Wenn Sie alles rund um den Zweiten Weltkrieg in Kanchanaburi gesehen haben, dann ist der Tham Phu Wa Tempel ein Rastplatz zum Fingerlecken. Zugegebenermaßen liegt dieses bemerkenswerte Bauwerk mehr als 20 Kilometer von Kanchanaburi entfernt, aber der Besuch lohnt sich allemal.

Leider konnte ich im Internet nicht viel über dieses Juwel in Nong Ya finden, außer dass der rosarote Stein aus Korat mitgebracht wurde und etwa 30 Millionen Baht gekostet haben muss. Die buddhistischen Mönche in Thailand scheinen das ausschließliche Recht auf Höhlen zu haben, aber davon abgesehen. Es muss hier als Ort der Meditation begonnen haben und natürlich geschehen dort Wunder, mit der logischen Konsequenz, dass ein Tempel entsteht.

Die eigentliche Höhle ist durch einen großen Eingang verborgen, der mit Tausenden von Buddha-Statuen geschmückt ist. Es ist eine Mischung aus Khmer- und Lopburi-Stil. Die Schuhe müssen leider draußen bleiben. Leider, denn barfuß ist der Weg in die Höhle nicht einfach.

Im Inneren erstreckt sich die Höhle über zwei Etagen und ist mit den notwendigen Stalaktiten und Stalagmiten ausgestattet. Und natürlich jede Menge Buddha-Statuen und heilige Mönche in allen Formen und Größen. Und sogar eine Nonne mit langem Bart, ein Wunder für sich. Die Geschichte dahinter liegt weiterhin im Dunkeln.

Ich habe den Eindruck, dass an der Höhle einiges gehobelt und gesägt wurde, um sie für Besucher leichter zugänglich zu machen, aber die Geschichte bleibt ungewiss. Daher erscheint es logisch, dass die Menschen bereits in prähistorischer Zeit hier wohnten, aber das war natürlich vor Buddha.

Dennoch ist und bleibt es eine faszinierende Reise, nach all der Traurigkeit, die ein Besuch im kriegsbedingten Kanchanaburi mit sich bringt.

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