eine Anspielung auf eines seiner Gedichte. Das Bündel liegt jetzt vor mir. Diese Auszeichnung ist umso bemerkenswerter, als Thailändisch nicht seine Muttersprache ist. Er wuchs mit einem malaiischen Dialekt auf.

Er verbrachte den größten Teil seines Erwachsenenlebens in Bangkok und nicht alle seiner Gedichte handeln vom Süden, sondern auch von anderen Konflikten in der Welt, zwei davon vom Irak, eines von einem Scharfschützen mit schlechtem Gewissen und eines aus der Perspektive von ein Kind.

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