Verkauf und Produktion von Autos in Thailand
Im Bereich der Automobilproduktion zeichnet sich in Thailand wieder etwas Licht ab. Nach einer günstigeren Steuermaßnahme haben Toyota, Ford und Mazda beschlossen, verstärkt in Thailand zu investieren, unter anderem in Chonburi und Rayong.
Beim Verkauf von Autos ist noch ausreichend Wachstum zu erzielen. Nur 13.8 % der thailändischen Haushalte besitzen ein Auto. In Japan hingegen sind es 86,5 Prozent.
Diese Tatsache löst bei mir ein seltsames und widersprüchliches Gefühl aus, wenn man in Bangkok oder anderswo in Chonburi manchmal auf verstopften Straßen fährt. Die zweite Frage, die sich unweigerlich stellt: Wie können so wenige Autofahrer es in die Top 10 der Länder mit den meisten tödlichen Unfällen weltweit schaffen? Vielleicht klappt ein Knopf um, wenn ein Thailänder ein Lenkrad in die Hand nimmt? Eine Art Machoverhalten ohne Einsicht.
Die Neuwagenverkäufe stiegen in diesem Jahr um 3 %, wobei der Mazda 3 zum Bestseller werden sollte. Bis Ende Juni wurden 3618 Autos „über den Ladentisch“ verkauft. Dies bedeutet einen Marktanteil von nicht weniger als 11 % für dieses Segment.
Auch für den „grauen“ Markt wird es Änderungen geben. Zahlreiche unabhängige Händler importierten Autos in Teilen und montierten sie in Thailand. Auf diese Weise zahlten sie oft 50 % weniger Einfuhrzölle. Allerdings werden auch diese Autos künftig auf Qualität und Emissionswerte überprüft. Darüber hinaus müssen diese Autos auch überprüft werden. Bei Nichtbeachtung kann eine hohe Geld- oder Freiheitsstrafe drohen. Aber auch für dieses und jenes wird sich mit dem bekannten Thai-Lächeln eine thailändische Lösung finden.
Quellen: der Farang und Regisseur Suraphan von Laem Chabang (Auto Body Work).
Um die Frage zu beantworten, warum Thailänder so schlecht fahren, muss man sich nur die Fahrausbildung und die Fahrprüfung ansehen. Durchschnittliche Unterrichtsstundenzahl 10-15. Der Fahrtest besteht darin, rückwärts zwischen mehreren Schablonen einzuparken und rückwärts in eine Reihe von Schablonen zu fahren. Darüber hinaus eine Theorieprüfung mit einigen Tests für die Augen und die Reaktionsgeschwindigkeit.
Meine Freundin hat letzten Freitag mit ihrer Fahrausbildung begonnen. 5 Tage hintereinander 3 Stunden. Mittwoch muss sie die theoretische Prüfung und ein paar Tests absolvieren, wenn das gut ist, kann sie den praktischen Teil am Donnerstag absolvieren. Wenn sie scheitert, kann sie es am Freitag erneut tun.