Das Waterfront-Projekt am Bali Hai Pier in Pattaya

Von Lodewijk Lagemaat
Posted in Hintergrund
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7 August 2016

Vom Pratamnak-Hügel hatte man einst eine herrliche Aussicht, bis sie durch das sogenannte Waterfront-Projekt unterbrochen und zerstört wurde. Aufgrund zahlreicher Einsprüche ruht der Bau bereits seit längerem.

Der ehemalige Bürgermeister von Pattaya gab damals zu, dass in Pattaya nicht alle Regeln und Vorschriften genau befolgt wurden und die endgültige Höhe noch nicht festgelegt worden sei. Der Verkaufspreis der Eigentumswohnungen lag nach Angaben der Projektentwickler bereits zwischen 10 und 100 Millionen Baht, 80 % davon seien bereits verkauft worden.

Kürzlich, im Juli 2016, hat Herr Noppadol Mekmekha und sein Team im Rathaus von Pattaya setzten sich mit den Projektentwicklern zusammen, um eine Lösung zu finden. Zwei große Engpässe behinderten den weiteren Bau dieses riesigen Gebäudes. Es ist teilweise auf kommunalem Gelände errichtet. Jetzt versuchen überall in Thailand Menschen, Land zurückzugewinnen, das dem Staat gehört und als politische Speerspitze illegal bewirtschaftet wurde. Andernorts wurden bereits Eigentumswohnungen und Hotels abgerissen und auch die missbräuchliche Landnutzung durch Landwirte wurde angegangen.

Wie sie das hier lösen wollen, wird sich bald zeigen. Der zweite wichtige Punkt ist, dass das Gebäude ohne Genehmigung um 5 Stockwerke höher gebaut wurde. Um allen Parteien entgegenzukommen, wurde vereinbart, bald ein weiteres Treffen zu organisieren. Eine Frist wurde nicht festgelegt.

6 Antworten zu „Das Waterfront-Projekt am Bali Hai Pier in Pattaya“

  1. Manfred sagt oben

    Das wird genauso kommen wie bei diesem Gebäude in Bangkok.
    In den nächsten 10 Jahren wird der Verfall einsetzen, der Keller wird sich mit Wasser füllen und ein natürlicher Fischteich entstehen.
    Auch schön……

  2. ruud sagt oben

    Ich frage mich, ob diese Eigentumswohnungsleute ihr Geld zurückbekommen.
    Es muss bereits eine Anzahlung geleistet worden sein.

    Allerdings erwarte ich nicht, dass tatsächlich 80 % der Eigentumswohnungen verkauft sind.
    Höchstens zu einem weiteren „bv“ des Bauherrn, um mit den verkauften 80 % zum Kauf zu verleiten.

  3. Ajl sagt oben

    Einfach ausschleichen mit saftigem Bußgeld drauf, aber fair auf die Bevölkerung verteilen 😉

  4. dein sagt oben

    Dann begann der Bewehrungsstab zu rosten.
    Im Beton bildeten sich kleine Risse.
    Nachdem das Gebäude fertiggestellt war, setzte sich der Rostprozess fort.

    https://nl.wikipedia.org/wiki/Betonrot

    M.vr.gr.

  5. David H. sagt oben

    Fragen Sie einfach nach einem Preis, und der illegale Zustand des / Gebäudes ist behoben, dann wird niemand eine Wiederholung riskieren

    https://www.youtube.com/watch?v=Sy1qbxQxfZc

  6. Jack S sagt oben

    Na ja, die Aussicht ist sowieso schon ruiniert… also würde ich sagen: das Gebäude komplett fertigstellen oder bis auf die Grundmauern abreißen… nichts tun und nur reden ist die schlechteste Lösung…


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