Stadtregierung von Pattaya versus Bürger

Von Lodewijk Lagemaat
Posted in Hintergrund
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18 August 2017

Der Stadtrat von Pattaya versucht stets, die Stadt durch Maßnahmen „aufzuräumen“. Die Leistung spiegelt jedoch nicht immer die richtigen Erkenntnisse oder Vereinbarungen wider. Und wo Bürger Maßnahmen fordern, lehnt die Gemeinde ab und unternimmt nichts.

Seit einiger Zeit ist es Straßenhändlern vielerorts untersagt, ihre Waren anzubieten. Einer der Punkte wäre der Bereich rund um das Royal Garden Plaza. Bereits Mitte 2016 gab es eine große Kampagne, um Straßenverkäufer aus der Innenstadt von Pattaya zu verbannen. Als die Verkäufer, die sich auf dem Gelände des Royal Garden Plaza befanden, dieses nach Angaben der Gemeinde verlassen mussten, teilten Vertreter dieses Einkaufszentrums der Gemeinde mit, dass es sich hierbei um ihr Eigentum handele. Dies war kein öffentlicher, öffentlicher Raum und die Verkäufer konnten hier stehen. Zähneknirschend musste der Stadtrat nachgeben, würde aber genau beobachten, ob nicht gegen eine Geldstrafe von 2000 Baht pro Tag verstoßen würde.

Bemerkenswert ist auch, dass Liegestuhl- und Sonnenschirmverleiher am Jomtien Beach selbst für Ordnung sorgen müssen. Manchmal erscheinen Bettler am Strand und bitten die Touristen um Geld. Wenn sie abgelehnt werden, werden sie manchmal nervig und aggressiv. Gelegentlich handelt es sich um eine kleine Gruppe, was den Strand weniger angenehm macht. Beschwerden an die Rechtsabteilung der Stadtverwaltung, Herrn Sretapol Boonsawat, fanden kein Gehör! Die Vermieter reagierten empört, gingen aber mit allerlei Maßnahmen gegen uns vor und unternahmen bei Unruhen nichts.

Als eine aggressive Bettlerin einen Badegast belästigte, schritten die Vermieter ein. Ärgerlich, wenn auch thailändische Bürger mit allerlei Maßnahmen konfrontiert werden, die sich direkt auf ihre Lebensgrundlagen auswirken.

1 Gedanke zu „Stadtregierung von Pattaya vs. Bürger“

  1. Jacques sagt oben

    Thailand, das Land der kleinen Selbstständigen. Sie sind wie Fliegen und man kann sie kaum kontrollieren. Wo immer sie es für richtig halten, platzieren sie ihre Stände. Regeln, wer braucht sie. Machen Sie es einfach, aber wenn es außer Kontrolle gerät, haben sie sehr lange Zehen. Es kommt nur darauf an, wie man diese Art der Zersiedelung betrachtet.
    Viele Thailänder sind unternehmungslustige und fleißige Arbeiter. Das muss ich anerkennen, denn ich habe alle nötigen Erfahrungen auf den Märkten gesammelt. Der Nachteil ist, dass sie so miteinander konkurrieren, dass sie am Ende nicht durchhalten und sich verschließen. Oder, und das ist üblich, wieder an einen anderen Ort zu ziehen, von dem sie erwarten, dass dies Trost spendet. Sie kommen auch aus einem bösen Erwachen nach Hause, weil sich die Dinge ständig wiederholen, vor allem weil sich niemand an die Regeln hält. Ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss. Und darin liegt die Antwort auf dieses Problem.

    Bei Belästigungsdelikten ist in erster Linie die Polizei zuständig, die dies überwacht. Dabei handelt es sich um Situationen auf frischer Tat, die Aufmerksamkeit und Handeln erfordern. Diese Beschwerde an den Stadtrat geht eine Schippe zu weit.


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